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FIRMEN-BLICK-Facebook rechnet mit genügend Teilnehmer an Libra-Projekt

Veröffentlicht am 16.10.2019, 19:18
Aktualisiert 16.10.2019, 19:21
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Facebook rechnet mit genügend Teilnehmer an Libra-Projekt

© Reuters. FIRMEN-BLICK-Facebook rechnet mit genügend Teilnehmer an Libra-Projekt

16. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

FACEBOOK FB.O - Washington: Trotz des Ausstiegs namhafter Partner aus dem geplanten Aufbau der Kryptowährung Libra zeigt sich der Internetkonzerns zuversichtlich, 100 Banken und Finanzinstitute für das Projekt gewinnen zu können. "Es wird einige Zeit dauern, bis wir alle aufgeworfenen regulatorischen Fragen geklärt haben, und es ist unsere Pflicht und unsere Verantwortung, Antworten auf all diese Fragen zu finden", sagte der Leiter des Libra-Projekts, Facebook-Manager David Marcus, auf einer Konferenz des International Monetary Fund (IWF) in Washington. Sobald die regulatorischen Belange geklärt seien, "werden wir mehr Banken und traditionelle Finanzdienstleistungsunternehmen sehen, die sich dem Projekt anschließen."

GENERAL MOTORS GM.N - Detroit: Der US-Autobauer hat mit der mächtigen Gewerkschaft UAW offenbar eine vorläufige Einigung in den Tarifauseinandersetzungen erzielt. Damit rückt ein Ende des seit dem 16. September anhaltenden Streiks näher. Die United Auto Workers Union (UAW) habe mit GM eine vorläufige Vereinbarung für einen neuen vierjährigen Tarifvertrag geschlossen, teilte die Gewerkschaft mit. Diese stehe unter dem Vorbehalt der Zustimmung des nationalen GM-Gewerkschaftsrates auf seiner Sitzung am Donnerstag und müsse dann noch von weiteren UAW-Mitgliedern ratifiziert werden. Sollte die Vereinbarung am Donnerstag auf der Sitzung abgesegnet werden, dann könnte der Rat auch entscheiden, ob der Ausstand bereits an dem Tag beendet oder ob er bis zur Anerkennung durch weitere UAW-Mitglieder fortgesetzt wird. In den Verhandlungen zwischen GM und UAW ging es um diverse Themen wie Löhne, Gesundheitsvorsorge, Zeitbeschäftigung, Arbeitsplatzgarantien, mögliche Werkschließungen und Gewinnbeteiligungen. GM lehnte eine Stellungnahme zunächst ab.

WEWORK - München: Der japanische Technologie-Investor SoftBank 9984.T will der Muttergesellschaft des Bürovermieters WeWork nach deren geplatzten Börsenplänen einem Bericht zufolge eine rund fünf Milliarden Dollar schwere Finanzspritze geben. Softbank werde das der We Company bald vorschlagen, berichtete die Wirtschaftszeitung Nikkei. Das Geld - eine Mischung aus Eigen- und Fremdkapital - soll von Softbank selbst und nicht aus dem 100 Milliarden Dollar schweren Vision Fund kommen. Softbank würde aber auch danach nicht die Mehrheit der Stimmrechte an der We Company halten.

DELIVEROO - Düsseldorf: Die britischen Wettbewerbshüter nehmen den Einstieg des Online-Händlers Amazon AMZN.O bei dem britischen Essens-Lieferdienst genauer unter die Lupe. Wie die Behörde CMA mitteilte, wurde eine formelle Untersuchung des Deals eingeleitet. Amazon hatte im Mai eine 575 Millionen Dollar schwere Finanzierungsrunde angeführt. Die Aufseher wollen nun prüfen, ob der Einstieg von Amazon zu einer wesentlichen Verminderung des Wettbewerbs in Großbritannien führen könnte. Deliveroo gehört zu den am schnellsten wachsenden Tech-Firmen in Europa. Aus Deutschland hat sich der Konkurrent von Takeaway TKWY.AS ("Lieferando") im Sommer zurückgezogen.

PORSCHE VOWG_p.DE - München: Ein Ausfall von IT-Systemen hat die beiden Werke des Sportwagenbauers vorübergehend lahmgelegt. Aufgrund einer internen Server-Panne sei die Produktion in Stuttgart-Zuffenhausen und in Leipzig am Dienstag einige Stunden lang stillgestanden, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch und bestätigte damit einen Bericht von "Spiegel Online". Es habe sich nicht um einen Angriff von außen gehandelt. Betroffen waren demnach mehrere auf SAP-Software basierende Prozesse. Zur genauen Ursache und zum entstandenen Schaden könnten bisher keine Angaben gemacht werden.

ALLIANZ ALVG.DE - München: Der Versicherer beteiligt sich über seine Immobilien-Tochter Allianz Real Estate an einem rund eine Milliarde Euro schweren Bürokomplex in Peking. Allianz Real Estate erwerbe zusammen mit Keppel Capital KPLM.SI 85 Prozent am Ronsin Technology Center, teilte der Immobilien-Investor mit. Der 2018 fertiggestellte Komplex umfasst sechs Bürotürme und zwei Einzelhandels-Etagen. Allianz Real Estate werde 62 Prozent am Joint Venture mit Keppel halten. 15 Prozent der Anteile an dem Komplex bleiben beim bisherigen Eigentümer D&J China, hinter dem der Finanzinvestor Warburg Pincus WP.UL steht.

BOEING BA.N - Singapur: Der amerikanische Flugzeughersteller hält den Zeitpunkt für die Markteinführung des neuen Ultralangstreckenfliegers 777-8 weiter offen. Der Start sei auch von der Nachfrage der Kunden abhängig, sagte ein Boeing-Manager am Mittwoch. Boeing (NYSE:BA) hofft, einen Auftrag von der australischen Fluggesellschaft Qantas QAN.AX zu ergattern. Qantas will sich bis zum Jahresende für ein Flugzeug für Direktflüge zwischen Sydney und London entscheiden. Auch Rivale Airbus AIR.PA macht sich dabei für seine Maschine A350-1000 Hoffnung auf eine Bestellung. Bislang haben nur die Gesellschaften Emirates und Qatar Airways Flugzeuge vom Typ 777-8 geordert.

SIGNIFY LIGHT.AS - Amsterdam: Der niederländische Osram-Konkurrent OSRn.DE stärkt sein Geschäft in Nordamerika mit der Übernahme von Cooper Lighting Solutions. Signify zahlt dafür 1,4 Milliarden Dollar an den bisherigen Eigentümer Eaton ETN.N , wie das 2016 von Philips (DE:PHI1) PHG.AS abgespaltene Unternehmen mitteilte. Signify-Finanzvorstand Stephane Rougeot sagte, die Nummer zwei im Profi-Beleuchtungsmarkt sei in den USA im Wettbewerb etwa mit Acuity Brands AYI.N bisher zu klein gewesen. Zu Cooper gehören Marken wie Corelite, Halo, McGraw-Edison und Metalux. Die Firma erwirtschaftete 2018 bei 1,7 Milliarden Dollar Umsatz einen operativen Gewinn (Ebitda) von 187 Milliarden Dollar.

HUAWEI HWT.UL : Der mit einem US-Bann belegte chinesische Netzwerkausrüster hat im dritten Quartal einem Zeitungsbericht zufolge einen Umsatzsprung verbucht. Die Erlöse schnellten um knapp ein Viertel in die Höhe, wie die staatliche "Global Times" berichtete. Huawei habe zudem in den ersten drei Quartalen mehr als 185 Millionen Smartphones ausgeliefert, ein Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

ASML ASML.AS - Amsterdam: Der niederländische Chipausrüster hat im dritten Quartal einen höheren Gewinn eingefahren als erwartet. Mit 627 Millionen Euro lag das Ergebnis zwar unter dem Vorjahreswert von 680 Millionen Euro, übertraf aber die von Experten vorhergesagten 609 Millionen. Der Umsatz kletterte auf knapp drei Milliarden Euro von zuvor 2,78 Milliarden. Im Schlussquartal werde ein Umsatz von rund 3,9 Milliarden Euro erwartet, teilte der Konzern mit.

AIRBUS AIR.PA - Paris/Zürich: Die schweizerische Lufthansa LHAG.DE -Tochter Swiss lässt ihre Flugzeuge vom Airbus-Typ A220 wegen Triebwerksproblemen vorläufig am Boden. Es gebe technische Schwierigkeiten mit den Triebwerken des Herstellers Pratt & Whitney, teilte Swiss mit. Es ist der dritte Triebwerksunfall mit der gleichen Fluggesellschaft und dem gleichen Jet-Modell. Airbus sowie Pratt & Whitney sagten ihre Unterstützung für Swiss zu. Der A220 war unter dem Namen "C-Serie" vom finanziell in Schieflage geratenen Hersteller Bombardier (TSX:BBDb) in die Airbus-Familie übernommen worden.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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