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FIRMEN-BLICK-Medien - Coronavirus könnte iPhone-Fertigung ausbremsen

Veröffentlicht am 28.01.2020, 10:03
Aktualisiert 28.01.2020, 10:11
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Medien - Coronavirus könnte iPhone-Fertigung ausbremsen

© Reuters. FIRMEN-BLICK-Medien - Coronavirus könnte iPhone-Fertigung ausbremsen

28. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

APPLE AAPL.O - Bangalore: Die geplante Steigerung der iPhone-Produktion des Technologiekonzerns von zehn Prozent könnte durch den Ausbruch des Virus laut einem Medienbericht gebremst werden. Die ab der dritten Februarwoche geplante Massenproduktion der Geräte könnte sich wegen des Virusausbruchs verzögern, berichtete "Nikkei Asian Review". Apple hatte seine Zulieferer, von denen viele über Fertigungszentren in China verfügen, beauftragt, im ersten Halbjahr 80 Millionen iPhones zu produzieren, wie Nikkei unter Berufung auf Insider berichtete. Apple wollte sich zunächst nicht äußern.

BANKIA BKIA.MC - Madrid: Die anhaltend niedrigen Leitzinsen in der Euro-Zone setzen dem spanischen Geldhaus zu. Der Gewinn ging 2019 um fast ein Viertel auf 541 Millionen Euro zurück, wie Bankia mitteilte. Im vierten Quartal stand ein Verlust von 34 Millionen Euro zu Buche. Das war zwar weniger als im selben Zeitraum 2018, allerdings hatten Analysten mit einem deutlich geringeren Minus gerechnet. Die spanische Regierung hatte Bankia während der Finanzkrise mit 22,4 Milliarden Euro gestützt. Der verbliebene Staatsanteil von knapp 62 Prozent soll bis Ende 2021 verkauft werden.

SWEDBANK SWEDa.ST - Stockholm: Gestiegene Kosten im Zusammenhang mit dem Geldwäscheskandal im Baltikum haben dem schwedischen Institut einen Gewinnrückgang im vierten Quartal eingebrockt. Der Nettogewinn fiel um 3,5 Prozent auf 4,43 Milliarden Kronen (umgerechnet 419 Millionen Euro), wie die Bank mitteilte. Analysten hatten allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet. Die Swedbank investiert in den Ausbau ihrer internen Kontrollen zur Vermeidung von Geldwäsche. Dem Institut wird vorgeworfen, von 2010 bis 2016 verdächtige Transaktionen über ihre Filiale in Estland abgewickelt zu haben. SATG.DE - Frankfurt: Der Göttinger Laborausrüster hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Gewinn gemacht. Unter dem Strich fuhr Sartorius nach vorläufigen Zahlen gut 209 Millionen Euro ein, ein Zuwachs von fast einem Fünftel. Das Betriebsergebnis (Ebitda) kletterte um gut 22 Prozent auf knapp 496 Millionen Euro. Sartorius setzte 1,83 Milliarden Euro um, fast 17 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Währungsbereinigt lag der Zuwachs bei 14,8 Prozent, womit das Unternehmen das obere Ende seiner Umsatzprognose erreichte. Sartorius profitierte vor allem von einem starken Geschäft mit Technologien für die Produktion biopharmazeutischer Medikamente. 2020 strebt der Konzern zu konstanten Wechselkursen ein Umsatzplus von zehn bis 13 Prozent an. Die operative Rendite (Ebitda-Marge) soll bei etwa 27,5 Prozent nach 27,1 Prozent im Vorjahr liegen.

ZOOPLUS ZO1G.DE - München: Der Online-Tierfutter-Händler hat seinen Umsatz um vergangenen Jahr um 14 Prozent auf 1,52 Milliarden Euro gesteigert. Damit landete Zooplus am unteren Ende der eigenen Planungen, die einen Zuwachs von 14 bis 18 Prozent vorgesehen hatten, wie das Unternehmen mitteilte. Im vierten Quartal sei der Umsatz ebenfalls um 14 Prozent auf den Rekordwert von 419 Millionen Euro gestiegen. Von Oktober bis Dezember seien 823.000 Kunden hinzugekommen, im Gesamtjahr hat Zooplus nach eigenen Angaben 3,1 Millionen Kunden gewonnen. Angaben zum Gewinn will das Unternehmen am 25. März machen.

PHILIPS PHG.AS - Amsterdam: Der niederländische Medizintechnikkonzern will sich von seiner milliardenschweren Haushaltsgeräte-Sparte trennen. Das Geschäft solle in den kommenden zwölf bis 18 Monaten ausgegliedert werden, teilte Philips (DE:PHI1) mit. "Dieses Geschäft ist nicht strategisch geeignet für unsere Zukunft als führendes Unternehmen in der Gesundheitstechnologie", erklärte Philips-Chef Frans van Houten. Der Konzern wolle daher sämtliche Optionen für die Sparte, die mit Kaffeemaschinen oder Luftreiniger im vergangenen Jahr 2,3 Milliarden Euro umsetzte, prüfen.

SGS SGSN.S - Zürich: Der Schweizer Inspektions- und Prüfkonzern hat seinen Gewinn 2019 dank dem Verkauf eines Teilbereichs halten können. Unter dem Strich verdiente SGS 702 Millionen Franken, 1,7 Prozent mehr als im Jahr davor. Die Aktionäre des Weltmarktführers aus Genf sollen 80 Franken Dividende je Aktie erhalten - zwei Franken mehr als im Vorjahr. Im laufenden Jahr peilt SGS weiterhin ein solides organisches Umsatzwachstum, mehr Zukäufe und eine Verbesserung der operativen Marge auf über 17 (2019: 16,1) Prozent an.

WHIRLPOOL WHR.N - Bangalore: Der Küchengeräte-Hersteller hat im abgelaufenen Quartal Gewinne eingefahren. Der Nettogewinn stieg im vierten Quartal auf 288 Millionen Dollar von 170 Millionen Dollar im Jahresvergleich. Whirlpool gab an, dass die Kosten für verkaufte Produkte um fast 8 Prozent auf 4,33 Milliarden Dollar gesunken seien. Der Eigentümer von Marken wie KitchenAid und Maytag erhöhte die Preise im Jahr 2019 zweimal, da die US-Zölle auf importierten Stahl und Aluminium, beides Hauptkomponenten in den Produkten des Unternehmens, die Produktionskosten in die Höhe trieben. Ohne Posten verdiente das Unternehmen 4,91 Dollar pro Aktie und übertraf damit die Schätzung von Analysten in Höhe von 4,27 Dollar. Das Unternehmen erwarte für das Gesamtjahr 2020 einen Gewinn zwischen 16 und 17 Dollar pro Aktie. Der Mittelwert liegt damit über der durchschnittlichen Schätzung der Analysten von 16,34 Dollar, wie aus IBES-Daten von Refinitiv hervorgeht.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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