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FIRMEN-BLICK-S&P bestätigt "BBB+"-Rating für Deutsche Bank

Veröffentlicht am 16.12.2019, 18:38
Aktualisiert 16.12.2019, 18:41
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-S&P bestätigt "BBB+"-Rating für Deutsche Bank

Berlin, 16. Dez (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

DEUTSCHE BANK DBKGn.DE - Frankfurt: Die Ratingagentur S&P hat ihre Krediteinstufung für das Institut bestätigt. Das langfristige Rating für die in einer Restrukturierung steckende Deutsche Bank lautet weiter "BBB+" - ein im Vergleich internationaler Großbanken eher schwacher Wert. Den Ratingausblick beließ die Agentur bei "stabil".

LUFTHANSA LHAG.DE - Berlin: Die Airline verstärkt die Zusammenarbeit mit dem Münchner Flughafen. Beide Seiten unterzeichneten am Montag eine Grundsatzvereinbarung ("Letter of Intent") zum Ausbau des Terminals 2 in der bayerischen Landeshauptstadt. Damit soll die Passagierkapazität des bereits heute fast ausgelasteten Terminals mittelfristig um bis zu zehn Millionen Fluggäste pro Jahr erhöht werden. Im vergangenen Jahr fertigte der nach Frankfurt zweitgrößte Airport Deutschlands rund 46 Millionen Passagiere ab. Lufthansa und der Münchner Flughafen hatten bereits das 2003 eröffnete Terminal 2 zusammen gebaut und betreiben es gemeinsam.

TUI TUIGn.DE - Berlin: Die rund 2400 Beschäftigten der Konzernairline TUIfly bekommen ab Januar 2021 mehr Gehalt. Man habe mit dem Unternehmen einen Tarifabschluss für das Boden- und Kabinenpersonal mit 24 Monaten Laufzeit erzielt, teilte die Gewerkschaft Verdi mit. Demnach erhalten die Angestellten und die Auszubildenden eine lineare Gehaltserhöhung von 2,5 Prozent. Die Lehrlinge bekommen zudem mehr Mietzuschuss und höhere Zuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit. Weitere Details sollen bereits zum Januar 2020 in Kraft treten. Die Tarifeinigung gilt als wichtige Voraussetzung dafür, dass TUIfly in Deutschland ab dem Winterflugplan 2020/21 mit zwei Maschinen Langstreckenziele in der Karibik und Mexiko anfliegen kann.

HOCHTIEF HOTG.DE - Düsseldorf: Ein Gemeinschaftsunternehmen unter Führung des Essener Konzerns hat den Auftrag für den Bau eines Stromtunnels in Großbritannien an Land gezogen. Der Auftrag habe ein Volumen von rund 400 Millionen Pfund, teilte Hochtief mit. Vorgesehen ist der Bau eines 32,5 Kilometer langen Tunnels, der zur Energieversorgung der Hauptstadt London dienen soll. Hochtief realisiere den Auftrag in einer Arbeitsgemeinschaft mit dem britischen Infrastrukturspezialisten Murphy & Sons. Die Verlegung unterirdischer Stromkabel soll auch bei der Energiewende in Deutschland eine wichtige Rolle spielen.

CROPENERGIES CE2G.DE - Düsseldorf: Die Südzucker SZUG.DE -Tochter profitiert von steigendem Bedarf an alternativen Kraftstoffen. Das Mannheimer Unternehmen schraubt erneut die Prognose für das Geschäftsjahr 2019/20 in die Höhe. Corpenergies erwarte nun einen Umsatz von 900 Millionen Euro, zuvor waren es 840 bis 870 Millionen Euro. Auch beim Ertrag rechnet Cropenergies mit höheren Ergebnissen als bislang angekündigt: Das operative Ergebnis solle in der Größenordnung von 100 Millionen Euro liegen. Zuvor waren es 70 bis 90 Millionen Euro.

TUI TUIGn.DE - Düsseldorf: Der Reisekonzern hat Vorstandschef Friedrich Joussen im Amt bestätigt. Sein Vertrag wurde bis Ende September 2025 verlängert. Joussen ist seit 2013 Konzernlenker bei TUI. Zuvor war er in gleicher Funktion sieben Jahre bei Vodafone (LON:VOD).

HENNES & MAURITZ HMb.ST - Stockholm: Der schwedische Modehändler hat im vierten Quartal zugelegt, allerdings etwas weniger stark als vom Markt erwartet. Der Umsatz stieg um neun Prozent auf 61,7 Milliarden Kronen (5,9 Milliarden Euro). Analysten hatten mit einem Plus von zehn Prozent gerechnet. Die Umsatzentwicklung im Zeitraum September bis November sei von Kalendereffekten geprägt, da der "Black Friday" in diesem Jahr eine Woche später stattfand, hieß es. Daher würden wohl 500 Millionen Kronen vom "Black Friday" erst im Dezember verbucht. Die Schnäppchenjagd am Tag nach dem US-Erntedankfest nimmt weltweit für den Einzelhandel an Bedeutung zu.

ISRA VISION ISRG.DE - Der Spezialist für optische Überwachungs- und Steuerungssysteme hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 bei stagnierendem Umsatz sein operatives Ergebnis gesteigert. Der Umsatz habe bei 153,9 (GJ 17/18: 152,5) Millionen Euro verharrt, während der Gewinn im operativen Geschäft (EBITDA) um sechs Prozent auf 52,0 Millionen Euro zulegte, wie Isra Vision mitteilte. Der Gewinn je Aktie sank jedoch auf 1,03 (1,06) Euro. Ausgehend vom derzeitigen Auftragsbestand von rund 86 (97) Millionen Euro brutto und der sich andeutenden Erholung des wirtschaftlichen Umfeldes geht das Management von einer sukzessiven Verbesserung der Branchenkonjunktur in den Kundenindustrien und einer zunehmend positiven Geschäftsentwicklung ab dem zweiten Quartal aus. Für das Gesamtjahr 2019/20 plant Isra die Rückkehr zu niedrigen, zweistelligen Wachstumsraten in Umsatz und Ertrag.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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