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FIRMEN-BLICK-Fitch hebt Ausblick für VW auf "positiv" von "stabil"

Veröffentlicht am 14.05.2021, 17:18
Aktualisiert 14.05.2021, 17:24
© Reuters.

14. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Frankfurt: Die Ratingagentur Fitch hat ihren Bewertungsausblick für den Autokonzern auf "positiv" von "stabil" angehoben. Damit würdige man Fortschritte des Unternehmens bei der Corporate Governance, erklärte Fitch. Das Kreditrating selbst beließ die Agentur bei "BBB+".

UNICREDIT CRDI.MI - Mailand: Mit den Vermögensverwaltern Blackrock BLK.N und Allianz Global Investors ALVG.DE haben zwei der drei größten Aktionäre der italienischen Großbank gegen das Vergütungspaket für den neuen Chef Andrea Orcel gestimmt. Das geht aus dem Protokoll der Hauptversammlung von Mitte April hervor. Dank der Zustimmung italienischer Stiftungen hatte Orcel letztlich mit 54 Prozent knapp die nötige Mehrheit bekommen. Dem ehemaligen UBS UBSG.S -Manager winken bis zu 7,5 Millionen Euro im Jahr, doppelt so viel wie seinem Vorgänger Jean Pierre Mustier. Auch die Aktionärsberater ISS und Glass Lewis hatten empfohlen, dagegen zu stimmen.

FINCANTIERI FCT.MI - Mailand: Das italienische Schiffbau-Unternehmen hält sich zu Berichten über eine mögliche Übernahme der Thyssenkrupp TKAG.DE -Marine-Tochter zurück. Generaldirektor Fabio Gallia wollte sich nicht zu einem Bericht der Zeitung "Il Sole 24 Ore" vom April äußern, wonach Fincantieri zusammen mit der Düsseldorfer Rheinmetall RHMG.DE als Junior-Partner Thyssenkrupp Marine Systems übernehmen wolle. Thyssenkrupp lehnte eine Stellungnahme ab. Von Rheinmetall war kein Kommentar zu erhalten. Spekulationen über eine Konsolidierung der Branche gab es immer wieder. Ohne Zustimmung der Regierungen dürfte ein Bündnis nicht zustande kommen. Das Bundeswirtschaftsministerium betonte, man werde Entwicklungen bei einzelnen Unternehmen nicht kommentieren. Über Gespräche zwischen Thyssenkrupp und Fincantieri hatte Reuters bereits vor einem Jahr berichtet. 7267.T - Tokio: Der japanische Autobauer ist dank Kosteneinsparungen im vierten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Von Januar bis März lag der Gewinn im operativen Geschäft bei 213,2 Milliarden Yen (1,61 Milliarden Euro) nach einem Verlust von 5,6 Milliarden Yen in der Vorjahresperiode, wie Honda (NYSE:HMC) mitteilte. Der Gewinn war fast doppelt so hoch wie die 107,4 Milliarden Yen, die Analysten im Durchschnitt geschätzt hatten. Für das neue Geschäftsjahr 2021/22 prognostizierte die Nummer 2 hinter Toyota (T:7203) in Japan einen operativen Gewinn von 660 Milliarden Yen. In der ersten Jahreshälfte rechnet der Konzern noch mit Einbußen aufgrund des Halbleitermangels sowie höheren Materialkosten. Insgesamt will Honda 2021/22 fünf Millionen Fahrzeuge verkaufen nach 4,5 Millionen im Vorjahr.

AUTOINDUSTRIE - Frankfurt: Die Unternehmensberatung AlixPartners schätzt den weltweiten Produktionsausfall von Fahrzeugen wegen des Chipmangels in diesem Jahr mittlerweile auf 3,9 Millionen Einheiten im Wert von 110 Milliarden Dollar. "Ein erheblicher Anteil davon wird sich auch in den Verkaufszahlen der Hersteller niederschlagen, die teilweise aus der Reduktion von Lagerbeständen kompensiert werden", sagte Alix-Experte Marcus Kleinfeld.

SWISSCOM SCMN.S /SUNRISE LBTYA.O - Zürich: Schweizer Telekom-Konzerne haben Störungen ihrer Internet-Verbindungen gemeldet. Swisscom SCMN.S warnte vor einer "Großstörung". Internet, Fernsehen und Festnetz-Telefonie seien bei einigen Kunden beeinträchtigt. Der größte Anbieter des Landes arbeite an der Behebung. Es sei unklar, wann die Dienste wieder vollumfänglich funktionierten. Auch Konkurrent Sunrise LBTYA.O gab Internet-Störungen für einen Teil der Kunden bekannt.

FOXCONN 2354.TW - Taipeh: Der weltgrößte Elektronik-Auftragsfertiger profitiert vom Home-Office-Trend in Corona-Zeiten. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Geräten wie Smartphones und Laptops schoss der Nettogewinn im ersten Quartal um das 13-fache auf 28,2 Milliarden Taiwan-Dollar (833 Millionen Euro) von 2,1 Milliarden Taiwan-Dollar im Vorjahr, wie Foxconn mitteilte. Der Apple AAPL.O -Zulieferer erwartet, dass sich das Wachstum im zweiten Quartal fortsetzen wird.

ALLIANZ ALVG.DE - München: Die Vermögensverwaltungs-Tochter Allianz Global Investors denkt über Zukäufe nach. Voraussetzung sei aber, dass sie einen klaren und konkreten Wertbeitrag leisten, sagte der Chef von AllianzGI, Tobias Pross, der italienischen Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 Ore". "Wir sehen uns als Jäger, aber als ein anspruchsvoller und wählerischer." In Italien wolle die Allianz ihren Marktanteil ausbauen, aber eher über strategische Partnerschaften als über große Übernahmen.

TOSHIBA 6502.T - Tokio: Das Europa-Geschäft des japanischen Technologiekonzerns Toshiba ist Insidern zufolge Ziel eines Cyberangriffs geworden. Das sagte eine mit der Situation vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Nach einem Bericht des öffentlich-rechtliche Senders NHK handelt es sich bei den Tätern um die als "DarkSide" bezeichnete Hacker-Gruppe, die auch für den Angriff auf die Colonial Pipeline in den USA verantwortlich zeichnet. Toshiba teilte mit, der Vorfall werde untersucht.

ENCAVIS ECVG.DE - München: Der Hamburger Wind- und Solarpark-Betreiber hat die schwachen Winde im Januar und Februar zu spüren bekommen. Der Umsatz ging deshalb im ersten Quartal um zehn Prozent auf 58,9 Millionen Euro zurück, wie Encavis mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebitda) schrumpfte sogar um 22 Prozent auf 39,3 Millionen Euro, unter anderem weil die Kosten durch den Anschluss der spanischen Solarparks an das Netz stiegen. Für das Gesamtjahr bleibt Encavis aber bei seiner Prognose: Die Spanien-Großprojekte sollen einen Umsatzanstieg um sieben Prozent auf mehr als 320 Millionen Euro bringen und ein Ebitda von mehr als 240 Millionen Euro, neun Prozent mehr als 2020.

FRAPORT FRAG.DE - Frankfurt: Die Zahl der Passagiere am Frankfurter Flughafen ist im April um 423,1 Prozent auf 983.839 gestiegen. Das Plus führte der Betreiber des größten deutschen Flughafens auf den schwachen Vorjahreswert zurück, als wegen der raschen Ausbreitung der Pandemie der Flugverkehr weitestgehend zum Erliegen gekommen war. Im Vergleich zu April 2019 - vor dem Ausbruch der Virus-Krise - ging das Verkehrsaufkommen hingegen um 84 Prozent zurück. Das Cargo-Geschäft setzte seine positive Entwicklung fort und erzielte laut Fraport einen neuen April-Höchstwert. Gegenüber dem Vorjahresmonat wuchs das Aufkommen an Luftfracht und Luftpost um 42,7 Prozent auf 201.661 Tonnen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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