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FIRMEN-BLICK-Bayer refinanziert Hybridanleihe über 1,75 Milliarden Euro

Veröffentlicht am 07.11.2019, 18:21
Aktualisiert 07.11.2019, 18:31
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Bayer refinanziert Hybridanleihe über 1,75 Milliarden Euro

07. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

BAYER BAYGn.DE - Berlin: Der Pharma- und Agrarchemiekonzern hat Hybridanleihen über 1,75 Milliarden Euro platziert. Die Emission habe aus zwei Tranchen bestanden und sich ausschließlich an institutionelle Investoren gerichtet, teilte das im Dax .GDAXI notierte Unternehmen mit. Sie sei mehr als fünffach überzeichnet gewesen. Bayer beabsichtigt, die Anleihen an der Luxemburger Börse notieren zu lassen. Beide Tranchen hätten eine Laufzeit von 60 Jahren. Die Erlöse würden für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet, einschließlich der Finanzierung eines Rückkaufangebotes für die ausstehende Hybridanleihe über 1,75 Milliarden Euro.

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK PBBG.DE (pbb) - Berlin: Das Finanzinstitut hebt seine Prognose für 2019 an. Es strebt nun einen Vorsteuergewinn zwischen 205 und 215 Millionen Euro an. Zuletzt hatte das im MDax gelistete Unternehmen nach eigenen Angaben das obere Ende der Spanne von 170 bis 190 Millionen Euro oder leicht darüber angepeilt. Die pbb begründete ihren Schritt mit "einem starken 3. Quartal", in dem ein Vorsteuerergebnis von 70 Millionen Euro erzielt worden sei.

OPEL PEUP.PA - Hamburg: Der Autobauer hat mit Unverständnis auf das Urteil des schleswig-holsteinischen Oberverwaltungsgerichts zum Rückruf von drei Dieselmodellen reagiert. "Wir können die Entscheidung des Gerichts nicht nachvollziehen, den durch das KBA angeordneten Rückruf für rund 2.100 Fahrzeuge als nunmehr verpflichtenden Rückruf durchzuführen." Man werde daher weitere rechtliche Schritte gegen die Anordnung des Kraftfahrt-Bundesamtes einleiten. Das Gericht habe ausdrücklich keine Entscheidug darüber getroffen, ob in den Modellen Insignia 2,0 CDTi, Cascada 2,0 CDTi und Zafira 1,5 und 2,0 CDTi der Baujahre 2013 bis 2016 mit Abgasnorm Euro 6 eine unzulässige Abschalteinrichtung verbaut sei. In Deutschland hätten bereits mehr als 90 Prozent der betroffenen Fahrzeuge ein Software-Update erhalten, lediglich rund 2100 Fahrzeuge seien noch offen.

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RALPH LAUREN RL.N - Bangalore: Die US-Modekette hat seinen Quartalsgewinn wegen einer starken Nachfrage in China und Europa sowie Kostensenkungen stärker als erwartet gesteigert. Der Gewinn kletterte im Sommerquartal um 6,5 Prozent auf 198 Millionen Dollar, der Umsatz auf 1,71 (Vorjahr: 1,69) Milliarden Dollar, wie der Konzern mitteilte. Beide Kennziffern übertrafen die Analystenschätzungen. Weil sich das Umsatzwachstum in Nordamerika verlangsamt hat, liefert Ralph Lauren (NYSE:RL) seine Produkte zunehmend in ausländische Märkte, vor allem nach China, wo die Nachfrage nach Luxusgütern weiter stark ist. Die Modekette senkte dabei die Transportkosten, da sie mehr Waren auf dem Seeweg als per Luftfracht verschickte und Lieferantenverträge zu günstigeren Preisen neu verhandelte. Die Aktien sprangen mehr als zwölf Prozent.

NIELSEN NLSN.N - Bangalore: Der Marktforscher will sich nach Druck durch den Hedgefonds Elliott in zwei börsennotierte Unternehmen aufspalten. Für den Schritt erhält Nielsen Unterstützung von Elliott, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Nielsen-Aktien stiegen im vorbörslichen Handel an der Wall Street um fünf Prozent. Durch die Aufspaltung soll ein Unternehmen entstehen, das Medien- und Werbekunden bedienen soll, das andere soll Konsumgüterunternehmen mit Forschungsdaten versorgen. Nielsen hatte bereits seit längerem strategische Optionen geprüft, nachdem Elliott mit rund fünf Prozent eingestiegen war und einen Verkauf des Marktforschers gefordert hatte. Der Konzern war 2006 von einer Gruppe von Investoren, darunter Carlyle Group und Blackstone Group, privatisiert worden und 2011 wieder an die Börse gegangen.

TEVA TEVA.TA - Jerusalem: Der weltgrößte Generikahersteller hat trotz eines unerwartet starken Gewinnrückgangs im dritten Quartal seine Jahresziele leicht erhöht. Von Juli bis September fiel der bereinigte Nettogewinn auf 637 Million Dollar von 694 Millionen Dollar und damit mehr als Analysten gedacht hatten. Der Umsatz sank um sechs Prozent auf 4,26 Milliarden Dollar. Der israelische Konzern leidet unter anhaltendem Konkurrenzdruck für sein Multiple-Sklerose-Mittel Copaxone, das lange das umsatzstärkste Produkt von Teva war. Für 2019 hob die Ratiopharm-Mutter das untere Ende ihrer Prognose an und rechnet nun mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 2,30 bis 2,50 (zuvor: 2,20 bis 2,50) Dollar und einem Umsatz von 17,2 bis 17,4 (17,0 bis 17,4) Milliarden Dollar. Neuer Finanzchef des Unternehmens soll zum 22. Dezember Eli Kalif werden. Er kommt von der US-Firma Flex FLEX.O und löst Michael McClellan ab, der aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt angekündigt hatte.

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JOHNSON&JOHNSON JNJ.N - Frankfurt: Der US-Pharmakonzern hat bei der EU die Zulassung seines Ebola-Impfstoffs beantragt. Damit bleibt J&J dem Konkurrenten Merck&Co MRK.N auf den Fersen, der von der EU kürzlich grünes Licht für seinen Impfstoff gegen die Viruskrankheit erhalten hatte. Es war die erste Zulassungsempfehlung überhaupt für einen Ebola-Impstoff. Das Mittel von Johnson&Johnson wird in zwei Dosen mit einem Abstand von rund acht Wochen verabreicht, während das Merck-Produkt Ervebo mit einer Dosis auskommt. Gesundheitsbehörden in der Demokratischen Republik Kongo haben den Impfstoff von Johnson & Johnson seit November erlaubt, um dem aktuellen Ebola-Ausbruch in den östlichen Provinzen des Landes entgegenzuwirken. Der Impfstoff von Merck (DE:MRCG) wird dort bereits unter strengen Notfallrichtlinien eingesetzt.

BAYWA BYWGnx.DE - Düsseldorf: Der Agrarhändler hat dank deutlicher Zuwächse im Geschäft mit erneuerbaren Energien in den ersten neun Monaten einen Gewinnsprung verbucht. Bei einem leichten Umsatzplus auf 12,5 (Vorjahr: 12,2) Milliarden Euro verdreifachte sich das operative Ergebnis (Ebit) des Konzerns beinahe auf 77,3 (28,3) Millionen Euro. "Das Geschäftsfeld Regenerative Energien wird auch 2019 ein wesentlicher Träger unseres Konzernergebnisses sein", kündigte Baywa-Chef Josef Lutz an. Dies zeige deutlich die "hervorragende" Entwicklung dieser seit zehn Jahren aufgebauten Geschäftsaktivitäten.

GENERALI GASI.MI - Mailand: Der italienische Versicherer hat seinen operativen Gewinn im abgelaufenen Quartal um gut neun Prozent auf 3,9 Milliarden Euro gesteigert. Der Nettogewinn legte noch stärker zu um 16,6 Prozent auf 2,16 Milliarden Euro. Dabei profitierte Generali unter anderem auch von einem positiven Einmalgewinn auf dem Verkauf von Unternehmensteilen. Bereinigt darum stieg der Gewinn um gut sechs Prozent. Die Solvenzquote von Generali, ein wichtiges Maß für die Finanzkraft, belief sich auf 204 Prozent nach 217 Prozent Ende 2018, was das Unternehmen auf erwartete regulatorische Änderungen und niedrigere Zinssätze im dritten Quartal zurückführte.

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BASF BASFn.DE - Frankfurt: Der Chemiekonzern will mit dem japanischen Keramikhersteller NGK Insulators seine Kooperation bei Batterien ausweiten. Die beiden Firmen wollen bei der gemeinsamen Entwicklung der nächsten Generation von Natrium-Schwefel-Batterien zusammenarbeiten. Im Sommer hatten BASF und NGK bereits eine Vertriebspartnerschaft für so genannte NAS-Batterien, Energiespeichersysteme mit hoher Kapazität, vereinbart. Finanzielle Details der Zusammenarbeit wurden nicht bekanntgegeben.

NEW WORK NWOn.DE - Frankfurt: Das ehemals unter Xing firmierende Kariere-Netzwerk hat im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Das operative Ergebnis (Ebitda) erhöhte sich um 20 Prozent auf knapp 64 Millionen Euro. Der Umsatz zog um 17 Prozent auf 196,4 Millionen an. Die Zahl der Mitglieder bei Xing stieg Anfang November auf 17 Millionen. Das Unternehmen profitiere vom Fachkräftemangel, der in vielen Branchen weiter ein ein drängendes Problem sei, erklärte Vorstandchef Thomas Vollmoeller. Headhunter können auf der Plattform nach passenden Kandidaten suchen.

DEUTZ DEZG.DE - Düsseldorf: Der Motorenbauer hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Erlöse seien von Januar bis Ende September dank Zuwächsen in allen Regionen und Anwendungsbereichen um 6,4 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro gestiegen. Operativ sei ein Ergebnis (Ebit) von 78,5 Millionen Euro eingefahren worden - ein Plus von 71 Prozent. Bei den Auftragseingängen sah es hingegen schlechter aus. Sie schrumpften um 15 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Hier wirke sich eine konjunkturell bedingte Abschwächung der Nachfrage seit Ende des ersten Halbjahres aus, erklärte Vorstandschef Frank Hiller.

AT&S ATSV.VI - Düsseldorf: Preisdruck und eine schwächelnde Nachfrage in der Autobranche machen dem österreichischen Leiterplattenhersteller zu schaffen. Bei einem Umsatzrückgang um 5,1 Prozent auf 490,3 Millionen Euro sank das operative Ergebnis (Ebitda) in den ersten sechs Monaten des Bilanzjahres 2019/2020 auf 101,1 (138,3) Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (Ebit) brach das Ergebnis auf 29,4 (71,9) Millionen Euro ein.

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VESTAS VWS.CO - Kopenhagen: Der Windturbinenbauer hat dank einer starken Nachfrage im dritten Quartal mehr verdient als erwartet. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten schnellte um 55 Prozent auf 429 Millionen Euro. Analysten hatten nur mit 351 Millionen Euro gerechnet. Die bereinigte operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) legte auf 11,8 (Vorjahr: 9,8) Prozent zu.

ARCELORMITTAL MT.AS - Brüssel: Der weltgrößte Stahlkonzern bekommt die schwache Nachfrage in den USA und Europa zu spüren. Für das dritte Quartal wies Arcelor einen Verlust von 539 Millionen Dollar aus, nach einem Gewinn von 899 Millionen vor Jahresfrist. Im Gesamtjahr rechnet der Konzern nun mit stagnierenden Lieferungen, nachdem bislang noch ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr prognostiziert worden war. Arcelor geht von einer schwachen Stahlnachfrage in den USA aufgrund der schwächelnden Autoindustrie und eines Nachfragerückgangs nach Maschinen aus. In Europa dürfte die Stahlnachfrage noch stärker fallen als ursprünglich befürchtet.

COMPUGROUP MEDICAL COPMa.DE - Düsseldorf: Die Medizinsoftware-Firma hat im dritten Quartal den operativen Gewinn (Ebitda) um knapp ein Viertel auf 43 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz legte um sieben Prozent auf 178 Millionen Euro zu. "Das zweistellige Wachstum der wiederkehrenden Umsätze, die zwei Drittel des Konzernumsatzes ausmachen, ist ein starkes Signal für die nachhaltige Umsatz- und Ertragskraft unseres Unternehmens", erklärt Finanzvorstand Michael Rauch. Er bekräftigte seine Jahresziele, die einen Umsatz von 720 bis 750 Millionen Euro vorsehen und ein Ebitda von 175 bis 190 Millionen.

WIENERBERGER WBSV.VI - Düsseldorf: Der österreichische Bauzulieferer hat in den ersten neun Monaten deutlich mehr verdient. Bei einem Umsatzplus von sechs Prozent auf 2,656 Milliarden Euro schnellte das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) um 27 Prozent auf 457 Millionen Euro. Das Nettoergebnis legte mit einem Plus von 64 Prozent auf 126 Millionen Euro dank Kostensenkungen und Prozessoptimierungen noch deutlicher zu. Der Vorstand bestätigte für das Gesamtjahr sein Ziel eines bereinigten Ebitda von 570 bis 580 Millionen Euro.

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JUNGHEINRICH JUNG_p.DE - Düsseldorf: Der Gabelstapler-Hersteller hat in den ersten neun Monaten mehr verdient, bekommt aber die weltweite Konjunktureintrübung zu spüren. "Unsere Kunden sind aufgrund politischer Risiken wie schwelender Handelskonflikte und dem ungeklärten Brexit vorsichtiger geworden und stellen Investitionen insbesondere in unserem Kernmarkt Europa zurück", erklärte Finanzvorstand Volker Hues. In den ersten neun Monaten legten die Erlöse gleichwohl um zehn Prozent auf 2,97 Milliarden Euro zu. Der operative Gewinn (Ebit) kletterte auf 197,3 (193,3) Millionen Euro. Der Auftragseingang in Stück sank indes auf 94.100 Fahrzeuge (Vorjahr: 100.600 Fahrzeuge). Der Vorstand bekräftigte seine bereits im Sommer eingedampfte Prognose.

SAF-Holland SFQN.DE - Frankfurt: Der Lkw-Zulieferer zückt den Rotstift. "Wir haben auf das sich abschwächende Marktumfeld für Trailer und schwere Lkw sofort reagiert und an sämtlichen Standorten ein umfassendes Programm zur Senkung der Vertriebs- und Verwaltungskosten initiiert", erklärte Vorstandschef Alexander Geis. In China habe der Konzern seine Reorganisation bereits erfolgreich umgesetzt und erwarte eine deutliche Ergebnisverbesserung in 2020. SAF-Holland hatte wiederholt seine Ziele für 2019 senken müssen und erwartet nun weiter einen Umsatzrückgang bis zu drei Prozent sowie eine bereinigte Rendite (Ebit-Marge) von sechs bis 6,5 Prozent. In den ersten neun Monaten lag der Umsatz mit 1,008 Milliarden Euro um 2,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Das bereinigte Ergebnis sank um fast sechs Prozent auf 66,9 Millionen Euro.

KOENIG & BAUER SKBG.DE - Düsseldorf: Der Druckmaschinenbauer ist nach einem Gewinneinbruch in den ersten neun Monaten skeptischer geworden. Vorstandschef Claus Bolza-Schünemann stellte die Jahresziele – einen Umsatzanstieg von rund vier Prozent und eine Ebit-Marge von rund sechs Prozent – unter Vorbehalt. Dies sei nur möglich, wenn bei der Abwicklung der Aufträge alles glatt ging, neue Bestellungen hereinkämen und die eingeleiteten Kostensenkungen rasch griffen. In den ersten neun Monaten brach der operative Gewinn (Ebit) auf 5,2 (Vorjahr: 28,6) Millionen Euro ein, während die Erlöse um 1,2 Prozent auf 798 Millionen Euro zulegten. Die Bestellungen gingen um zehn Prozent auf 843 Millionen Euro zurück.

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SCOUT24 G24n.DE - Frankfurt: Das Anzeigenportal hat nach einem deutlichen Ergebniszuwachs im dritten Quartal seine Jahresziele bekräftigt. Scout24 sei auf gutem Weg, das angestrebte Umsatzwachstum von 15 bis 17 Prozent zu erreichen, teilte das Unternehmen mit. Bei der operativen Umsatzrendite (Ebitda-Marge) strebe der Konzern mindestens das untere Ende der prognostizierten Bandbreite von 52 bis 54 Prozent an. Im dritten Quartal lag diese bei 53 Prozent. Das Betriebsergebnis erhöhte sich um fast zehn Prozent auf 82,5 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um 15,6 Prozent auf 155,6 Millionen. Scout24 erklärte zudem, mit der Prüfung strategischer Optionen für AutoScout24 begonnen zu haben und auf einem Kapitalmarkttag am 26. November mehr darüber berichten zu wollen.

RHEINMETALL RHMG.DE - Düsseldorf: Der Mischkonzern hat dank seines Rüstungsgeschäftes in den ersten neun Monaten mehr verdient. Doch wegen der schwächelnden Automobilzulieferung kappte Konzernchef Armin Papperger seine Umsatzprognose für 2019. Er rechnet nun noch mit einem Plus von einem Prozent statt wie bisher mit vier Prozent. "Wir profitieren vom Nachholbedarf in der militärischen Beschaffung vieler Länder und von steigenden Budgets, insbesondere auch in Deutschland", erklärte Papperger. In der Autozulieferung könne der Konzern sich aber nicht der eingetrübten Konjunktur entziehen. In den ersten neun Monaten verbuchte Rheinmetall bei einem Umsatzanstieg um 3,1 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro eine Verbesserung des operativen Ergebnisses um knapp vier Prozent auf 262 Millionen Euro.

STRATEC SBSG.DE - Düsseldorf: Das Medizintechnikunternehmen hat in den ersten neun Monaten mehr verdient. Bei einem Umsatzplus von 17,3 Prozent auf 161,1 Millionen Euro legte das operative Ergebnis um 17,8 Prozent auf 20,1 Millionen Euro zu. Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele und peilt demnach ein Umsatzplus von mindestens zwölf Prozent an und eine operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) von etwa 14 bis 15 (Vorjahr: 13,9) Prozent.

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HAMBORNER REIT HABG.DE - Düsseldorf: Der Immobilienkonzern hat in den ersten neun Monaten die Miet- und Pachterlöse um zwei Prozent auf 63,7 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (FFO) kletterte um 2,7 Prozent auf 41,3 Millionen Euro. Angesichts der positiven Entwicklung bekräftigte der Vorstand seine Ziele für 2019 und rechnet auch im kommenden Jahr mit Zuwächsen. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren: Der Vorstand kündigte an, 2020 die Ausschüttung auf 47 (Vorjahr: 46) Cent je Aktie zu erhöhen.

SMA SOLAR S92G.DE - Düsseldorf: Der Solartechnikhersteller hat in den ersten neun Monaten mehr Wechselrichter verkauft, dabei allerdings deutlich weniger verdient. Bei einem Umsatzplus von 9,7 Prozent auf 630,8 Millionen Euro sank das operative Ergebnis (Ebitda) auf 25,7 Millionen Euro. Im Vorjahreswert von 50,5 Millionen Euro seien erhebliche positive Sondereffekte angefallen, hieß es zur Begründung. "Nach einer verhaltenen Entwicklung im ersten Halbjahr haben wir im dritten Quartal erwartungsgemäß ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum verzeichnet", erklärte Firmenchef Jürgen Reinert. Besonders erfreulich sei dabei, dass erstmals seit dem zweiten Quartal 2018 wieder ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erzielt worden sei. Auch der Auftragseingang habe sich positiv entwickelt. Vor diesem Hintergrund erwarte er, dass die Umsatzprognose im oberen Viertel erreicht und sich die positive Entwicklung ins Jahr 2020 fortsetzen werde.

SGS SGSN.S - Zürich: Der Schweizer Prüfkonzern hat vor einer mehrtägigen Investorenveranstaltung in China und Taiwan für das laufende Jahr ein moderates Wachstum aus eigener Kraft und einen Anstieg der um Sonderfaktoren und Wechselkurseffekte bereinigten operativen Gewinnmarge in Aussicht gestellt. 2020 werde dann ein solides organisches Wachstum und eine bereinigte operative Marge von mehr als 17 Prozent erwartet. Die Dividende will der Konzern aus Genf zumindest stabil halten oder im Gleichklang mit dem bereinigten Nettogewinn anheben.

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LENOVO 0992.HK - Der weltgrößte PC-Hersteller hat den Gewinn im zweiten Quartal seines von April bis Ende März laufenden Geschäftsjahres um 20 Prozent gesteigert. Netto verbuchte der Konzern 202 Millionen Dollar (223 Millionen Euro) und übertraf damit die Markterwartungen von 199,59 Millionen Dollar leicht. Der Umsatz stieg im Zeitraum Juli bis September um ein Prozent auf 13,52 Milliarden Dollar.

ARCELORMITTAL MT.AS - Rom: Der Stahl-Riese will im italienischen Ilva-Werk rund 5000 Arbeitsplätze streichen. Dies gab der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte bekannt und bezeichnete den Plan als "inakzeptabel". ArcelorMittal sieht die Verantwortlichkeit für ihre Entscheidung bei der Regierung. Diese habe versäumt, einen zuvor bereitgestellten Rechtsschutz zu erneuern, der dem Unternehmen Immunität vor Strafverfolgung gewährte, während es die stark verschmutzende Anlage säuberte. "Die Rechtssicherheit ist nicht das Problem. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass die derzeitige Produktion von 4 Millionen Tonnen pro Jahr seine Investitionen nicht abdeckt und die aktuellen Stellenzahlen nicht rechtfertigen kann", sagte Conte. Es gab zunächst keinen unmittelbaren Kommentar von ArcelorMittal. Das Unternehmen hatte das Ilva-Stahlerk in Taranto erst vor einem Jahr erworben.

Fitbit FIT.N - Bagalore: Der Fitness-Uhren-Hersteller hat den ersten Umsatzrückgang seit fünf Quartalen bekanntgeben. Durch den harten Wettbewerb mit Apple AAPL.O , Samsung (F:SAMEq) 005930.KS und den billigeren Konkurrenzprodukten von HuaweiHWT.UL erhöhte sich im abgelaufenen Quartal der Nettoverlust auf 51,9 Millionen Dollar von 2,1 Millionen Dollar im Jahresvergleich. Der Umsatz sank um 11,7 Prozent auf 347,2 Millionen Dollar. Aufgrund der bevorstehenden Übernahme durch die Google-Mutter Alphabet GOOGL.O gab der Fitness-Spezialist keine Prognosen für das vierte Quartal ab.

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BAIDU BIDU.O - Bangalore: Gestützt von dem starken Wachstum seiner Video-Streaming Plattform iQIYI IQ.O um sieben Prozent, konnte die chinesische Suchmaschine im vergangenen Quartal den Umsatz steigern und damit die Erwartungen der Analysten übertreffen. Der Google GOOGL.O -Konkurrent gab Erlöse von 28,08 Milliarden Yuan an. Analysten hatten im Schnitt mit 27,49 Milliarden Yuan gerechnet. Der zurechenbare Nettoverlust betrug 6,37 Milliarden Yuan im dritten Quartal verglichen mit einem Nettogewinn von 12,4 Milliarden Yuan ein Jahr zuvor. Baidu kämpft mit einer sich verlangsamenden chinesischen Wirtschaft vor dem Hintergrund des anhaltenden Handelsstreits zwischen den USA und China, strengeren Werbevorschriften und steigender Konkurrenz durch Rivalen wie ByteDances TikTok. Im Streamingdienst steht Baidu im direkten Wettbewerb mit Alibabas BABA.N Youku-Plattform. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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