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FIRMEN-BLICK-Online-Boom kurz vor Weihnachten beschert Post Paketrekord

Veröffentlicht am 21.12.2020, 14:08
Aktualisiert 21.12.2020, 14:12
© Reuters.

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21. Dez (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

DEUTSCHE POST DPWGn.DE - Frankfurt: Die Post hat Mitten in der Hochphase kurz vor Weihnachten einen Rekord im Paketgeschäft erzielt. In der vergangenen Woche - der 51. Kalenderwoche- seien von Montag bis Samstag insgesamt mehr als 61 Millionen Paketsendungen sortiert worden, teilte der Bonner Konzern mit. Dies seien noch einmal zehn Prozent mehr im Vergleich zur bisher stärksten Kalenderwoche 49 mit 56 Millionen Sendungen.

FIAT CHRYSLER FCHA.MI - Brüssel: Die EU-Wettbewerbsbehörde hat wie erwartet die über 30 Milliarden Euro schwere Fusion des italienisch-amerikanischen Autobauers mit dem französischen Rivalen PSA PEUP.PA genehmigt. Die Europäische Kommission teilte mit, dafür werde PSA seine Kooperation mit Toyota (T:7203) bei Kleintransportern ausbauen. Reuters hatte im Oktober über entsprechende Zugeständnisse berichtet. Die beiden Konzerne, die zusammen den weltweit viertgrößten Autobauer Stellantis bilden wollen, sagten den Angaben zufolge außerdem zu, ihre Ersatzteil- und Reparaturnetzwerke für Konkurrenten zu öffnen.

SILTRONIC WAFGn.DE - München: GlobalWafers 6488.TWO könnte seine Mindestannahmeschwelle für das 3,75 Milliarden Euro schwere Übernahmeangebot den Unterlagen zufolge noch senken. Beide Unternehmen hätten vereinbart, dass der taiwanische Kaufinteressent die Mindestannahmeschwelle nicht auf unter 50 Prozent der Siltronic-Aktien herabsetzen dürfe, heißt es in der am Montag von GlobalWafers veröffentlichten Angebotsunterlage. Bisher hatte GlobalWafers erklärt, die Übernahme komme nur dann zustande, wenn dem Unternehmen mindestens 65 Prozent der Aktien angedient werden. Die Taiwaner bieten 125 Euro je Siltronic-Aktie. Die Aktionäre können das Angebot bis zum 27. Januar annehmen. HWAG.DE - Wien: Der Windanlagenbetreiber hat 49 Prozent seiner österreichischen Windkraftanlagen in Österreich an den regionalen Energieversorger Wien Energie verkauft. Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht. Die drei Windparks in der Steiermark und im Burgenland stehen für eine Erzeugungskapazität von insgesamt 36,2 Megawatt.

NESTLE NESN.S - Zürich: Die Lebensmittelallergie-Desensibilisierung Palforzia der Tochterfirma Aimmune Therapeutics ist in der Europäischen Union (EU) zur Behandlung von Erdnussallergie zugelassen worden. Das Mittel ist für Jugendliche im Alter zwischen vier und 17 Jahren mit bestätigter Erdnussallergie gedacht, kann aber auch über das 18 Lebensjahr hinaus eingenommen werden. In den USA ist Palforzia schon auf dem Markt. Der Schweizer Lebensmittel-Weltmarktführer, der Aimmune im August für rund zwei Milliarden Dollar vollständig übernommen hat traut dem Präparat Milliardenumsätze zu.

DO&CO DOCO.VI - Wien: Der Wiener Caterer hat mit der US-Fluglinie Delta Air Lines (NYSE:DAL) DAL.N einen neuen Kunden gewonnen. Das österreichische Unternehmen wird ab dem 16. März für die nächsten zehn Jahre der Hub-Caterer in Detroit sein und alle Kurz- und Langstreckenflüge mit Lebensmitteln beliefern. Detroit ist einer der größten Hubs von Delta Air Lines in den USA, mit mehr als 400 Abflügen pro Tag in 2019. Für Do&Co ist das ein bedeutender Schritt bei der Umsetzung der US-Expansionspläne.

SHELL RDSa.L - London: Der Ölriese schreibt im kommenden Jahr weitere 4,5 Milliarden Dollar (rund 3,7 Milliarden Euro) auf seine Öl- und Gasaktivitäten ab. Das Unternehmen teilte mit, die Förderung werde durch den milden Winter in Europa und Stürme im Golf von Mexiko belastet, die Auslastung der Raffinerien leide unter der durch die Corona-Pandemie schwachen Nachfrage.

EVOTEC EVTG.DE - Frankfurt: Das Pharmaunternehmen kooperiert bei der Antikörperforschung mit Alloy Therapeutics. Vereinbart wurde eine Technologiepartnerschaft zur Erweiterung der Forschungsplattform von Evotec um humane monoklonale Antikörper für mehr als 15 Anwendungsgebiete.

CUREVAC 5CV.DE - Frankfurt: Das Tübinger Biotech-Unternehmen will seinen Covid-19-Impfstoffkandidaten ab Dienstag in einer klinischen Phase-3-Studie an Mitarbeitern im Gesundheitswesen der Universitätsmedizin Mainz testen. Mehr als 2500 Probanden ab 18 Jahren sollen teilnehmen. Der neue Test ergänze eine kürzlich gestartete globale Zulassungsstudie der Phase 2b/3 mit mehr als 35.000 Teilnehmern für den Impfstoffkandidaten auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA).

LOCKHEED MARTIN LMT.N - Washington: Der US-Rüstungs- und Technologiekonzern baut mit dem Kauf des US-Raketentriebwerkherstellers Aerojet Rocketdyne AJRD.N sein Raumfahrtprogramm aus. Für rund 4,4 Milliarden Dollar übernehme Lockheed Martin das Unternehmen, teilte Geschäftsführer Jim Taiclet mit. Nach Unternehmensangaben fließen 56 Dollar pro Rocketdyne-Aktie, was einem Aufschlag von 33 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag entspricht.

TESLA TSLA.O - Der Elektroauto-Pionier und Unternehmenschef Elon Musk feuert den derzeitigen Hype um die Kryptowährung Bitcoin an. Musk erkundigte sich nach der Möglichkeit, das Firmenvermögen des Elektroautobauers von Dollar in Bitcoin umzuwandeln, wie ein Austausch zwischen Musk und Michael Saylor, Konzernchef des Softwareherstellers MicroStrategy MSTR.O , auf dem Kurznachrichtendienst Twitter ergab. "Wenn Sie Ihren Aktionären einen Gefallen in Höhe von 100 Milliarden Dollar tun wollen, konvertieren Sie die Tesla-Bilanz von Dollar in Bitcoin", schlug Saylor in einem Tweet dem Unternehmer vor. Musk würde damit ein starkes Signal an Firmen im S&P 500 senden, die dann seinem Beispiel folgen würden. Auf Musks Nachfrage, ob Transaktionen in dieser Größenordnung überhaupt möglich seien, antwortete Saylor, dass er in den vergangenen Monaten über 1,3 Milliarden Dollar in Bitcoin gekauft habe und bot Musk an, ihm seine Investitionsstrategie für die Digitalwährung zu verraten. Weder Tesla noch Musk konnten für eine Stellungnahme erreicht werden.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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