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FIRMEN-BLICK-Börsenneuling Synlab verdoppelt Umsatz

Veröffentlicht am 12.05.2021, 07:49
Aktualisiert 12.05.2021, 07:54

12. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

SYNLAB SYAB.DE - München: Die Laborkette hat im ersten Quartal dank der Corona-Pandemie fast doppelt so viel Umsatz erwirtschaftet wie vor Jahresfrist. Die Erlöse schnellten auf 938 Millionen Euro in die Höhe, der bereinigte Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg auf 324 Millionen Euro, fast viermal so viel wie im gleichen Zeitraum 2020. Die Zahl der in den Laboren abgewickelten Corona-Tests sei im ersten Quartal weiter gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Ohne die Corona-Tests habe das Umsatzplus bei 8,7 Prozent gelegen. "Diese Ergebnisse stimmen uns knapp zwei Wochen nach unserem erfolgreichen Börsengang sehr zuversichtlich, dass wir die Umsatzmarke von drei Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2021 komfortabel übertreffen werde", sagte Synlab-Chef Mathieu Floreani.

ZOOPLUS ZO1G.DE - Düsseldorf: Der Online-Tierbedarfshändler ist mit Schwung ins Jahr gestartet. Bei einem Umsatzplus vom 16 Prozent auf 509 Millionen Euro verdreifachte sich das operative Ergebnis (Ebitda) auf 24,5 Millionen Euro. Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele, die einen Umsatz zwischen 2,04 und 2,14 Milliarden Euro vorsehen und ein Ebitda zwischen 40 und 80 Millionen.

SGL CARBON SGCG.DE - Berlin: Das Sparprogramm des Graphitspezialisten mit zahlreichen Stellenstreichungen zeigt seine Wirkung. Im ersten Quartal kletterte das bereinigte Betriebsergebnis (Ebitda) um 14 Prozent auf 33 Millionen Euro, wie das Unternehmen aus Wiesbaden mitteilte. Der Umsatz hielt sich währungsbereinigt mit 241,5 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Während die Nachfrage aus der Autobranche sowie in der Halbleiterindustrie solide ausfiel, litt die Nachfrage aus der Chemiebranche und Industrie in der Corona-Krise. SGL Carbon bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr, wonach der Umsatz auf bis zu 970 Millionen Euro steigen soll.

SAF HOLLAND SFQ.DE - München: Der Lkw-Zulieferer hat dank guter Geschäfte in Europa und Asien seine Rendite verbessert. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern stieg im ersten Quartal um 3,6 Millionen auf 22 Millionen Euro, die Gewinnmarge verbesserte sich um 1,2 Punkte auf 7,7 Prozent. Dazu beigetragen hätten auch die Sparmaßnamen, sagte SAF-Chef Alexander Geis. Für die zweite Jahreshälfte zeigte er sich zuversichtlich: "Die Entwicklung der Auftragseingänge ist weiterhin sehr erfreulich."

INDUS HOLDING INHG.DE - Düsseldorf: Die Beteiligungsgesellschaft hat im ersten Quartal trotz stagnierender Erlöse mehr verdient. Bei einem Umsatz von rund 400 Millionen Euro legte das operative Ergebnis (Ebit) auf 25 (Vorjahr: 16) Millionen Euro zu. Netto blieben 12,1 (8,9) Millionen. Der Vorstand bekräftigte seine Prognose, die ein Ebit von 95 bis 110 (25,1) Millionen Euro vorsieht und einen Umsatz zwischen 1,55 und 1,7 (1,56) Milliarden Euro.

CEWE CWCG.DE - Frankfurt: Der Fotodienst ist mit einem kräftigen Ergebnisplus ins Jahr gestartet. Das operative Ergebnis (Ebit) stieg im ersten Quartal auf 8,6 Millionen Euro von zwei Millionen Euro vor Jahresfrist. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem von Zuwächsen im Bereich Fotofinishing, dem Geschäft mit Fotoabzügen, Wandbildern, Kalendern oder Fotogeschenken. Insgesamt lag der Umsatz mit 145,9 Millionen Euro aber knapp unter dem Vorjahresniveau 146,4 Millionen. Rückgänge musste Cewe in den Geschäftsfeldern Einzelhandel und kommerzieller Online-Druck hinnehmen. Für 2021 bekräftigte das Unternehmen seine Ziele: Der Umsatz soll sich auf 710 bis 770 Millionen Euro belaufen, das Ebit auf 72 bis 84 Millionen.

SMA SOLAR S92G.DE - Düsseldorf: Der Solartechnikkonzern hat trotz einer wegen der Coronakrise schwächeren Nachfrage mehr verdient. Bei einem Umsatzrückgang auf 240,4 (Vorjahr: 287,9) Millionen Euro stieg das operative Ergebnis (Ebitda) auf 20,1 (12,3) Millionen Euro. Das Konzernergebnis erreichte 8,0 Millionen Euro nach einem Minus von 0,3 Millionen vor Jahresfrist. Der Vorstand setzt im Zuge der weltweiten Impfkampagnen auf anziehende Geschäfte im zweiten Halbjahr vor allem in den USA und Europa und bekräftigt daher seine Prognose für 2021, die einen Umsatz von 1,075 bis 1,175 Milliarden Euro vorsieht und ein Ebitda von 75 bis 95 Millionen Euro.

VARTA VAR1.DE - München: Der schwäbische Apple-Zulieferer hat einen ersten Kunden im Autobereich für seine Lithium-Ionen-Batterien mit dem Namen V4Drive gefunden. "Wir blicken optimistisch auf die zweite Jahreshälfte", sagte Varta-Chef Herbert Schein. Dann seien auch mehr Aufträge für Batterien für Kopfhörer zu erwarten. Im ersten Quartal legte der Umsatz um 2,9 Prozent auf 204,3 Millionen Euro zu, der bereinigte Betriebsgewinn stieg um knapp 16 Prozent auf 59,9 Millionen Euro.

KWS KWSG.DE - Düsseldorf: Der Saatguthersteller sieht seine Jahresziele als gesichert und ist bei der Rendite etwas zuversichtlicher. "Unser operatives Geschäft hat sich im wichtigen dritten Quartal insgesamt sehr erfreulich entwickelt," erklärte Finanzvorstand Eva Kienle. "Für das Gesamtjahr liegen wir weiter gut auf Kurs." In dem seit Juli laufenden Bilanzjahr peilt der Vorstand einen Umsatz auf Vorjahresniveau von rund 1,3 Milliarden Euro an und nunmehr eine operative Rendite (Ebit-Marge) am oberen Rand der Spanne von elf bis 13 Prozent. In den ersten neun Monaten verbuchte der Konzern ein Umsatzplus von 5,8 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro und einen Anstieg des operativen Ergebnisses (Ebit) von 4,9 Prozent auf 193,4 Millionen Euro.

DEUTSCHE EUROSHOP DEQGn.DE - Frankfurt: Der auf Einzelhandelsobjekte spezialisierte Immobilieninvestor hat im ersten Quartal die Folgen des Corona-Lockdowns zu spüren bekommen. Die Umsatzerlöse sanken um 9,2 Prozent auf 51,9 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern und ohne Bewertungsergebnis brach um 41,9 Prozent auf 23,7 Millionen Euro ein, das Konzernergebnis fiel auf 22,3 (Vorjahreszeitraum: 28,0) Millionen Euro. Die Mieterumsätze seien im stationären Handel wegen des Lockdowns stark gesunken, vor allem in den Branchen Textil, Mode und Gastronomie sowie bei Dienstleistungen. Für den Sommer sehe das Unternehmen positive Signale durch verbesserten Impfstatus und steigende Kundenfrequenzen.

PATRIZIA PATGn.DE - Frankfurt: Das Augsburger Immobilienunternehmen hat im ersten Quartal den Gewinn gesteigert. Das operative Ergebnis wuchs um 7,4 Prozent auf 26,5 Millionen Euro, die Verwaltungseinnahmen um 5,8 Prozent auf 50,9 Millionen Euro. Seine Prognose für 2021 bestätigte das Unternehmen, das zudem einen Aktienrückkauf ankündigte: Patrizia will bis Jahresende eigene Aktien für bis zu 50 Millionen Euro über die Börse erwerben. Beim derzeitigen Kursniveau wären dies bis zu 2,5 Prozent des Grundkapitals, so das Unternehmen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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