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FIRMEN-BLICK-CTS Eventim gründet Partnerschaft mit US-Promoter Michael Cohn

Veröffentlicht am 20.02.2020, 22:54
Aktualisiert 20.02.2020, 23:01
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-CTS Eventim gründet Partnerschaft mit US-Promoter Michael Cohn

© Reuters. FIRMEN-BLICK-CTS Eventim gründet Partnerschaft mit US-Promoter Michael Cohn

20. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

CTS EVENTIM EVDG.DE - Berlin: Der Ticketvermarkter gründet mit dem US-Promoter Michael Cohn eine neue Gesellschaft. Beide Partner hielten jeweils 50 Prozent daran, teilte CTS mit. Damit werde der Schwerpunkt auf internationale Tourneen gesetzt.

LPKF LASER & ELETRONICS LPKG.DE - Berlin: Der Hersteller von Lasersystemen rechnet unter anderem wegen der Coronavirus-Epidemie mit einem Verlust im ersten Quartal. Das im SDax notierte Unternehmen geht nach eigenen Angaben für den Dreimonatszeitraum von einem Minus von drei bis fünf Millionen Euro aus nach einem Gewinn (Ebit) von 6,1 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz dürfte im Auftaktquartal auf 18 bis 22 Millionen von 36,4 Millionen Euro sinken. Gründe seien die Auswirkungen des Virus sowie Schwankungen im Auftagseingang. Im vergangenen Jahr steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 17 Prozent auf rund 140 Millionen Euro.

IMMATICS - Frankfurt: Das Tübinger Biotechunternehmen hat mit dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline GSK.L (GSK) eine Kooperation vereinbart. Die Partner wollen Immuntherapien zur Behandlung verschiedener Krebserkrankungen entwickeln, wie Immatics mitteilte. Demnach erhält Immatics von GSK eine Vorauszahlung von rund 50 Millionen Dollar. Zudem winken mehr als 550 Millionen Dollar an Meilensteinzahlungen sowie eine Beteiligung an Umsätzen möglicher Produkte aus der Zusammenarbeit.

LAGARDERE LAGA.PA - München: Der französische Mischkonzern verkauft seine Sportmarketing-Sparte Lagardere Sports an den US-Finanzinvestor HIG Capital. 24,9 Prozent der Anteile bleiben bei Lagardere, wie der neue Eigentümer mitteilte. Die Franzosen, die sich auf das Verlagsgeschäft und Duty-free-Shops an Flughäfen konzentrieren wollen, hatten die Bewertung von Lagardere Sports zuletzt auf 110 Millionen Euro taxiert. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg kommt mit 1300 Mitarbeitern auf einen Umsatz von 450 Millionen Euro. Es war 2006 aus der Sportrechteagentur Sportfive hervorgegangen und soll nun erneut umbenannt werden. Lagardere Sports arbeitet in Deutschland unter anderem für Borussia Dortmund (F:BVB) BVB.DE , den Hamburger SV und Handballmeister THW Kiel.

DOMINO'S PIZZA DPZ.N - Bangalore: Die Eröffnung neuer Filialen und Investitionen in den Lieferservice zahlen sich für die Pizzakette aus. Der Umsatz stieg im vierten Quartal um gut sechs Prozent auf 1,15 Milliarden Dollar, der Überschuss schoss um 16 Prozent auf 129 Millionen Dollar in die Höhe, wie Domino's mitteilte. Im vorbörslichen Handel sprangen die Domino's-Aktien um 20 Prozent in die Höhe. Sie dürften mit einem Rekordhoch in den Handel an der Wall Street starten.

PEKAO PEO.WA - Warschau: Die zweitgrößte polnische Bank drückt auf die Kostenbremse. Pekao werde bis zu 1200 Jobs streichen und die Verträge von bis zu 1350 Mitarbeitern anpassen, teilte Pekao mit. Anfang Februar hatten Insider erklärt, Pekao sei der einzige aussichtsreiche Bieter für die polnische Commerzbank CBKG.DE -Tochter mBank MBK.WA , nachdem sich andere potenzielle Käufer aus Furcht vor einer Einmischung der Regierung in Warschau zurückgezogen hatten. ELECTRIC SCHN.PA - Danzig: Der Ausbruch des Coronavirus kostet den französischen Elektrokonzern im ersten Quartal rund 300 Millionen Euro Umsatz. Grund seien die Werks-Schließungen in China im Januar und Februar, erklärte Schneider. Das entspricht rund vier Prozent des Quartalsumsatzes. Das Unternehmen hofft aber, den Effekt bis Jahresende wieder ausgleichen zu können. Finanzvorstand Emmanuel Babeau sagte Reuters, 80 Prozent der Werke in China seien wieder angelaufen. Die Dividende für das abgelaufene Jahr soll auf 2,55 (2018: 2,35) Euro je Aktie steigen. Beim Umsatz erwartet Schneider im laufenden Jahr einen Anstieg um ein bis drei Prozent von den 27,1 Milliarden Euro aus 2019. Die operative Marge soll sich auf 16,0 bis 16,3 (2019: 15,6) Prozent verbessern.

CA IMMO CAIV.VI - Wien: Der österreichische Immobilienkonzern kündigt für das abgelaufene Jahr einen größeren Gewinnbeitrag durch die Neubewertung seiner Liegenschaften an. Auf Basis von unabhängigen externen Gutachten wird ein Ergebnis aus der Immobilienbewertung von über 450 Millionen Euro erwartet, deutlich über dem Vorjahreswert von 276,5 Millionen Euro. Der Wert des Immobilienportfolios wird sich damit per Jahresende 2019 auf rund 5,2 (4,5) Milliarden Euro belaufen. Darin zeige sich das starke Marktumfeld in den zentral- und osteuropäischen Kernländern sowie insbesondere in Deutschland, teilte CA Immo mit.

MAERSK MAERSKb.CO - Kopenhagen: Das Coronavirus belastet das Geschäft der weltgrößten Containerreederei. Aufgrund der Werksschließungen in China erwartet Maersk einen schwachen Jahresstart. Das werde das Ergebnis im Gesamtjahr belasten, teilte der Konzern mit. Maersk erwartet 2020 einen Betriebsgewinn (Ebitda) von 5,5 Milliarden Dollar, eine halbe Milliarde weniger als von Analysten prognostiziert. Die Auswirkungen des Coronavirus auf das Geschäft seien aber schwer absehbar. 2019 stieg der Betriebsgewinn um 14 Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar.

BOUYGUES BOUY.PA - Paris: Der französische Mischkonzern erwartet im laufenden Jahr eine Verbesserung der Marge in seinem Baugeschäft. 2019 steigerte Bouygues den währungsbereinigten Umsatz um fünf Prozent auf 37,93 Milliarden Euro, der Betriebsgewinn kletterte um 7,2 Prozent auf 1,68 Milliarden Euro, wie der Konzern mitteilte. Dem Mischkonzern gehört der drittgrößte Mobilfunkanbieter in Frankreich, besitzt mit TF1 den größten französischen Privatsender und ist neben dem Baugeschäft auch im Immobiliengeschäft tätig. Die Nettoverschuldung sank um 1,4 Milliarden Euro, unter anderem wegen des Verkaufs einer Beteiligung am Bahnkonzern Alstom ALSO.PA . Die Bouygues-Anleger sollen eine Dividende von 2,60 Euro je Aktie erhalten.

FIELMANN FIEG.DE - Frankfurt: Die Optiker-Kette hat im vergangenen Jahr auch dank der Auslandsexpansion mehr Brillen verkauft und ihren Gewinn gesteigert. Der Konzernumsatz wuchs auf 1,52 (Vorjahr: 1,43) Milliarden Euro, wie Fielmann mitteilte. Der Überschuss legte um zwei Prozent auf 177 Millionen Euro zu. Die Dividende soll um fünf Cent auf 1,95 Euro je Aktie steigen.

TELEFONICA TEF.MC - Madrid: Der spanische Telekomkonzern erwartet 2020 angesichts des harten Wettbewerbs einen stagnierenden Umsatz und Betriebsgewinn. 2019 verbuchte Telefonica einen Umsatz von 48,4 Milliarden Euro, bereinigt um Währungsschwankungen entsprach dies einem Wachstum von 3,2 Prozent, wie der Konzern mitteilte. Das Betriebsergebnis (OIBDA) lag bei 15,1 Milliarden Euro, ein bereinigter Anstieg um 1,9 Prozent.

PFEIFFER VACUUM PV.DE - Berlin: Eine schwächere Nachfrage auf dem Halbleitermarkt hat dem Vakuumpumpenhersteller 2019 einen Gewinneinbruch eingebracht. Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 31,5 Prozent auf 65,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz schrumpfte um 4,1 Prozent auf knapp 633 Millionen Euro. Für 2020 erwartet Pfeiffer Vacuum ein Umsatzwachstum. Allerdings würden die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und dem für Pfeiffer Vacuum wichtigen Wachstumsmarkt China genau beobachtet.

DIALOG SEMICONDUCTOR DLGS.DE /ADESTO IOTS.O - Frankfurt: Der deutsch-britische Chip-Entwickler übernimmt für 500 Millionen Dollar die US-Firma Adesto Technologies. Dialog zahle 12,55 Dollar je Aktie, wie Dialog mitteilte. Das ist ein Aufschlag von rund 57 Prozent auf den Adesto-Schlusskurs vom Mittwoch. Für 2019 rechnet Adesto mit Einnahmen von 118 Millionen Dollar. Durch die Übernahme erweitere Dialog sein Angebot um differenzierte Cloud-vernetzte Lösungen, die die Verbreitung von Anwendungen für die Industrie 4.0 vorantreiben. Der Zukauf solle innerhalb des ersten Kalenderjahres nach dem Abschluss, der für das dritte Quartal erwartet wird, einen positiven Beitrag zum Gewinn pro Aktie leisten.

BEFESA BFSA.DE - Frankfurt: Der Metallrecycler hat 2019 weniger verdient. Wegen der geplanten Arbeiten zur Kapazitätserweiterung und der damit verbundenen Ausfallzeiten in der Türkei sowie niedrigerer Metallpreise sank der Betriebsgewinn (Ebitda) um neun Prozent auf 160 Millionen Euro, wie Befesa mitteilte. 2020 werde der Schwerpunkt auf der Expansion in China liegen.

KRONES KRNG.DE - München: Der weltgrößte Abfüllanlagen-Hersteller hat seine zusammengestrichenen Prognosen 2019 knapp erreicht. Der Umsatz erhöhte sich um 2,7 Prozent auf 3,96 Milliarden Euro, erwartete hatte Krones ein Plus von drei Prozent. Das Ergebnis vor Steuern brach auf 41,7 (2018: 204,3) Millionen Euro ein. Die Umsatzrendite vor Steuern sank auf 1,1 (5,3) Prozent. Ohne Rückstellungen für den Personalabbau und Wertberichtigungen hätte sie bei 2,8 Prozent gelegen. Ziel waren rund drei Prozent. Der Auftragseingang stieg dank eines Jahresendspurts um gut drei Prozent auf 4,08 Milliarden Euro.

INDUS HOLDING INHG.DE - Frankfurt: Die schwächelnde Fahrzeugtechnik setzt der Beteiligungsfirma zu. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Wertminderungen habe 2019 bei 135 Millionen Euro gelegen, teilte Indus mit. Trotz Rekordergebnisse in den Segmenten Maschinen- und Anlagenbau und Bau/Infrastruktur sei der Vorjahreswert von 151 Millionen Euro wegen der Schwäche der Fahrzeugindustrie nicht zu erreichen gewesen. Der Umsatz kletterte auf 1,74 (Vorjahr: 1,71) Milliarden Euro. "Im Jahr 2020 gilt es nun, weiter konsequent an einer Bereinigung der Probleme im Bereich Fahrzeugtechnik zu arbeiten", sagte Vorstandschef Johannes Schmidt. Eine Prognose für 2020 will er am 30. März veröffentlichen.

AXA AXAF.PA - Paris: Der französische Versicherer hat die Prognose für die auf die Versicherung von Unternehmen spezialisierte Tochter XL gesenkt. Der bereinigte Gewinn der Tochter werde im laufenden Jahr mit 1,2 Milliarden Euro rund 200 Millionen niedriger ausfallen als bisher in Aussicht gestellt, teilte Axa mit. 2019 steigerte der Konzern den bereinigten Gewinn um vier Prozent auf 6,45 Milliarden Euro.

AIR FRANCE-KLM AIRF.PA - Paris: Die Fluggesellschaft rechnet in diesem Jahr mit Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs auf die Bilanz. Sollten die Flüge nach China bis April ausgesetzt bleiben, würde dies den Unternehmensgewinn allein bis dahin um 150 bis 200 Millionen Euro schmälern, teilte Air France-KLM mit. Im Gesamtjahr 2019 konnte der französisch-niederländische Konzern seinen Umsatz um 3,7 Prozent auf knapp 27,2 Milliarden Euro steigern. Treibstoffkosten lasteten aber auf dem operativen Gewinn, der sich um fast 19 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro reduzierte.

ADVA OPTICAL NETWORKING ADAG.DE - Berlin: Der Netzwerkausrüster hat seinen Umsatz im Schlussquartal um 4,7 Prozent 151,1 Millionen Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis ging dagegen um 14,3 Prozent auf 5,4 Millionen Euro zurück. Als Grund dafür nannte das Unternehmen vor allem US-Einfuhrzölle auf in China produzierte Waren. Auch Einmalaufwendungen für Mitarbeiterabbau und Standortschließungen schlugen demnach zu Buche.

FUCHS PETROLUB FPEG_p.DE - Frankfurt: Dem Schmierstoffhersteller macht die Schwäche der Automobilindustrie zu schaffen. Dank Zukäufen konnte der Konzern den Umsatz 2019 zwar mit 2,6 Milliarden Euro stabil halten, wie Fuchs Petrolub (DE:FPEG) mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging aber um 16 Prozent auf 321 Millionen Euro zurück. Die Dividende soll dennoch um zwei Cent auf 97 Cent je Vorzugsaktie und 96 (Vorjahr: 94) Cent je Stammaktie steigen. Für 2020 erwartet Fuchs Petrolub sowohl ein Umsatz- als auch ein Ebit-Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Die wirtschaftlichen Auswirkungen aufgrund des Coronavirus seien allerdings noch nicht absehbar.

LENOVO 0092.HK - Shanghai: Der chinesische PC-Hersteller hat seinen Nettogewinn im dritten Geschäftsquartal um elf Prozent gesteigert und damit etwas stärker als von Experten erwartet. Auch der Umsatz lag mit 14,1 Milliarden Dollar nach 14 Milliarden im Vorjahresquartal über den Vorhersagen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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