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FIRMEN-BLICK-Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich plant deutliches Wachstum

Veröffentlicht am 25.11.2020, 14:59
Aktualisiert 25.11.2020, 15:00

25. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

JUNGHEINRICH JUNG_p.DE - München: Der Hamburger Gabelstapler-Hersteller plant in den kommenden Jahren ein deutliches Wachstum mit Zukäufen und aus eigener Kraft. Der Umsatz soll bis 2025 auf mehr als fünf Milliarden Euro zulegen von gut vier Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Für das laufende Jahr hat Jungheinrich bis zu 3,7 Milliarden Euro angepeilt. Für Zukäufe und strategische Partnerschaften sieht der Vorstand bis 2025 einen mittleren bis hohen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag vor. Vom Umsatz sollen dann mehr als 7,5 Prozent als Vorsteuergewinn abfallen. 2019 hatte Jungheinrich vor Steuern eine Umsatzrendite (EBT-ROS) von 5,9 Prozent erwirtschaftet. Für das laufende Jahr werden nach bisheriger Planung 4,4 bis 5,5 Prozent angestrebt.

WIRECARD WDIG.DE - Berlin: Der parlamentarische Untersuchungsausschuss hat sich auf einen Sonderermittler in dem Finanzskandal geeinigt. Der 72-jährige Wolfgang Wieland, der von 2005 bis 2013 für die Grünen im Bundestag saß, solle den Posten übernehmen, teilten die Grünen am Mittwoch mit. Darauf hätten sich alle Fraktionen im Bundestag verständigt. "Er kann es schaffen, Licht in die dunklen und ominösen Kanäle von Wirecard zu Geheimdiensten und Politik zu bringen", sagte Grünen-Finanzpolitiker Danyal Bayaz. "Dabei steht die Frage im Raum, ob Verantwortliche bei Wirecard den Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland Schaden zugefügt haben." Vor allem dem auf der Flucht befindlichen Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek werden Kontakte zu Geheimdiensten nachgesagt.

TOP GLOVE CORP TPGC.KL - Kuala Lumpur: Der malaysische Hersteller von Latexhandschuhen rechnet auf Grund eines großen Corona-Ausbruchs bei tausenden Mitarbeitern mit Lieferengpässen. Daher könnten die Preise für medizinische Gummihandschuhe steigen. Bisher seien noch keine Aufträge storniert worden, teilte das Unternehmen, das der weltgrößte Hersteller von Latexhandschuhen ist, mit. Etwa die Hälfte aller Produktionsstandorte von Top Glove sind von dem Ausbruch betroffen. Die Behörden in Malaysia haben fabriknahe Unterkünfte abgeriegelt und die Arbeiter unter Quarantäne gestellt.

FACEBOOK FB.O - Seoul: Die südkoreanische Datenschutzbehörde strengt strafrechtliche Ermittlungen gegen das weltgrößte Internetnetzwerk an und verhängt zugleich ein Bußgeld in Höhe von rund sechs Millionen Dollar wegen Verstößen gegen den Datenschutz. Eine im August gestartete Untersuchung habe ergeben, dass Facebook zwischen Mai 2012 und Juni 2018 persönliche Informationen von mindestens 3,3 Millionen der insgesamt 18 Millionen Nutzer in Südkorea ohne deren Zustimmung an andere Plattformen weitergegeben habe, teilte die Behörde mit. Wenn ein Nutzer die Login-Daten seines Facebook-Kontos genutzt habe, um andere Dienste zu nutzen, seien Informationen seiner Freunde übermittelt worden. Facebook bedauerte, dass es zu strafrechtlichen Ermittlungen kommt.

JD HEALTH - Hongkong: Das Gesundheitsgeschäft des chinesischen Onlinehändlers JD.com (NASDAQ:JD) 9618.HK , will bis zu 3,5 Milliarden Dollar bei seinem Börsengang in Hongkong einnehmen. Dies geht aus einer entsprechenden Erklärung des Unternehmens hervor, die Reuters vorliegt. Wird die Mehrzuteilungsoption komplett ausgeübt, könnten bis zu vier Milliarden Dollar eingesammelt werden. JD Health ist die Gesundheitssparte des chinesischen Onlinehändlers JD.com, die beim Gang aufs Parkett mit fast 29 Milliarden Dollar bewertet werden kann. Der Handel soll am 8. Dezember starten.

AROUNDTOWN AT1.DE - Düsseldorf: Die Fusion mit dem Wettbewerber TLG TLGG.DE hat dem Immobilienkonzern in den ersten neun Monaten einen Wachstumssprung beschert. Der Nettomietertrag schnellte um 37 Prozent auf 758 Millionen Euro in die Höhe. Das für die Branche entscheidende operative Ergebnis (FFO I) legte um 18 Prozent auf 438 Millionen Euro zu. Im Gesamtjahr peilt der Vorstand ein FFO I von 460 bis 485 Millionen Euro an.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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