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FIRMEN-BLICK-Teamviewer kommen zu 23,50 bis 27,50 Euro an die Börse

Veröffentlicht am 11.09.2019, 20:03
Aktualisiert 11.09.2019, 20:10
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Teamviewer kommen zu 23,50 bis 27,50 Euro an die Börse

11. Sep (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

TEAMVIEWER - Berlin: Die Aktien des schwäbischen Softwareherstellers Teamviewer kommen zu 23,50 bis 27,50 Euro an die Frankfurter Börse. Der erste Handelstag der Aktien sei voraussichtlich der 25. September 2019, teilt das Unternehmen mit. Das Angebot umfasst demnach insgesamt bis zu 84 Millionen Aktien. Das gesamte Emissionsvolumen liege zwischen 1,41 und 2,31 Milliarden Euro - abhängig von der Anzahl der letztlich platzierten Aktien und dem Ausgabepreis. Die Preisspanne entspräche einer Marktkapitalisierung der Gesellschaft von 4,7 bis 5,5 Milliarden Euro. Je nach endgültigem Platzierungsvolumen läge der Streubesitzanteil zwischen 30 und 42 Prozent. Mit Teamviewer lassen sich Computer verbinden, etwa zur Fernwartung der Rechner, zur Fernsteuerung von Maschinen oder für Online-Konferenzen.

R+V VERSICHERUNG - Der nach Beitragseinnahmen zweitgrößte Lebensversicherer Deutschlands schließt angesichts der lockeren Geldpolitik der EZB eine Senkung des Garantiezinses nicht aus. "Es ist sicher richtig, dass es zunehmend schwierig wird, die Garantie von 0,9 Prozent noch zu halten", sagte R+V-Vorstandschef Norbert Rollinger dem "Handelsblatt" laut Vorabbericht. Die Deutsche Aktuarvereinigung werde in den kommenden Monaten darüber reden müssen, ob der Garantiezins noch einmal gesenkt werden müsse. "Wir als Versicherer können uns von der allgemeinen Renditeentwicklung nicht einfach abkoppeln", sagte Rollinger. "Das heißt auch, wir werden in der Gesamtverzinsung – und zwar als R+V und als Branche – weiter heruntergehen müssen." Neukunden klassischer Lebensversicherungen droht damit ein weiterer Rückgang der garantierten Verzinsung.

AIRBUS AIR.PA - Oslo: Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat eine Überprüfung einiger jüngst ausgelieferter Helikopter des Herstellers Airbus AIR.PA angefordert. Hintergrund ist der Absturz eines Hubschraubers des Typs AS350 B3E Ende August in Norwegen, bei dem sechs Menschen ums Leben kamen. Rund 400 Helikopter müssten weltweit überprüft werden.

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OMV (DE:OMVV) OMVV.VI - Wien: Der Aufsichtsrat des österreichischen Öl- und Gaskonzerns hat den Vertrag von Vorstandschef Rainer Seele um zwei Jahre bis Ende Juni 2022 verlängert. Darüber hinaus gebe es eine Verlängerungsoption um ein weiteres Jahr, vorbehaltlich der beidseitigen Zustimmung.

SAUDI ARAMCO - Dubai: Der Energieriese hat Insidern zufolge neun Banken für seinen geplanten Börsengang ausgewählt. Demnach sollen die US-Institute JPMorgan (NYSE:JPM) JPM.N und Morgan Stanley (NYSE:MS) MS.N sowie die saudi-arabische National Commercial Bank 1180.SE eine Rolle bekommen, wie zwei mit der Sache vertraute Personen zu Reuters sagten. Außerdem begleiten die Bank of America (NYSE:BAC) Merrill Lynch BAC.N , Goldman Sachs (NYSE:GS) GS.N , Credit Suisse CSGN.S , Citi C.N , HSBC HSBA.L und die aus Saudi Arabien kommende Samba Bank 1090.SE die Aktienplatzierung. Insidern zufolge soll noch in diesem Jahr ein Anteil von einem Prozent an der Börse in Riad platziert werden. Ein weiteres Prozent solle 2020 folgen.

CARREFOUR CARR.PA - Paris: Der französische Einzelhandelskonzern hat einen Medienbericht über ein mögliches Angebot für seinen Rivalen Casino CASP.PA zurückgewiesen. Der französische TV-Sender BFM hatte unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen berichtet, dass das Unternehmen seit einigen Wochen über eine Offerte für Casino nachdenke. In ersten Gesprächen sei es um einen Wert in Höhe vier bis 4,2 Milliarden Euro gegangen. "Es liegt kein Angebot oder kein Entwurf für ein Angebot auf dem Tisch", sagte eine Carrefour-Sprecherin. Casino lehnte eine Stellungnahme ab.

Casino ächzt unter einem Schuldenberg und dem erbitterten Wettbewerb auf dem französischen Markt. Ende Juni beliefen sich die Nettofinanzschulden des Händlers auf 4,7 Milliarden Euro. In der vergangenen Woche war der Metro (DE:CECG) B4B.DE -Großaktionär Daniel Kretinsky zusammen mit seinem Investment-Partner Patrik Tkac mit einem Anteil von 4,63 Prozent bei Casino eingestiegen.

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HERMES HRMS.PA - Paris: Der für seine Luxushandtaschen bekannte französische Modekonzern hat dank ungebrochen hoher Nachfrage in China im ersten Halbjahr kräftig zugelegt und damit den Unruhen in Hongkong getrotzt. Das operative Ergebnis stieg um 15 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro. Die operative Umsatzrendite lag mit 34,8 Prozent nur knapp unter dem Rekordniveau des Vorjahres. Hermes musste in Hongkong zuletzt wiederholt Geschäfte wegen der Unruhen schließen. Doch ein starkes Umsatzwachstum in den anderen Teilen Chinas trugen dazu bei, die Auswirkungen der Proteste auszugleichen.

INDITEX ITX.MC - Madrid: Gutes Wetter und positive Währungseffekte haben der Zara-Mutter im ersten Halbjahr auf die Sprünge geholfen. Bei einem Umsatzplus von sieben Prozent auf 12,82 Milliarden Euro verbuchte der weltweit größte Modehändler im Zeitraum Februar bis Juli einen Nettogewinn von 1,55 (Vorjahr: 1,4) Milliarden Euro. Der Konzern, zu dem auch die Marken Massimo Dutti und Bershka gehören, bekräftigte sein Umsatzziel, das ein Umsatzplus von vier bis sechs Prozent vorsieht.

USA/PELOTON/IPO - Bangalore: Das Fitness-Startup Peloton PTON.O will bei seinem Börsengang bis zu 1,3 Milliarden Dollar erlösen. Die Preisspanne für die 46 Millionen angebotenen Aktien werde zwischen 26 und 29 Dollar je Papier liegen, teilte Peloton der Börsenaufsicht mit. Am oberen Ende der Spanne würde die Firma mit 8,2 Milliarden Dollar bewertet. Das in New York ansässige Startup wurde 2012 gegründet. Es liefert Trainingsräder nach Hause, wo Kunden über eine Mitgliedschaft dann Fitnesskurse abrufen können. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (per 30. Juni) verdoppelte Peloton zwar den Umsatz auf 915 Millionen Dollar. Gleichzeitig schwoll der Verlust jedoch auf 196 Millionen Dollar an nach zuvor 48 Millionen Dollar.

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(zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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