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FIRMEN-BLICK-LG Chem dank hoher Nachfrage auf Höhenflug

Veröffentlicht am 28.04.2021, 09:16
Aktualisiert 28.04.2021, 09:18
© Reuters.

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Reuters, 28. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

LG CHEM 051910.KS - Seoul: Der operative Gewinn des südkoreanischen Chemikalien- und Batteriekonzerns ist im ersten Quartal dank hoher Nachfrage deutlich gestiegen. Der operative Gewinn kletterte auf 1,4 Billionen Won (rund 1,04 Milliarden Euro) von 206 Milliarden Won vor Jahresfrist, wie der Tesla TSLA.O -Zulieferer mitteilte. Damit schnitt LG Chem deutlich besser ab als Analysten erwartet hatten. Das Unternehmen profitiert im Zuge der anhaltenden Corona-Pandemie von einer höheren Nachfrage nach seinen Chemikalien, die etwa in Haushaltsgeräten, medizinischen Geräten oder OP-Handschuhen eingesetzt werden. Der Umsatz stieg um 43 Prozent auf 9,7 Billionen Won.

LLOYDS LLOY.L - London: Die britische Großbank hat im ersten Quartal einen Vorsteuergewinn von umgerechnet knapp 2,2 Milliarden Euro (1,9 Milliarden Pfund) erzielt und damit die Markterwartungen übertroffen. Nach den großen US-Rivalen und der heimischen Konkurrentin HSBC HSBA.L profitierte auch Lloyds davon, dass sie angesichts besserer Konjunkturaussichten nicht mehr so viel Geld für faule Kredite zurücklegen musste. In dem vom Beginn der Corona-Pandemie geprägten Vorjahrsquartal hatte Lloyds sich mit einem Plus von rund 85 Millionen Euro (74 Millionen Pfund) in den schwarzen Zahlen gehalten.

SEB SEBa.ST - Stockholm: Dank des verbesserten Marktumfelds und des gestiegenen verwalteten Vermögens hat die schwedische Bank im ersten Quartal einen höheren Nettogewinn erzielt. Zudem fiel die Risikovorsorge geringer aus. Der Nettogewinn stieg auf 6,02 Milliarden Schwedische Kronen (595 Millionen Euro) von 2,36 Milliarden ein Jahr zuvor, teilte SEB mit. Analysten hatten einen Gewinn von 4,87 Milliarden Kronen erwartet. "Die allgemeine Besorgnis, die im letzten Jahr in der Weltwirtschaft zu beobachten war, wurde durch einen wachsenden Optimismus ersetzt", sagte SEB-Chef Johan Torgeby.

SANOFI SASY.PA - Paris: Der französische Pharmakonzern hat angetrieben von der starken Nachfrage nach seinem Neurodermitis-Medikament Dupixent im ersten Quartal mehr verdient. Netto stieg der Gewinn um knapp 15 Prozent auf 2,017 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um 2,4 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro zu. Dabei glichen die Zuwächse bei Dupixent und Impfstoffen geringere Einnahmen bei Erkältungsmitteln aus.

SYMRISE SY1G.DE - Düsseldorf: Angetrieben von einer hohen Nachfrage unter anderem nach Anwendungen für Hygiene und Mundpflege haben den Duft- und Aromenhersteller im ersten Quartal angetrieben. Organisch legte der Umsatz um 10,5 Prozent zu. Währungseffekte eingerechnet kletterte der Umsatz um 3,5 Prozent auf 949,6 Millionen Euro. Trotz der Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie erwartet der Vorstand im Gesamtjahr ein Umsatzplus von fünf bis sieben Prozent auf 5,5 bis 6,0 Milliarden Euro.

SANTANDER SAN.MC - Madrid: Die spanische Großbank ist angetrieben von starkem Wachstum in den USA und wegen der geringeren Risikovorsorge mit Schwung ins Jahr gestartet. Der Nettogewinn verfünffachte sich fast im ersten Quartal auf 1,6 Milliarden Euro. Damit übertraf Santander die Analystenschätzungen von 1,38 Milliarden Euro.

KION KGX.DE - Düsseldorf: Nach einem Gewinneinbruch in 2020 ist der Gabelstapler-Hersteller rasant ins Jahr gestartet. Bei einem Umsatzplus von 17,1 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro schnellte das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) im ersten Quartal um knapp 50 Prozent auf 215 Millionen Euro. Der Auftragseingang legte um mehr als ein Viertel auf 2,62 Miliarden zu. Kion sei auf Kurs, erklärte Vorstandschef Gordon Riske und bekräftigte seine Jahresziele. Er räumte allerdings ein, dass die Entwicklung mit Unsicherheiten behaftet sei - nicht nur wegen der Corona-Pandemie. "Wir sehen zudem steigende Rohstoffpreise sowie Risiken bei der Verfügbarkeit wichtiger Vorprodukte, etwa in der Halbleiterindustrie."

BARRY CALLEBAUT BARN.S - Zürich: Großaktionär Jacobs Holding hat 550.000 Aktien entsprechend zehn Prozent des Kapitals des Kakao- und Schokoladekonzerns verkauft. Die Titel wurden zu 1990 Franken bei Investoren platziert - einem Abschlag gegenüber dem Dienstag-Schlusskurs von 2188 Franken. Jacobs bleibt mit einem Anteil von 30,1 Prozent Hauptaktionär und im Verwaltungsrat und hat sich verpflichtet, das Paket mindestens ein Jahr zu behalten. Die Holding will nach eigenen Angaben ihr Beteiligungsportfolio weiter diversifizieren.

NATIONAL GEOGRAPHIC PARTNERS/DISNEY DIS.N - Arlington County: Der Vorsitzendende von National Geographic Partners, Gary Knell, ist einem Medienbericht zufolge zurückgetreten. Dies berichtete die Nachrichtenseite Axios unter Berufung auf eine interne E-Mail des Disney-Partners. Darin heißt es weiter, Insidern zufolge sei sein Sieben-Jahres-Vertrag ausgelaufen. National Geographic Partners ist ein Joint Venture zwischen der Disney-Familie und der gemeinnützigen National Geographic Society. Knall hatte die Kooperation zwischen der Marke Nat Geo und dem Streamingdienst Disney+ vorangetrieben.

SIKA SIKA. /HAMATITE - Zürich: Der Schweizer Bauchemiekonzern übernimmt die Kleb- und Dichtstoffsparte Hamatite des japanischen Herstellers Yokohama Rubber 5101.T . "Hamatite besitzt erstklassige Technologien, Know-how und gut ausgebildete Mitarbeitende, was Sikas Marktdurchdringung im Automobil- und Bausektor beschleunigen wird", sagte Sika-Chef Paul Schuler. Der Konzern hatte im Januar mit seiner Wachstumsstrategie mehrere Akquisitionen für 2021 angekündigt (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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