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FIRMEN-BLICK-Biotechfirma Mologen stellt Insolvenzantrag

Veröffentlicht am 03.12.2019, 21:41
Aktualisiert 03.12.2019, 21:51
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Biotechfirma Mologen stellt Insolvenzantrag

© Reuters. FIRMEN-BLICK-Biotechfirma Mologen stellt Insolvenzantrag

03. Dez (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

MOLOGEN MGNK.DE - Berlin: Der Vorstand der Biotechfirma hat diesen Dienstag laut einer Mitteilung des Unternehmens beim Berliner Amtsgericht Charlottenburg einen Insolvenzantrag gestellt.

VARTA VAR1.DE - Brüssel: Das Traditionsunternehmen hat von der EU unter Auflagen die Genehmigung erhalten, vom US-Batteriehersteller Energizer ENR.N das angestammte Geschäft mit Haushaltsbatterien und Taschenlampen zurückzukaufen. Varta habe Zugeständnisse bei Batterien für Hörgeräte gemacht, teilte die EU-Wettbewerbsbehörde mit. Die Industriellenfamilie Quandt hatte Varta 2002 zerschlagen. Im Mai war bekanntgeworden, dass das Unternehmen den Rückkauf der Sparte für 100 Millionen Euro sowie rund 80 Millionen Euro übernommene Schulden plant. VNAn.DE - Berlin: Das Immobilienunternehmen hat bei seinen Bemühungen um die vollständige Übernahme des schwedischen Wohnungsbaukonzerns Hembla HEMb.ST Unterstützung vom schwedischen Aktionärsverband (Aktiespararna) erhalten. Dieser empfahl den restlichen Hembla-Aktionären, das Angebot aus Bochum anzunehmen, teilte Vonovia mit. "Dies ist eine positive und wichtige Botschaft, die die Fairness von Vonovias Angebotspreis unterstreicht", erklärte Vonovia-Chef Rolf Buch. Insgesamt legt das Dax-Unternehmen umgerechnet rund 1,9 Milliarden Euro für die Hembla-Aktien auf den Tisch. SAPG.DE - Berlin: Für den neuen SAP-Co-Chef Christian Klein zählt kurzfristig "auf jeden Fall organisches Wachstum" und die Integration zugekaufter Unternehmen. Die milliardenschwere Einkaufstour will er laut einem Vorabbericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" beenden. SAP habe den adressierbaren Markt auf 500 Milliarden Dollar ausweitet, zugleich sehe er trotz der aktuell schwächelnden Wirtschaft eine "hohe Investitionsbereitschaft" unter den Kunden, zitiert das Blatt Klein. Auf wachsenden Protektionismus will er dem Bericht nach mit noch mehr Investitionen vor Ort reagieren, in länderspezifische Lösungen und Rechenzentren. Dafür arbeite SAP in China auch mit Huawei HWT.UL zusammen. Bedenken habe er nicht, sagt Klein. Alle Zulieferer würden von SAP streng überwacht.

TESLA TSLA.O - Berlin: Das Umweltbundesamt geht laut "Handelsblatt" Hinweisen nach, dass der Elektroauto-Hersteller seinen Entsorgungspflichten für Antriebsbatterien nicht nachgekommen sein könnte. Nach Informationen der Zeitung soll Tesla womöglich falsche Angaben gegenüber dem Batterie-Register des Amtes gemacht haben. "Wir prüfen den Sachverhalt in alle Richtungen", sagte ein Sprecher des Umweltbundesamts. "Das Ende der Prüfung warten wir ab, bevor wir uns öffentlich äußern."

LUFTHANSA LHAG.DE - Frankfurt/Berlin: Lufthansa-Personalvorständin Bettina Volkens verlässt die Fluggesellschaft zum Jahresende. Der Konzern sprach am Dienstag von "beiderseitigem Einvernehmen". Medienberichten zufolge hatte es zuletzt Kritik an Volkens vor allem wegen der Verhandlungen mit der Flugbegleitergewerkschaft Ufo rund um eine umfangreiche Schlichtung gegeben. Der Lufthansa-Aufsichtsrat beschloss zudem eine Neuausrichtung des Vorstands und berief die Chefin von Brussels Airlines, Christina Foerster, und den Finanzchef von Swiss International Airlines, Michael Niggemann, für drei Jahre in das Gremium. Ferner werde die Billigtochter Eurowings nicht weiter als eigenes Vorstandsressort geführt.

CTS EVENTIM EVDG.DE - München: Der Ticketvermarkter übernimmt 71 Prozent am österreichischen Konzertveranstalter Barracuda Music. Das 2004 gegründete Unternehmen veranstaltet mehrere Pop- und Rock-Festivals und organisiert in Österreich die Auftritte von Künstlern wie Bob Dylan, Elton John, den Rolling Stones, Ed Sheeran und Robbie Williams, wie Eventim mitteilte. Zu CTS Eventim gehören damit 29 Konzert-Promoter in zwölf Ländern.

HUAWEI HWT.UL - Bangalore: Der chinesische Smartphone-Hersteller will neue Produktionsstätten in Europa bauen. Der Standort soll Befürchtungen zerstreuen, dass die Ausrüstung von China für Spionage genutzt werden könnte, berichtet die kanadische Tageszeitung "Globe and Mail" unter Berufung auf ein Interview mit Huawei-Gründer Ren Zhengfei. Zudem werde Huaweis "Zentrum für Forschung und Entwicklung aus den USA nach Kanada verlagert", wurde er in dem Bericht zitiert.

RYANAIR RYA.I /EASYJET EZJ.L - Dublin: Ryanair will per Gerichtsbeschluss den Wechsel des Betriebschefs Peter Bellew zum Erzrivalen EasyJet verzögern. Ryanair macht geltend, dass sich alle leitenden Angestellten zu Wettbewerbsverbotsklauseln verpflichteten, die ihnen nach dem Ausscheiden aus der irischen Fluggesellschaft für 12 Monate den Beitritt zu einem Wettbewerber untersagten. Europas größte Billigfluglinie hatte im Juli erklärt, der ehemalige Malaysia-Airlines-Chef werde zum Jahresende zurücktreten. Eine Woche später gab EasyJet Bellews Ernennung zum neuen Chief Operations Officer bekannt. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1236 oder +49 30 2888 5168.)

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