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FIRMEN-BLICK-Schwaches Russland-Geschäft drückt Gewinn bei Fortum

Veröffentlicht am 19.08.2020, 09:12
Aktualisiert 19.08.2020, 09:18
© Reuters.

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19. Aug (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

FORTUM FORTUM.HE - Helsinki: Der finnische Energiekonzern hat im zweiten Quartal wegen gefallener Strompreise und Einbußen im Russland-Geschäft weniger verdient. Der operative Gewinn sei um elf Prozent auf 207 Millionen Euro gefallen. Damit verfehlte die Mutter des Düsseldorfer Versorgers Uniper UN01.DE die Erwartungen der Analysten von 301 Millionen Euro. In Russland sei die Nachfrage insbesondere der Gas- und Ölindustrie im Zuge der Corona-Krise deutlich zurückgegangen.

MAERSK MAERSKb.CO - Kopenhagen: Die weltweit größte Reederei hat im zweiten Quartal aufgrund höherer Frachtraten und gesunkener Kraftstoffpreise besser abgeschnitten als erwartet und ihre Jahresziele angehoben. Bei einem Umsatzrückgang um sieben Prozent auf 9,0 Milliarden Dollar stieg das operative Ergebnis (Ebitda) um 25 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar. Analysten hatten 1,58 Milliarden Dollar geschätzt. Im Gesamtjahr erwartet der Vorstand nun ein Ebitda von sechs bis sieben Milliarden Dollar vor Sonderfaktoren statt der zum Jahresbeginn prognostizierten 5,5 Milliarden.

ROCHE ROG.S - Zürich: Der Arzneimittelhersteller aus Basel und der US-Pharmakonzern Regeneron REGN.O arbeiten bei einer in der Entwicklung steckenden Antikörper-Therapie zur Behandlung von Covid-19 zusammen. Regeneron wird das Medikament, sollte es zugelassen werden, in den USA vertreiben und Roche (SIX:RO) im Rest der Welt. Erste Daten aus klinischen Test mit dem REGN-COV2 genannten Wirkstoff werden im kommenden Monat erwartet. Roches Arthritis-Medikament Actemra hatte jüngst in einer breit angelegten klinischen Studie keine Besserung der durch das Coronavirus ausgelösten Lungenentzündung bewirkt. DUFN.S - Zürich: Der Duty-free-Shop-Betreiber will seine US-Tochter Hudson HUD.N von der New Yorker Börse nehmen. Die noch nicht gehaltenen Aktien sollen für 7,70 Dollar je Aktie in bar zurückgekauft werden, wie Dufry mitteilte. Insgesamt lässt sich das Unternehmen die Transaktion rund 311 Millionen Dollar kosten. Dufry besitzt bereits 57,4 Prozent der Hudson-Aktien. Der Schritt steht im Zusammenhang mit dem Maßnahmenpaket, das den von der Coronavirus-Krise schwer getroffene Konzern wieder auf Kurs bringen soll. Mit dem Börsenrückzug von Hudson sollen jährlich mindestens 20 Millionen Franken eingespart werden.

ASTRAZENECAAZN.L - Sydney: Der britische Arzneimittelhersteller hat mit der australischen Regierung einen Vertrag über seinen vielversprechenden Coronavirus Impfstoffkandidaten AZD1222 abgeschlossen. Der Pharmahersteller werde genügend Dosen für die rund 25 Millionen Einwohner Australien herstellen, erklärte der australische Premierminister Scott Morrison. AstraZeneca gab im vergangenen Monat bekannt, dass großangelegte Studien am Menschen zu seinem Impfstoffkandidaten gegen Covid-19 erfolgsversprechend seien. AZD1222 wurde von der britischen Universität Oxford entwickelt und an AstraZeneca lizenziert. (Zusammengestellt in den Redaktionen Frankfurt, Berlin und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201-33702 (für Unternehmen und Märkte) oder 030 2201-33711 (für Politik und Konjunktur)

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