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FIRMEN-BLICK-Krones mit weniger Gewinn - Prognose bekräftigt

Veröffentlicht am 07.05.2021, 08:27
Aktualisiert 07.05.2021, 08:30
© Reuters.

07. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

KRONES KRNG.DE - Berlin: Der Getränke-Abfüllanlagenbauer hat infolge der Corona-Pandemie im ersten Quartal weniger verdient. Der Gewinn sank um 16 Prozent auf 32,8 Millionen Euro. Der Umsatz ging den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent auf 874,6 Millionen Euro zurück. Positiv stimmt die Auftragslage den Konzern. Der Wert der Bestellung sei um 27,1 Prozent gestiegen, der Auftragsbestand habe Ende März um 9,4 Prozent höher gelegen als im Vorjahr. Daher bekräftigte Krones die Ziele für das Gesamtjahr, erwartet wird ein Umsatzplus von 2,5 bis 3,5 Prozent.

CREDIT AGRICOLE CAGR.PA - Paris: Der Gewinn von Frankreichs zweitgrößter Bank ist im ersten Quartal deutlich gestiegen. Das Nettoergebnis sprang um 64 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro, wie Credit Agricole mitteilte. Dazu trugen vor allem eine gesunkene Risikovorsorge für faule Kredite bei sowie ein florierendes Kapitalmarktgeschäft bei - wie bei BNP Paribas (DE:BNPP) BNPP.PA , Barclays BARC.L oder Societe Generale SOGN.PA . Die Einnahmen der Credit Agricole legten vor allem dank eines regen Aktienhandels um 5,6 Prozent auf knapp 5,5 Milliarden Euro zu.

HENSOLDT HAGG.DE - Berlin: Der Rüstungskonzern hat zum Jahresstart von Großaufträgen unter anderem für den Eurofighter profitiert. Der Umsatz legte im ersten Quartal um 6,2 Prozent auf knapp 209 Millionen Euro zu, wie der Hersteller von Sensortechnologie mitteilte. Der Auftragsbestand liege bei rund 546 Millionen Euro und damit deutlich höher als im Vorjahr, als Hensoldt auf knapp 185 Millionen Euro kam. Firmenchef Thomas Müller versprach: "Weitere Aufträge stehen kurz vor dem Abschluss." Wegen Anlaufkosten für die Großaufträge sank die Ebitda-Marge auf 7,2 Prozent (Q1 2020: 9,9 vh). Erst kürzlich war der italienische Raumfahrt- und Rüstungskonzern Leonardo LDOF.MI als Ankeraktionär bei der früheren Airbus AIR.PA -Tochter eingestiegen. SYNNC.UL - Zürich: Der Agrarchemiekonzern Syngenta (OTC:SYENF) peilt einen Börsengang in China an. "Die Syngenta-Gruppe könnte in Shanghai an die Börse gehen", sagte Konzernchef Erik Fyrwald der "WirtschaftsWoche". Fyrwald wiederholte frühere Angaben, wonach die Tochter des chinesischen Staatskonzerns ChemChina bis spätestens Juni 2022 auf das Parkett wolle. Syngenta plane auch ein weiteres Listing in Europa. "Wir erwägen eine Zweitnotierung, die innerhalb weniger Monate nach der Erstnotiz erfolgen könnte." Mögliche Standorte wären dabei Zürich oder London.

MACQUARIE GROUP MQG.AX - Bangalore: Der australische Finanzkonzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordgewinn eingefahren. Höhere Erträge aus Energie-, Edelmetall- und Währungsgeschäften hätten die Schwäche bei Gebühreneinnahmen wettgemacht, teilte Macquarie mit. Der Überschuss für das Geschäftsjahr 2020/21 (bis Ende März) stieg um 10,6 Prozent auf 3,02 Milliarden australische Dollar, umgerechnet 1,95 Milliarden Euro.

SILTRONIC WAFGn.DE - Berlin: Der vor der Übernahme durch den größeren taiwanischen Konkurrenten GlobalWafers 6488.TWO stehende Chipzulieferer ist wegen der höheren Nachfrage nach Halbleitern gut in das Jahr gestartet. Der Umsatz kletterte im ersten Quartal um elf Prozent auf rund 316 Millionen Euro, wie das Münchener Unternehmen mitteilte. Das Plus sei auf eine deutliche Steigerung der abgesetzten Wafer zurückzuführen. Das Betriebsergebnis (Ebitda) stieg angesichts gesunkener Herstellungskosten sogar um 36,5 Prozent auf fast 92 Millionen Euro. Firmenchef Christoph von Plotho geht davon aus, dass lediglich der starke Euro das Wachstum "etwas einbremse". Siltronic bestätigte die im April angehobene Prognose. GlobalWafers rechnet mit einem Abschluss der Siltronic-Übernahme im zweiten Halbjahr.

PELOTON PTON.O - Bangalore: Der Fitnessgeräte-Anbieter hat seine Strategie zum Umgang mit dem Rückruf von Laufbändern vorgelegt und damit die Anleger besänftigt. Unter anderem kündigte Firmen-Chef John Foley eine Verschiebung der US-Einführung eines Produkts an. Die Kosten für die Rückrufe nach Berichten über ein getötetes Kind sowie Verletzungen bezifferte der Konzern für das laufende Quartal auf 165 Millionen Dollar. Im abgelaufenen Quartal übertraf Peloton die Experten-Erwartungen. Die Aktie des Konzerns stieg nachbörslich zunächst um fast sechs Prozent. Sie waren am Mittwoch um etwa 15 Prozent eingebrochen. SQ.N - Bangalore: Die gestiegene Bitcoin-Nachfrage hat dem Zahlungsabwickler einen fast vier Mal so hohen Umsatz und einen Gewinn über Experten-Erwartungen beschert. Die von Twitter TWTR.N -Chef Jack Dorsey geleitete US-Firma erzielte mit ihrer Cash App einen elf Mal so hohen Umsatz mit der Kryptowährung im Quartal als im Vorjahr. Der Gesamtumsatz lag bei knapp 5,1 Milliarden Dollar, der Gewinn je Aktie ohne Sonderposten bei 41 Cent - hier hatten Experten nach Refinitiv-Daten 16 Cent erwartet. Die Square-Aktie legte nachbörslich zunächst um zwei Prozent zu. Im Oktober gab Square (NYSE:SQ) den Kauf von Bitcoin im Wert von 50 Millionen Dollar bekannt, im Februar dann eine weitere Investionen von 170 Millionen.

BEYOND MEAT BYND.O - Bangalore: Der Anbieter veganer Burger hat im Geschäftsquartal bis zum 03. April einen höheren Verlust erlitten als von Experten erwartet. Der US-Konzern machte dafür höhere Frachtkosten, gestiegende Ausgaben für die Einführung neuer Produkte und einen Absatzrückgang bei Gaststätten verantwortlich. Der Nettoverlust lag bei 26,8 Millionen Dollar nach einem Gewinn von 1,8 Millionen im Vorjahreszeitraum. Ohne Sonderposten betrug das Minus je Aktie 42 Cent, während Analysten Refinitiv-Daten zufolge einen Verlust von 19 Cent erwartet hatten. Der Umsatz stieg elf Prozent auf 108,2 Millionen und verfehlte damit ebenfalls die Prognosen. Die Beyond-Meat-Aktie verlor im nachbörslichen Handel zunächst fast sieben Prozent.

BOSCH ROBG.UL - Mexiko-Stadt: Der weltgrößte Autozulieferer kündigt für dieses Jahr Investitionen von bis zu 100 Millionen Dollar in Mexiko an. Das wäre eine Zunahme von 15 Prozent. Im Fokus stünden neue Fertigungsstraßen und Digitalisierungsprojekte.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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