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FIRMEN-BLICK-Seat - Halbleiter bleiben noch bis zur Jahresmitte knapp

Veröffentlicht am 22.02.2021, 13:31
Aktualisiert 22.02.2021, 13:42
© Reuters.

(Berichtigt Tippfehler in der Überschrift)

22. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE /SEAT - Barcelona: Die spanische VW-Tochter rechnet damit, dass der Chip-Mangel die Autoproduktion noch bis zur Jahresmitte behindern wird. Die ausgefallene Produktion solle in der zweiten Jahreshälfte nachgeholt werden, sagte Seat-Chef Wayne Griffiths. Er zeigte sich für das Gesamtjahr "vorsichtig optimistisch". Sobald die Pandemie eingedämmt sei, würden die Autoverkäufe wieder steigen. Volkswagen (DE:VOWG) hatte unlängst erklärt, oberste Priorität werde in der zweiten Jahreshälfte die Abarbeitung des hohen Auftragsbestandes haben. Durch den Engpass bei Halbleitern stockt in mehreren Werken die Produktion des Wolfsburger Konzerns.

IAG ICAG.L - London: Die British-Airways-Mutter hat sich in der Corona-Krise weitere Liquidität in Höhe von umgerechnet 2,8 Milliarden Euro gesichert. Der Konzern nimmt ein von der britischen Regierung abgesichertes Darlehen von zwei Milliarden Pfund und fünf Jahren Laufzeit auf. Der Aufschub von Pensionsbeiträgen von British Airlines soll weitere 450 Millionen Pfund bringen. IAG hatte im Herbst 2,74 Milliarden Euro über eine Kapitalerhöhung aufgenommen. Alle Airlines verlieren durch das weitgehende Erlahmen des Passagierflugverkehrs in der Corona-Krise noch immer viel Geld.

SAF-HOLLAND SFQ.DE - München: Der fränkische Lkw-Zulieferer hat sein im Herbst angehobenes Margenziel leicht übertroffen. Die bereinigte operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) sei 2020 mit gut sechs (2019: 6,2) Prozent in etwa stabil geblieben, teilte SAF-Holland mit. Zum Ziel gesetzt hatte sich das Unternehmen zuletzt fünf bis sechs Prozent. Bei einem Umsatzeinbruch um 25 Prozent ging das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) damit im vergangenen Jahr auf rund 58 (80) Millionen Euro zurück. Grund für das bessere Abschneiden sei der hohe Anteil des lukrativen Ersatzteilgeschäfts gewesen. Der Umsatz lag bei 959,5 Millionen (1,28 Milliarden Euro).

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BOEING BA.N /PRATT & WHITNEY RTX.N - Washington: Nach einem Zwischenfall in der Luft kündigt die US-Flugaufsichtsbehörde FAA eine Überprüfung der Flugtauglichkeit aller Boeing (NYSE:BA) 777 mit Pratt & Whitney-Triebwerken an. Dies werde "wahrscheinlich bedeuten, dass einige Flugzeuge aus dem Verkehr gezogen werden", sagte der Leiter der Behörde, Steve Dickson. Eine erste Überprüfung des Triebwerksausfalls vom Samstag zeige, "dass die Inspektionsintervalle für die hohlen Lüfterflügel erhöht werden sollten, die einzigartig für dieses Triebwerksmodell sind und nur beim Typ 777 verbaut werden." Die US-Fluggesellschaft United Airlines (NASDAQ:UAL) kündigte an, die 24 betroffenen Maschinen freiwillig aus dem Betrieb nehmen, bis die Untersuchung abgeschlossen sei. United ist die einzige Airline, die die Jets mit dem PW4000-Triebwerkstyp in seiner Flotte führt. Die Boeing 777-200 mit 231 Passagieren und zehn Besatzungsmitgliedern an Bord war auf dem Weg nach Honolulu, als ein Triebwerk in Flammen aufging. Es wurde niemand verletzt.

MITFAHRDIENSTE/REGULIERUNG - Berlin: Der Deutsche Städte- und Gemeindebund will Kommunen die Möglichkeit geben, neue Hürden für Fahrdienste wie Uber (NYSE:UBER) UBER.N einzuführen. "Es kann nicht sein, dass Plattformanbieter zur Vermittlung von Mietwagen unreguliert bleiben, während andere Verkehrsformen richtigerweise Auflagen zu Tarifen oder Barrierefreiheit unterliegen", sagte Jan Strehmann, Verkehrsexperte des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND/Montagausgabe). Er fordert etwa eine gesetzlich festgeschriebene Vorbestellfrist für Mietwagen mit Fahrer als Ergänzung zur Rückkehrpflicht. Am Montag befasst sich der Verkehrsausschuss des Bundestages in einer Expertenanhörung mit der Novelle. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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