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FIRMEN-BLICK-Gewinn von Ströer fällt - Weniger Werbung in Corona-Zeiten

Veröffentlicht am 13.08.2020, 07:36
Aktualisiert 13.08.2020, 07:42

13. Aug (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

STRÖER SAXG.DE - Frankfurt: Das Werbeunternehmen hat die Zurückhaltung der Kunden im zweiten Quartal zu spüren bekommen. Da Firmen wegen des Lockdown weniger Werbung schalteten, brach der Umsatz um ein Drittel auf 264,1 Millionen Euro ein, wie Ströer mitteilte. Der Betriebsgewinn (bereinigtes Ebitda) fiel um mehr als die Hälfte auf 61,8 (Vorjahr: 139,3) Millionen Euro. Eine Prognose traut sich das Kölner Unternehmen weiterhin nicht zu.

SWISSCOM SCMN.S - Zürich: Die Covid-19-Krise und anhaltender Preisdruck im Heimmarkt haben dem Telekomkonzern im ersten Halbjahr zugesetzt. Der Umsatz ging währungsbereinigt um 2,7 Prozent auf 5,44 Milliarden Franken zurück, wie Swisscom mitteilte. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sank um 32 Prozent auf 2,21 Milliarden Franken und der Reingewinn um 5,6 Prozent auf 736 Millionen Franken. Für das gesamte Jahr stellte der in Staatsbesitz stehende Schweizer Marktführer Verkaufserlöse von rund elf Milliarden Franken und ein Ebitda von etwa 4,3 Milliarden Franken in Aussicht.

BILFINGER GBFG.DE - Düsseldorf: Der Industriedienstleister ist wegen der stockenden Geschäfte infolge der Corona-Krise im zweiten Quartal in die Verlustzone geraten. Bei einem Umsatzrückgang um 31 Prozent auf 793 Millionen Euro fiel das operative Ergebnis (Ebita) mit 51 Millionen Euro negativ aus. Vor Jahresfrist verbuchte der Konzern einen Gewinn von sechs Millionen Euro. Der Vorstand sieht den Tiefpunkt im zweiten Quartal zwar überwunden, erwartet aber dennoch im Gesamtjahr einen Umsatzrückgang um 20 Prozent und ein Ebita deutlich unter dem Vorjahreswert von 104 Millionen Euro. Netto rechnet das Management mit einem Verlust.

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SWISS LIFE SLHN.S - Zürich: Der Gewinn des größten Schweizer Lebensversicherers ist im ersten Halbjahr um 13 Prozent auf 537 Millionen Franken (499 Millionen Euro) gesunken. Im Vorjahr hat das Ergebnis von einer Steuergutschrift profitiert. Die Prämieneinnahmen schrumpften währungsbereinigt um 16 Prozent auf 11,6 Milliarden Franken. Swiss Life verwies auf außerordentlich hohe Einmalprämien in der Vorjahresperiode, nachdem sich ein Mitbewerber aus dem Vollversicherungsgeschäft in der Schweiz zurückgezogen hatte. Bereinigt um diesen Effekt stagnierten die Prämien. Die Eigenkapitalverzinsung lag mit 10,2 Prozent am oberen Ende der Zielspanne von acht bis zehn Prozent. Swiss Life sieht sich auf Kurs und bekräftigt die finanziellen Zielsetzungen.

SMA SOLAR S92G.DE - Düsseldorf: Dank des starken Projektgeschäfts in den USA und dem unverändert positiven Handelsgeschäft in Europa hat der Solartechnikkonzern im ersten Halbjahr kräftig zugelegt. Bei einem Umsatzsprung um 42 Prozent auf 514 Millionen Euro stieg das operative Ergebnis (Ebitda) auf 24 (Vorjahr: 9,0) Millionen Euro. Netto blieben dem Hersteller von Wechselrichtern 3,0 Millionen Euro nach einem Verlust von 14 Millionen vor Jahresfrist. Trotz der Coronakrise bekräftigte der Vorstand seine Jahresziele, die einen Umsatz von 1,0 bis 1,1 Milliarden Euro vorsehen und ein Ebitda von 50 bis 80 Millionen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168)

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