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FIRMEN-BLICK-Easyjet verringert wegen Lockdowns Flugangebot weiter

Veröffentlicht am 06.11.2020, 09:04
Aktualisiert 06.11.2020, 09:06
© Reuters.

06. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

EASYJET EZJ.L - London: Die britische Billigairline reduziert ihr Flugangebot für den Winter wegen der Lockdowns in Großbritannien, Frankreich und Deutschland auf maximal 20 Prozent der Vorjahreskapazität. Erzrivale Ryanair RYA.I will hingegen 40 Prozent der Vorkrisenflüge abheben lassen. Um die kritische Finanzlage zu entschärfen, veräußerte Easyjet abermals Flugzeuge, um sie dann zurückzumieten. Der Verkauf von elf Airbus (PA:AIR) A320 bringe 131 Millionen Pfund ein. Zuvor hatte die Airline auf diese Weise schon 900 Millionen Pfund hereingeholt. Easyjet ist mit der Bundesregierung im Gespräch über finanzielle Unterstützung, hat nach eigenen Angaben aber bisher keinen Antrag auf Staatshilfe gestellt NOVN.S - Zürich: Rückschlag für den Pharmakonzern Novartis NOVN.S : Gemäß einer Zwischenanalyse verfehlte das Medikament Canakinumab bei hospitalisierten Coronavirus-Patienten in einer Phase III-Studie die beiden Hauptziele. So habe die Arznei die Überlebenschance der unter anderem unter Lungenentzündung leidenden Menschen nicht erhöht. Die Ergebnisse hätten keinen Einfluss auf andere laufende Studien mit Canakinumab, darunter einem möglichen Einsatz gegen eine Form von Lungenkrebs.

FACEBOOK FB.O - Delhi: Der Messengerdienst Whatsapp des weltgrößten Internetnetzwerks startet mit großer Verzögerung sein Bezahlangebot in Indien. Die zuständige Aufsicht habe grünes Licht gegeben, teilte Whatsapp mit. Seit mehr als zwei Jahren betreibt Whatsapp in seinem größten Einzelmarkt mit mehr als 400 Millionen Nutzern bereits ein auf wenige Nutzer begrenztes Angebot. Whatsapp arbeitet mit fünf indischen Banken zusammen. Zunächst werde der Bezahldienst auf 20 Millionen Anwender beschränkt sein, hieß es. WhatsApp konkurriert mit Angeboten von Google GOOGL.O , PhoneP von Walmar WtMT.N und Paytm von Alibaba (NYSE:BABA) 9988.HK . Marktbeobachter rechnen damit, das der digitale Bezahlmarkt sich bis 2023 auf einen Umfang von 135 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt. Das Geschäft liegt dabei vor allem bei den in Indien den Einzelhandel dominierenden kleinen Geschäften. Und zu diesen dürfte Facebook dank seiner Beteiligung am Digitalarm des indischen Reliance RELI.NS -Konzerns guten Zugang haben, sagten Experten.

AMS AMS.VI - München: Der österreichische Sensoranbieter und künftige Osram (F:OSRn) OSRn.DE -Mutterkonzern erwartet im laufenden vierten Quartal einen Anstieg von Umsatz und Gewinn. Aufgrund guter Geschäfte mit Sensoren für Smartphones und anziehender Nachfrage aus den Branchen Automobil, Industrie und Medizintechnik soll der Umsatz auf 650 bis 690 Millionen Dollar zulegen. Das entspricht einem Anstieg von 19 Prozent gegenüber dem dritten Quartal und zwei Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Umsatzrendite (Ebit-Marge) soll auf 24 bis 27 Prozent steigen. Im zurückliegenden Quartal waren es 23 Prozent. Der Quartalsumsatz lag mit 564 Millionen Dollar unter dem Vorjahreswert, aber über dem Vorquartal, wie AMS bereits mitgeteilt hatte. OSRn.DE - München: Im letzten Geschäftsjahr der Unabhängigkeit vor der Übernahme durch den Sensoranbieter AMS AMS.S hat der Lichttechnikkonzern seine Umsatz- und Ergebnisziele erfüllt. Osram bestätigte zudem seine Prognose für das neue Geschäftsjahr. Infolge der Corona-Krise schrumpfte der vergleichbare Umsatz in den zwölf Monaten bis Ende September wie erwartet um 14 Prozent auf drei Milliarden Euro. Die Umsatzrendite (Ebitda-Marge) lag mit 8,3 Prozent knapp unter dem Vorjahreswert. Im kommenden Jahr, in dem Osram in den AMS-Konzern eingegliedert werden soll, erwarten die Münchner unverändert ein Umsatzplus von sechs bis zehn Prozent und eine Ebitda-Marge von neun bis elf Prozent. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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