12. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
KWS KWSG.DE - Düsseldorf: Der Saatguthersteller sieht seine Jahresziele als gesichert und ist bei der Rendite etwas zuversichtlicher. "Unser operatives Geschäft hat sich im wichtigen dritten Quartal insgesamt sehr erfreulich entwickelt," erklärte Finanzvorstand Eva Kienle. "Für das Gesamtjahr liegen wir weiter gut auf Kurs." In dem seit Juli laufenden Bilanzjahr peilt der Vorstand einen Umsatz auf Vorjahresniveau von rund 1,3 Milliarden Euro an und nunmehr eine operative Rendite (Ebit-Marge) am oberen Rand der Spanne von elf bis 13 Prozent. In den ersten neun Monaten verbuchte der Konzern ein Umsatzplus von 5,8 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro und einen Anstieg des operativen Ergebnisses (Ebit) von 4,9 Prozent auf 193,4 Millionen Euro.
DEUTSCHE EUROSHOP DEQGn.DE - Frankfurt: Der auf Einzelhandelsobjekte spezialisierte Immobilieninvestor hat im ersten Quartal die Folgen des Corona-Lockdowns zu spüren bekommen. Die Umsatzerlöse sanken um 9,2 Prozent auf 51,9 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern und ohne Bewertungsergebnis brach um 41,9 Prozent auf 23,7 Millionen Euro ein, das Konzernergebnis fiel auf 22,3 (Vorjahreszeitraum: 28,0) Millionen Euro. Die Mieterumsätze seien im stationären Handel wegen des Lockdowns stark gesunken, vor allem in den Branchen Textil, Mode und Gastronomie sowie bei Dienstleistungen. Für den Sommer sehe das Unternehmen positive Signale durch verbesserten Impfstatus und steigende Kundenfrequenzen.
PATRIZIA PATGn.DE - Frankfurt: Das Augsburger Immobilienunternehmen hat im ersten Quartal den Gewinn gesteigert. Das operative Ergebnis wuchs um 7,4 Prozent auf 26,5 Millionen Euro, die Verwaltungseinnahmen um 5,8 Prozent auf 50,9 Millionen Euro. Seine Prognose für 2021 bestätigte das Unternehmen, das zudem einen Aktienrückkauf ankündigte: Patrizia will bis Jahresende eigene Aktien für bis zu 50 Millionen Euro über die Börse erwerben. Beim derzeitigen Kursniveau wären dies bis zu 2,5 Prozent des Grundkapitals, so das Unternehmen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)