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FIRMEN-BLICK-Patrizia steigert Gewinn und will Aktien zurückkaufen

Veröffentlicht am 11.05.2021, 17:51
Aktualisiert 11.05.2021, 17:54

11. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

PATRIZIA PATGn.DE - Frankfurt: Das Augsburger Immobilienunternehmen hat im ersten Quartal den Gewinn gesteigert. Das operative Ergebnis wuchs um 7,4 Prozent auf 26,5 Millionen Euro, die Verwaltungseinnahmen um 5,8 Prozent auf 50,9 Millionen Euro. Seine Prognose für 2021 bestätigte das Unternehmen, das zudem einen Aktienrückkauf ankündigte: Patrizia will bis Jahresende eigene Aktien für bis zu 50 Millionen Euro über die Börse erwerben. Beim derzeitigen Kursniveau wären dies bis zu 2,5 Prozent des Grundkapitals, so das Unternehmen.

AIRBUS AIR.PA AIRG.DE - Paris: Der europäische Flugzeugbauer bereitet wichtige Zulieferer laut Branchenkreisen auf ein Hochfahren der Produktion der A320-Baureihe im nächsten Jahr vor. Sie sollten sich darauf einstellen, dass Airbus die Produktion der Kurzstreckenmaschinen bis Ende 2022 auf 53 pro Monat ausbauen könnte, sagten Insider. Bisher hat sich Airbus nur darauf festgelegt, die Produktion von derzeit 40 bis Ende 2021 in zwei Schritten auf 45 Maschinen hoch schrauben. Zu längerfristigen Plänen nehme Airbus keine Stellung, sagte eine Sprecherin.

GINKGO BIOWORKS - Bangalore: Die Biotechfirma schlüpft in einen von zwei Hollywood-Größen gegründeten Börsenmantel und wird dabei mit 17,5 Milliarden Dollar bewertet. Ginkgo Bioworks wird von der leeren Unternehmenshülle Soaring Eagles Acquisition Corp SRNG.O geschluckt, hinter der der ehemalige MGM-Chef Harry Sloan und der Filmproduzent Jeff Sagansky stehen. Soaring Eagles hatte mit dem Börsengang im Februar 1,7 Milliarden Dollar erlöst und bekommt für die Übernahme weitere 775 Millionen Dollar von den Investoren Baillie Gifford, Putnam Investments und ARK. Die Bostoner Ginkgo wird bisher unter anderem von Bill Gates' Cascade Investment finanziert. Im Herbst hatte Ginkgo von der US-Regierung einen Kredit über 1,1 Milliarden Dollar für Corona-Tests und den Kampf gegen künftige Pandemien bekommen.

PKO BP (LON:BP) PKO.WA - Warschau: Der Chef der größten polnischen Bank, Zbigniew Jagiello, hat überraschend sein Amt niedergelegt. In einer Mitteilung des Instituts hieß es, der Manager habe keinen Grund genannt für seinen Rückzug, der nach der Hauptversammlung Anfang Juni erfolgen soll. Eine mit der Sache vertraute Person sagte zu Reuters, Jagiellos Ausscheiden habe politische Gründe, es habe Meinungsverschiedenheiten gegeben mit der regierenden Koalition. Größter Aktionär der PKO BP ist der polnische Staat. An der Börse herrschte Unsicherheit, die PKO-Aktien rauschten acht Prozent in die Tiefe.

SCOUT24 G24n.DE - München: Der Betreiber des Immobilien-Anzeigenportals ImmoScout24 übernimmt die Hausverwaltungs-App Vermietet.de. Scout24 kaufe die Mehrheit an der Zenhomes GmbH, die hinter Vermietet.de steht, teilte das Unternehmen mit. Firmengründer Jannes Fischer bleibt als Geschäftsführer an Bord. Die App hilft Vermietern beim Kontakt zu den Mietern, beim Erstellen von Nebenkostenabrechnungen oder der Steuererklärung.

SIEMENS SIEGn.DE /ALSTOM ALSO.PA - München: Die britische Eisenbahn- und Straßenverkehrs-Aufsichtsbehörde ORR will die Vorherrschaft der beiden Branchenriesen in der Signaltechnik brechen. Sie machten es jungen Unternehmen schwer, in die Phalanx einzubrechen, erklärte die ORR. Das solle sich mit der Digitalisierung des Bahnverkehrs (Digital Railway) ändern. Die ORR wolle Markteintrittsbarrieren senken. Ein Kartellverfahren gegen Siemens und Alstom wolle sie aber nicht einleiten. Der britische Signaltechnik-Markt ist 800 bis 900 Millionen Pfund pro Jahr schwer.

MAERSK MAERSKb.CO - Kopenhagen: Die dänische Reederei erwartet eine hohe Nachfrage nach Container-Kapazitäten und peilt daher in den kommenden Jahren deutlich steigende Renditen an. Bis 2025 rechnet der Vorstand mit einer Kapitalmarktrendite (ROIC) von mehr als zwölf Prozent verglichen mit einer durchschnittlichen Rendite von 2,3 Prozent in den vergangenen fünf Jahren.

SAMSUNG 005930.KS - Madrid: Der südkoreanische Smartphonehersteller wird nur virtuell am Barcelona Mobile Congress im Juni teilnehmen. "Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter, Partner und Kunden ist unsere oberste Priorität", teilte das Unternehmen in einer E-Mail mit. Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson ERICb.ST hatte bereits im März angekündigt, nur virtuell an der Messe teilzunehmen. Das jährlich in der spanischen Metropole Barcelona stattfindende Branchentreffen wurde 2020 wegen der Corona-Pandemie auf Juni 2021 verschoben.

ZALANDO ZALG.DE - Berlin: Der schwedische Großaktionär Kinnevik KINVb.ST steigt Mitte Juni bei Europas größtem Modehändler aus. Um den 18. Juni herum werden die restlichen 21 Prozent, die Kinnevik an Zalando hält, an die eigenen Aktionäre ausgeschüttet, teilte der Start-up-Investor mit. In einer komplexen Transaktion bekommen diese für je 143 ihrer Kinnevik-Aktien 28 Zalando-Papiere. Das entspreche auf Basis des Zalando-Schlusskurses vom Montag einer Ausschüttung von 166 schwedischen Kronen (16,38 Euro), insgesamt umgerechnet 4,52 Milliarden Euro. Kinnevik gibt zunächst Gratisaktien aus, die bis 9. Juni an der Börse verkauft oder danach in Zalando-Aktien getauscht werden können. Die Schweden wollen mit dem Ausstieg ihre Neuausrichtung vorantreiben. Künftig sollen wieder junge, nicht-börsennotierte Wachstumsunternehmen im Fokus stehen. LHAG.DE - Frankfurt: Die Ratingagentur Moody's bewertet die Aussichten für den Luftverkehr weltweit angesichts des Fortschritts bei Corona-Impfungen nicht länger negativ. "Impfungen werden Regierungen ermöglichen, Reisebeschränkungen wie Quarantäne und Corona-Tests zu lockern", begründete die Agentur ihre Einstufung des Branchenausblicks mit "positiv". Der Luftverkehr könne sich in den nächsten 12 bis 18 Monaten trotz der rekordhohen Covid-Infektionszahlen in Indien und Lockdowns in anderen Ländern deutlich erholen. Privatreisen in den Urlaub oder zum Besuch von Freunden und Verwandten legten als erstes zu, denn es gebe hier eine hohe, aufgestaute Nachfrage, erklärte Moody's-Experte Johathan Root. Bei Geschäftsreisen und Langstreckenflügen werde es länger dauern. Doch die Rückkehr von Beschäftigten in die Büros im Herbst werde auch bei Geschäftsflügen die Erholung einleiten.

THG THG.L - Bangalore: Der britische Onlinehändler erhält eine Milliarde Dollar frisches Geld, fast drei Viertel davon vom japanischen Technologieinvestor Softbank 9984.T . Mit dem Geld will das Unternehmen, das früher unter dem Namen The Hut Group bekannt war, nach eigenen Angaben Zukäufe finanzieren. Softbank erhält im Gegenzug einen Anteil von knapp zehn Prozent. Zudem vereinbarten beide Unternehmen eine Option, wonach Softbank weitere 1,6 Milliarden Dollar in die Technologie-Sparte THG Ingenuity investieren könnte. Damit würde der Onlinehändler mit 6,3 Milliarden Dollar bewertet, Softbank käme auf einen Anteil von 19,9 Prozent. Die Vereinbarung sieht zudem eine Abspaltung von THG Ingenuity binnen 15 Monaten vor.

NATWEST NWG.L - London: Großbritannien hat seinen Anteil an der teilverstaatlichten Bank verringert. Die britische Behörde UK Government Investments, die die Beteiligung im Auftrag der Regierung hält, platzierte 580 Millionen Aktien im Volumen von 1,1 Milliarden Pfund an der Börse. Der Anteil reduzierte sich dadurch auf weniger als 55 Prozent von 60 Prozent. NatWest, früher bekannt unter dem Namen Royal Bank of Scotland, musste von der britischen Regierung während der globalen Finanzkrise mit 45 Milliarden Pfund gestützt werden.

HOME24 H24.DE - Berlin: Das Geschäft des Online-Möbelhändlers floriert in der Corona-Krise. Der Umsatz sprang im ersten Quartal währungsbereinigt um 64 Prozent auf 159 Millionen Euro, wie das Berliner Unternehmen mitteilte. Es sei das höchste Umsatzwachstum in einem Quartal seit sechs Jahren, sagte Hom24-Chef Marc Appelhoff. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebitda) kletterte auf 600.000 Euro, was einer Ebitda-Marge von 0,4 Prozent entspricht, nach minus 3,4 Prozent im Vorjahreszeitraum. Home24 ist in sieben europäischen Ländern aktiv sowie mit der Marke Mobly MBLY3.SA in Brasilien, die seit Februar dort auch börsennotiert ist. Home24 stellte Investitionen in Aussicht und erklärte, über genügend finanzielle Mittel zu verfügen, um die Marktposition sowohl in Europa als auch in Brasilien auszubauen.

UNITED INTERNET UTDI.DE - Berlin: Der Internet- und Mobilfunkanbieter profitiert von Neukunden bei seiner Tochter 1&1 Drillisch DRIG.DE sowie weiteren Abo-Verträgen im Webhosting. Der Umsatz legte zum Jahresauftakt um 4,7 Prozent auf 1,39 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen mitteilte, zu dem GMX, Web.de und Versatel gehören. Das Betriebsergebnis (Ebitda) verbesserte sich auf vergleichbarer Basis um 3,8 Prozent auf 312 Millionen Euro. United Internet bestätigte die Jahresprognose.

MEDIOS ILM1k.DE - Düsseldorf: Das auf besondere Arzneimittel etwa gegen seltene oder chronische Erkrankungen spezialisierte Pharmaunternehmen hat dank eines Zukaufs einen Wachstumssprung geschafft. Bei einem Umsatzplus von 94 Prozent auf 316 Millionen Euro stieg das operative Ergebnis (Ebitda) im ersten Quartal auf 8,8 (2020: 4,3) Millionen Euro, wie Medios mitteilte. Der im Januar erworbene pharmazeutische Großhändler Cranach Pharma steuerte 139,6 Millionen Euro Umsatz bei und ein Ebitda von 5,0 Millionen. Der Vorstand bekräftigte die Prognose: Dank der Übernahme soll sich der Umsatz auf 1,15 bis 1,2 Milliarden Euro beinahe verdoppeln. Das Ebitda soll 38 bis 39 Millionen Euro erreichen.

JENOPTIK JENGn.DE - Frankfurt: Der Technologiekonzern spürt eine deutliche Belebung der Nachfrage und sieht sich nach einem Gewinnsprung auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Im ersten Quartal steigerte das Unternehmen den operativen Gewinn (Ebitda) um 47 Prozent auf 20,0 Millionen Euro, wie Jenoptik mitteilte. Die Erlöse erhöhten sich um sieben Prozent auf 176,0 Millionen Euro. Im Gesamtjahr erwartet Jenoptik ein Umsatzplus im niedrigen zweistelligen Prozentbereich und eine Ebitda-Marge von 16,0 bis 17,0 Prozent. Wegen der Pandemie sei eine genauere Prognose noch nicht möglich, eine Präzisierung werde aber im Jahresverlauf angestrebt, so Jenoptik.

BILFINGER GBFG.DE - Frankfurt: Der Industriedienstleister sieht nach einem schwierigen Jahr Licht am Horizont. In den ersten drei Monaten des Jahres erwirtschaftete der Mannheimer Konzern einen Gewinn von zehn Millionen Euro nach einem Verlust von 24 Millionen vor Jahresfrist, wie Bilfinger mitteilte. Der Auftragsbestand wuchs organisch um elf Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Der Umsatz fiel um fünf Prozent auf 833 Millionen Euro. Das erste Quartal des Vorjahres sei noch nicht besonders von der Corona-Krise beeinflusst gewesen. Interims-Chefin Christina Johansson bestätigte die Ziele für 2021. Demnach sollen Umsatz und Ergebnis deutlich über dem Niveau des Vorjahres liegen.

GEA G1AG.DE - Düsseldorf: Effizienzmaßnahmen und geringere Reise- und Marketingkosten haben dem für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie produzierenden Anlagenbauer zum Jahresauftakt einen höheren Gewinn beschert. Das operative Ergebnis (Ebtida) vor Restrukturierungsaufwendungen kletterte im ersten Quartal um 15,4 Prozent auf 121,2 Millionen Euro, wie Gea mitteilte. Netto schnellte das Ergebnis auf 56,7 (Vorjahr: 29,8) Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte um 2,6 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro, der Auftragseingang fiel um sieben Prozent auf 1,3 Milliarden. Vorstandschef Stefan Klebert sieht mit dem ersten Quartal "die Basis für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 gelegt." Im März hatte er für 2021 einen leichten organischen Umsatzanstieg avisiert und ein Ebitda vor Restrukturierungsaufwand von 530 bis 580 Millionen Euro.

STRÖER SAXG.DE - Düsseldorf: Die Werbefirma bekommt die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise zu spüren. Der Umsatz schrumpfte im ersten Quartal auf 312 (Vorjahr: 368) Millionen Euro, der bereinigte operative Ertrag gab deutlich auf 73,5 (117) Millionen Euro nach. Unter dem Strich schrieb Ströer 9,2 Millionen Euro Verlust. Das Außenwerbegeschäft nehme im zweiten Quartal aber wieder "deutlich an Fahrt auf".

1&1 DRILLISCH DRIG.DE - Berlin: Die rege Nachfrage neuer Mobilfunkkunden hat die Tochter von United Internet UTDI.DE zum Jahresstart angeschoben. Der Umsatz legte im ersten Quartal um 3,5 Prozent auf 974 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen aus Maintal mitteilte. Das vergleichbare Betriebsergebnis (Ebitda) stieg um 2,4 Prozent auf 168 Millionen Euro. 1&1 Drillisch bestätigte die Erwartung, dass das Ebitda auf rund 650 Millionen Euro klettern soll. Darin sind Anlaufkosten von 30 Millionen Euro für den 5G-Netzaufbau enthalten. Bisher betreibt Drillisch trotz des Erwerbs von Frequenzen noch kein eigenes Netz. Für die Übergangszeit hat sich 1&1 Drillisch nach zähen Verhandlungen mit Telefonica Deutschland O2Dn.DE auf einen Roaming-Deal geeinigt, durch den der Neuling das Telefonica-Netz nutzen kann.

BECHTLE BC8G.DE - München: Das IT-Systemhaus ist im ersten Quartal kräftig gewachsen. Der Umsatz stieg um elf Prozent auf 1,51 Milliarden Euro, der Gewinn vor Steuern sogar um 19 Prozent auf 61,0 Millionen Euro, wie Bechtle in Neckarsulm mitteilte. Vorstandschef Thomas Olemotz bekräftigte die Ziele für 2021: einen deutlichen Anstieg von Umsatz und Ergebnis bei einer stabilen Umsatzrendite vor Steuern. "Die weitere Entwicklung im Jahresverlauf wird jedoch maßgeblich von den anhaltenden Lieferschwierigkeiten im IT-Markt und dem Verlauf der Pandemie beeinflusst", warnte er allerdings.

BRENNTAG BNRGn.DE - Düsseldorf: Der Chemikalienhändler hat zum Jahresauftakt einen Gewinnsprung verbucht. Bei einem Umsatz von 3,1 (Vorjahr: 3,2) Milliarden Euro legte das operative Ergebnis (Ebitda) um 20,7 Prozent auf 300,3 Millionen Euro zu. "Die Produktverfügbarkeit und die schnellen, zuverlässigen Lieferungen waren im ersten Quartal ausschlaggebend für unseren Erfolg", sagte Vorstandschef Christian Kohlpaintner mit Blick auf die Schwierigkeiten der Branche mit ihren Lieferketten. Er bestätigte die Jahresziele, die ein Ebitda von 1,08 bis 1,18 Milliarden Euro vorsehen.

EVOTEC EVTG.DE - Düsseldorf: Das Hamburger Biotechunternehmen hat im ersten Quartal mehr verdient und seine Jahresziele bestätigt. Bei einem Umsatzplus von 16 Prozent auf 137 Millionen Euro kletterte das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) um 16 Prozent auf 21,1 Millionen Euro. Im Gesamtjahr peilt der Vorstand unverändert einen Anstieg des Umsatzes auf 550 bis 570 (Vorjahr: 501) Millionen Euro an und ein Ebitda von 105 bis 120 (106,6) Millionen Euro.

TEAMVIEWER TMV.DE - Berlin: Das schwäbische Softwarehaus stemmt zwei weitere Übernahmen. Zum einen sei der 3D-Visualisierungs-Spezialist Viscopic aus München gekauft worden und zum anderen die portugiesische Software-Entwicklungs- und Digital-Design-Agentur Hapibot, teilte Teamviewer mit. Auf Basis der Viscopic-Technologie ließen sich industrielle Prozesse weiter optimieren – etwa in der Qualitätssicherung oder bei Schulungen. Durch die Zukäufe bekommt Teamviewer zwei neue Standorte in Porto und München. Der Anbieter von Fernwartungssoftware hat nun fünf Akquisitionen in weniger als zwölf Monaten getätigt.

SWISS LIFE SLHN.S - Zürich: Die Prämieneinnahmen des größten börsennotierten Schweizer Lebensversicherers sind im ersten Quartal währungsbereinigt um 14 Prozent auf 6,8 Milliarden Franken gesunken. Der Rückgang sei vor allem auf niedrigere Einmalprämien im Schweizer Vollversicherungsgeschäft zurückzuführen, teilte der Konzern mit. Swiss Life verfolge eine disziplinierte Zeichnungspolitik, bei der Qualität vor Volumen stehe. In Frankreich und Deutschland wuchs der Konzern. Swiss Life sei auf Kurs, die Finanzziele seines Programms "Swiss Life 2021" zu erreichen. Der Versicherer strebt unter anderem eine um Sonderfaktoren bereinigte Eigenkapitalverzinsung von acht bis zehn Prozent an. 2020 waren es 10,8 Prozent.

NORDEX NDXG.DE - Düsseldorf: Margenschwächere Projekte und Auswirkungen der Corona-Pandemie haben bei dem Windturbinenbauer im ersten Quartal zu Gewinneinbußen geführt. Während die Erlöse auf 1,25 (Vorjahr: 0,96) Milliarden Euro stiegen, schrumpfte das operative Ergebnis (Ebitda) auf 10,4 (13,1) Millionen Euro. "Insgesamt bleiben wir zuversichtlich für 2021 und gehen von einer positiven Entwicklung des Geschäftsverlaufs aus", erklärte Firmenchef Jose Luis Blanco. Er bestätigte die Ziele, die einen Umsatz von 4,7 bis 5,2 Milliarden Euro vorsehen und eine operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von 4,0 bis 5,5 Prozent.

AXIATA GROUP AXIA.KL - Kuala Lumpur: Wie das malaysische Telekommunikationsunternehmen mitteilt, will der japanische Technologieinvestor SoftBank 9434.T 60 Millionen Dollar in seine Abteilung für digitale Analytik und künstliche Intelligenz (ADA) investieren. Laut Axiata soll Softbank im Gegenzug eine Beteiligung von 23 Prozent an ADA erhalten, was einer Bewertung von 260 Millionen Dollar entspricht. SoftBank wolle ADA "als seinen Kernpartner für digitales und Datenmarketing in Asien etablieren"

AMERICAN AIRLINES AAL.O - Bangalore: Die US-Fluggesellschaft will zwei ihrer Langstreckenflüge wegen Treibstoffmangel nach einem Hacker-Angriff auf die Colonial Pipeline zwischenlanden lassen. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen die Maschinen auf dem Flug von Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina nach Honolulu auf Hawaii einen Tank-Stop in Dallas einlegen. Dort werden die Passagiere das Flugzeug wechseln, bevor sie nach Honolulu weiterfliegen. Die Flugzeuge von Charlotte nach London sollen in Boston zwischenlanden, um Treibstoff zu tanken. Man werde voraussichtlich am 15. Mai zum ursprünglichen Flugplan zurückkehren. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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