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FIRMEN-BLICK-Corona-Krise belastete Versicherungskonzern Axa

Veröffentlicht am 25.02.2021, 07:39
Aktualisiert 25.02.2021, 07:42
© Reuters.

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25. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

AXA AXAF.PA - Paris: Europas zweitgrößter Versicherer nach der Allianz ALVG.DE hat in der Corona-Krise weniger verdient. Ansprüche der Versicherten im Zusammenhang mit den Lockdowns etwa für Betriebsunterbrechungen oder abgesagte Veranstaltungen sorgten für einen Rückgang des Nettoergebnisses um 18 Prozent auf 3,16 Milliarden Euro. Die Kosten für den Ausgleich der Schäden bezifferte der französische Konzern mit 1,5 Milliarden Euro.

TAKKT TTKG.DE - Düsseldorf: Der Büroversandhändler hat 2020 infolge der Corona-Krise einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Bei einem Umsatzrückgang um zwölf Prozent auf 1,07 Milliarden Euro sank das operastive Ergebnis (Ebitda) um rund 38 Prozent auf 92,6 Millionen Euro und erreichte damit den oberen Rand der Prognose. Der Vorstand hofft im Jahresverlauf auf "spürbare" Geschäftsverbesserungen. Das erste Quartal werde aber wegen des Lockdown noch "herausfordernd." Details zur Prognose will das Management Ende März veröffentlichen.

ADVA ADAG.DE - Düsseldorf: Der Netzwerkausrüster hat nach einem Rekordergebnis im Abschlussquartal 2020 seinen Gewinn fast verdreifacht. Bei einem Umsatzplus von 1,5 Prozent auf 565 Millionen Euro schnellte das Nettoergebnis auf 20,3 Millionen Euro nach rund sieben Millionen im Vorjahr. Das proforma Betriebsergebnis, das im vierten Quartal 14,3 (Vorjahr: 5,4) Millionen Euro erreichte, stieg im Gesamtjahr auf 33,8 (24,8) Millionen Euro. Für das laufende Jahr kündigte der Vorstand einen Umsatz von 580 bis 610 Millionen Euro an und ein proforma Betriebsergebnis zwischen sechs und neun (6,0) Prozent vom Umsatz.

HEINEKEN NV HEIO.AS /COCA-COLA FEMSA KOFUBL.MX - Rio de Janeiro: Das niederländische Brauereiunternehmen Heineken erzielt eine Einigung mit dem mexikanischen Abfüllunternehmen Coca-Cola (NYSE:KO) Femsa über den Vertrieb seiner Produkte in Brasilien. Heineken werde nun seine Biermarken Heineken und Amstel über eigene Kanäle vertreiben, während Femsa weiterhin die Marken Kaiser, Bavaria und Sol vertreiben wird, gab ein Sprecher von Coca-Cola Femsa bekannt. Der Vertag gelte bis 2026. Damit sei eine wichtige rechtliche Hürde für die Expansion der niederländischen Brauerei in dem südamerikanischen Land überwunden. Heineken liegt seit Jahren mit Femsa im rechtlichen Clinch, da sie ihren Vertriebsvertrag mit Femsa kündigen wollten um ihre Produkte mit dem Kirin Holdings 8109.HK Vertriebsnetz auszubauen, das sie 2017 übernommen hatten.

BERKSHIRE GREY - Bangalore: Das US-Robotik-Unternehmen wagt über eine Fusion mit der Mantelgesellschaft Revolution Acceleration Acquisition RAAC.O den Sprung auf das Börsenparkett. Das kombinierte Unternehmen werde mit 2,7 Milliarden Dollar bewertet, teilte Berkshire Grey mit. Der Deal wird dem Hersteller von Logistik-Automatisierungssystemen voraussichtlich etwa 413 Millionen Dollar in bar einbringen. "Ob es sich um den Einzelhandel, E-Commerce, Lebensmittel oder die Lieferkette für die Paketabwicklung handelt, es besteht ein erhöhter Bedarf zur Automatisierung. Berkshire Grey ist mit seiner erstklassigen Technologie eine wesentliche Voraussetzung dafür", sagte John Delaney, Geschäftsführer von Revolution Acceleration. Bislang nutzen bereits Walmart (NYSE:WMT) WMT.N , Target (NYSE:TGT) TGT.N und FedEx (NYSE:FDX) FDX.N in ihren Lagerhäusern und Distributionszentren die Technik von Berkshire Grey.

QANTAS QAN.AX - Sydney: Die australische Fluggesellschaft muss wegen der Einschränkungen des Luftverkehrs in der Pandemie im ersten Halbjahr einen Verlust einstecken. Das Unternehmen gab zum 31. Dezember einen bereinigten Verlust vor Steuern in Höhe von 1,03 Milliarden Australische Dollar (rund 674 Millionen Euro) an, verglichen mit einem Gewinn von 771 Millionen Australische Dollar ein Jahr zuvor. Das Unternehmen habe die weitgehende Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs aus Australien um vier Monate auf Ende Oktober verschieben müssen, erklärte Qantas-Chef Alan Joyce. Erst dann sei das Impfprogamm Australiens voraussichtlich abgeschlossen. Qantas hatte zuvor angekündigt, Flugreisende nur mit Impfnachweis an Board zu lassen. Joyce gehe nicht vor 2024 von einer vollständigen Erholung des internationalen Flugverkehrs der Airline aus. Im Geschäftsjahr 2022 rechne das Unternehmen mit 40 Prozent der Kapazität vor dem Ausbruch des Virus. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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