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FIRMEN-BLICK-Spotify steigert Quartalsumsatz um knapp 30 Prozent

Veröffentlicht am 28.10.2019, 12:20
Aktualisiert 28.10.2019, 12:30
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Spotify steigert Quartalsumsatz um knapp 30 Prozent

28. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

SPOTIFY TECHNOLOGY SPOT.N - Bangalore: Das Musik-Streamingunternehmen hat dank der gestiegenen Zahl von Kunden seines Premiumdienstes den Umsatz im dritten Quartal kräftig gesteigert. Der Umsatz legte um 28 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro zu, wie Spotify mitteilte. Das lag leicht über den Erwartungen der Analysten, die mit 1,72 Milliarden Euro gerechnet hatten. Im vierten Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 1,74 Milliarden Euro bis 1,94 Milliarden Euro. Die Zahl der Premium-Kunden kletterte im dritten Quartal um fast ein Drittel auf 113 Millionen. Die Aktien legten im vorbörslichen Handel etwa fünf Prozent zu. Spotify ist der populärste Streamingdienst weltweit und hat mit seinem vor über einem Jahrzehnt gestarteten Angebot die Musikbranche durchgeschüttelt.

CME CETV.O /PPF - Prag: Der tschechische Unternehmer Petr Kellner greift nach der Medienfirma Central European Media Enterprises (CME). Seine Investmentgruppe PPF werde den tschechischen Konzern für rund 2,1 Milliarden Dollar (rund 1,9 Milliarden Euro) kaufen, teilten die beiden Unternehmen mit. Die Aktionäre der an der US-Börse Nasdaq und dem Aktienmarkt in Prag gelisteten CME würden 4,58 Dollar je Aktie erhalten. Im Zuge des Deals steigt auch der größte CME-Aktionär, der US-Konzern AT&T T.N , aus dem Unternehmen aus und baut mit dem Erlös seine Schulden ab. Die Übernahme, der die Aufsichtsbehörden und Aktionäre noch zustimmen müssen, soll Mitte 2020 abgeschlossen sein. CME, das 30 Fernsehsender in fünf Ländern betreibt, hat in den letzten Jahren von steigenden Werbeausgaben von Firmen profitiert und Umsatz und Gewinn gesteigert. Dabei waren die tschechischen und rumänischen Märkte die größten Gewinntreiber.

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DIAMONTECH - Düsseldorf: Das Berliner Medizintechnikunternehmen will sich zur Vermarktung seines neuen Insulin-Messgeräts frisches Kapital über einen Börsengang besorgen. Im Zuge einer Kapitalerhöhung über voraussichtlich 50 Millionen Euro sollen neue Aktien ausgegeben werden. Vorbehaltlich eines positiven Börsenumfeldes ist der IPO innerhalb der kommenden drei Monate geplant. "Mit den Mitteln aus dem Börsengang wollen wir dieses Gerät bereits im Jahr 2020 vermarkten und sind damit in der Lage, die entsprechenden Vorbereitungen schneller voranzubringen", erklärte Finanzvorstand Enrico Just.

LVMH LVMH.PA - Paris: Der französische Luxusgüter-Hersteller hat Sondierungsgespräche zur Übernahme des amerikanischen Edel-Juweliers Tiffany (NYSE:TIF) TIF.N bestätigt. Es sei aber noch offen, ob es zu einer Einigung komme, teilte der Mutterkonzern von Marken wie Louis Vuitton oder Dior am Montag mit. Reuters hatte am Wochenende unter Berufung auf Insider berichtet, LVMH sei mit einer Offerte von 14,5 Milliarden Dollar an Tiffany herangetreten. Es wäre die bislang größte Übernahme für den weltweit führenden Anbieter von Luxusartikeln.

PROLOGIS PLD.N /Liberty LPT.N - New York: Der E-Commerce-Boom treibt eine milliardenschwere Übernahme in der Gewerbeimmobilienbranche voran. US-Konzern Prologis, der für Kunden wie Amazon AMZN.O , Walmart (NYSE:WMT) WMT.N und FedEx (NYSE:FDX) FDX.N Warenlager bereitstellt, will sich für 12,6 Milliarden Dollar den Rivalen Liberty einverleiben, um seine US-Präsenz zu stärken. Der Deal soll im ersten Quartal nächsten Jahres unter Dach und Fach sein, braucht aber noch die Zustimmung der Behörden. Den Firmen zufolge spart der Zusammenschluss unmittelbar Kosten in Höhe von 120 Millionen Dollar ein.

CHINA FEIHE - Hongkong: Chinas führender Anbieter für Babymilchpulver hat Insidern zufolge seine Pläne für einen Börsengang in Hongkong wieder aus der Schublade geholt. Geplant sei, einen Anteil von zehn Prozent zu verkaufen und damit 1,14 Milliarden Dollar einzunehmen, sagten zwei Insider. Die Firma hätte damit einen Marktwert zwischen 8,5 Milliarden und 11,4 Milliarden Dollar. Feihe wollte sich nicht dazu äußern. Der Produzent für Säuglingsnahrung hatte einen ersten Anlauf auf das Börsenparkett in Hongkong 2017 abgeblasen. Nach einem Skandal mit in China produziertem Milchpulver vor rund zehn Jahren ist die Branche immer noch darum bemüht, das Vertrauen in heimische Produkte wieder zurückzugewinnen.

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BANKIA BKIA.MC - Madrid: Die staatliche spanische Großbank hat im dritten Quartal einen Rückgang des Nettogewinns um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Dies sei durch eine höhere Risikovorsorge im Kreditgeschäft verursacht worden, teilte das Unternehmen mit. Wie vielen anderen europäischen Banken fällt es auch Bankia schwer, ihre Erträge aus der Kreditvergabe wegen der extrem niedrigen Zinssätze der Europäischen Zentralbank zu steigern. Der Zinsüberschuss stieg gemäß den Analystenprognosen um 1,4 Prozent, sank jedoch im Vergleich zum Vorquartal um 2,7 Prozent. Bankia konzentriert sich nun auf Kostensenkungen und verlagert ihren Fokus auf ein profitableres Privat- und Firmengeschäft.

PORSCHE PSHG_p.DE - Düsseldorf: Der Autokonzern hat mit dem Online-Verkauf seiner Sportwagen begonnen. Der Vertriebschef Deutschland, Alexander Pollich, erwartet, dass im Jahr 2025 etwa zehn Prozent der Porsche-Fahrzeuge in Deutschland online gekauft werden. Nach Deutschland soll das Angebot 2020 auf ganz Europa ausgeweitet werden. Auch in den USA ist der Online-Verkauf im Aufbau. China soll später folgen. Verkauft werden Neu- und Gebrauchtwagen, die bei den Händlern in Deutschland sofort verfügbar sind.

PHILIPS PHG.AS - Amsterdam: Der weltweit gestiegene Absatz von medizinischen Geräten hat dem niederländischen Medizintechnikkonzern einen höheren Gewinn eingebracht. Im dritten Quartal stieg das Ergebnis um 2,6 Prozent auf 583 Millionen Euro. Die gestiegene Nachfrage vor allem in China, Indien und Lateinamerika ließ den Umsatz um sechs Prozent auf 4,7 Milliarden Euro klettern. "Im dritten Quartal haben wir gemischte Ergebnisse erzielt", erklärte Konzernchef Frans van Houten. "Wir verzeichneten ein starkes Umsatzwachstum, aber der vergleichbare Auftragseingang blieb unverändert." Er bekräftigte seine bereits reduzierten Jahresziele.

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HSBC HSBA.L 0005.HK - Hongkong/London: Der Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die Unruhen in Hongkong und die Brexit-Wirren setzen der britischen Großbank zu. Im dritten Quartal fiel der Vorsteuergewinn überraschend stark um 18 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang auf 5,3 Milliarden Dollar gerechnet. Angesichts der eingetrübten Geschäftsaussichten stellte der neue HSBC-Chef Noel Quinn weitere Einsparungen in Aussicht. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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