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FIRMEN-BLICK-Batteriehersteller Varta zahlt wieder keine Dividende

Veröffentlicht am 27.03.2020, 15:11
Aktualisiert 27.03.2020, 15:12
© Reuters.

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27. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VARTA VAR1.DE - München: Der schwäbische Batteriehersteller will auch für das abgelaufene Jahr keine Dividende zahlen. Varta wolle das Geld lieber in den Ausbau der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien für Kopfhörer oder Hörgeräte stecken, teilte das Unternehmen in Ellwangen mit. Varta hat sich für 2020 ein stärkeres Wachstum als im Vorjahr vorgenommen, als der Umsatz um ein Drittel auf 363 Millionen Euro stieg. Das operative Ergebnis (Ebitda) hat sich auf 97,5 (50) Millionen Euro fast verdoppelt.

TATA MOTORS TAMO.NS - Bangalore: Der indische Mutterkonzern des britischen Luxusautoherstellers Jaguar Land Rover TAMOJL.UL führt seine Pkw-Marken künftig getrennt vom Nutzfahrzeuggeschäft. Mit der Abspaltung will Tata im kriselnden Pkw-Geschäft den Weg für strategische Allianzen bahnen, um mit anderen Unternehmen Produkte, Autokomponenten, Technologie und Gelder zu teilen. Im indischen Heimatmarkt, wo Tata der größte Lkw-Hersteller und die Nummer zwei im Pkw-Geschäft ist, schrumpft der Autoabsatz bereits seit 16 Monaten in Folge. Ein weiterer Schlag für die Branche ist eine staatlich angeordnete dreiwöchige Werksschließung zu Eindämmung der Coronavirus-Pandemie.

GOLDMAN SACHS GS.N /MORGAN STANLEY MS.N - Peking: Mitten in der Corona-Krise gibt China den US-Geldhäusern einen besseren Zugang zu seinem Finanzmarkt. Die beiden US-Banken erhielten grünes Licht von der Aufsichtsbehörde, bei ihren chinesischen Gemeinschaftsunternehmen jeweils die Mehrheit zu übernehmen. Das erleichtert es den Instituten, in dem schnell wachsenden Markt Finanzgeschäfte zu betreiben. Goldman Sachs (NYSE:GS) darf seine Anteile am Joint Venture mit Gao Hua Securities auf 51 von 33 Prozent erhöhen. Morgan Stanley (NYSE:MS) stockt seinen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen mit Huaxin Securities auf 51 von 49 Prozent auf.

TRAVELEX - London: Das weltgrößte Devisenbüro macht wegen der Ausbreitung des Coronavirus seine Wechselstuben in Großbritannien zu. Die Maßnahme gelte für mindestens acht Wochen, teilte das zur US-Finanzdienstleistunggesellschaft Finablr FINF.L gehörende Unternehmen mit. Travelex bietet seine Währungswechsel-Services britischen Banken wie HSBC HSBA.L , Barclays BARC.L , Virgin Money VMUK.L sowie den Bank-Töchtern der Einzelhändler Tesco TSCO.L und Sainsbury SBRY.L an. Travelex betreibt zahlreiche Wechselstuben an Flughäfen und wird deshalb von dem Einbruch des Reiseverkehrs hart getroffen.

SONY 6758.T - Tokio: Unter dem Eindruck der Coronavirus-Pandemie zieht der Unterhaltungs- und Elektronikkonzern seine Anfang Februar angehobene Gewinnprognose zurück. Die Belastungen durch den Covid-19-Ausbruch fräßen das erwartete Plus auf, teilte das japanische Unternehmen mit. Erst Anfang Februar hatte Sony den Ausblick für den Betriebsgewinn im Geschäftsjahr 2019/20 um fünf Prozent auf umgerechnet 7,34 Milliarden Euro angehoben. Ursprünglich wollte Sony am 30. April die Jahresbilanz veröffentlichen. Dies könne sich jetzt verschieben, hieß es.

ESSILORLUXOTTICA ESLX.PA - Paris: Der französisch-italienische Brillenkonzern hat seine Finanzprognose zurückgezogen und vor einem Gewinnrückgang im zweiten Quartal aufgrund der Coronavirus-Pandemie gewarnt. "Im zweiten Quartal erwartet das Unternehmen eine weitere Verlangsamung des Umsatzes mit wesentlichen Auswirkungen auf die Rentabilität", teilte der Hersteller von Ray-Ban-Brillen mit. Derzeit setze EssilorLuxottica einen Notfallplan um. Dieser sehe Maßnahmen zur Kosten- und Liquiditätskontrolle vor sowie den vorübergehenden Stopp von nicht-kritischen Investitionen. Zudem werde die Gesamtkapazität an die aktuelle Nachfrage anpasst.

JOHN MENZIES MNZS.L - London: Der britische Flughafendienstleister wird weltweit mehr als 17.500 Stellen abbauen. Dies kündigt das Unternehmen an. Zugleich will es mit der britischen Regierung über Staatshilfen sprechen. Bisher erfülle man die Bedingungen nicht.

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Der Wolfsburger Autobauer sieht derzeit keinen Anlass, zur Bewältigung der Coronakrise über Kurzarbeitergeld hinaus staatliche Finanzhilfen in Anspruch zu nehmen. "Aus heutiger Sicht schließe ich das aus", sagte Finanzvorstand Frank Witter der "Börsen-Zeitung". Der Konzern habe mit dem Geschäftsjahr 2019 eine gute Basis gelegt. "Wir verfügen im Autobereich über einen starken Cash-flow und eine ordentliche Nettoliquidität." (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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