Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

FIRMEN-BLICK-Telefonica will in Deutschland Kabel-Gesellschaft gründen

Veröffentlicht am 30.07.2020, 11:52
Aktualisiert 30.07.2020, 11:54
© Reuters.

© Reuters.

30. Jul (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

TELEFONICA TEF.MC - Madrid: Der spanische Telekommunikationskonzern will in Deutschland eine Gesellschaft zur Versorgung mit Glasfaserkabeln gründen. Das neue Unternehmen solle je nach Nachfrage in unterversorgten Gebieten aktiv werden, sagte Vorstand Angel Vila. Telefonica habe den Gründungsprozess für das Infrastruktur-Unternehmen eingeleitet und erste Interessenbekundungen erhalten. Die Tochter Telefonica Deutschland O2Dn.DE könne sich möglicherweise an der Gesellschaft beteiligen.

RENTOKIL RTO.L - Bangalore: Die strengeren Hygieneregeln und die höhere Nachfrage nach Desinfektionsprodukten in der Corona-Pandemie haben dem britischen Unternehmen einen Schub verschafft. Der laufende Konzernumsatz stieg im zweiten Quartal um ein Prozent auf 1,28 Milliarden Pfund, wie der Konzern, der neben dem Hygienegeschäft auch in der Schädlingsbekämpfung tätig ist, mitteilte. Der Erlös aus dem Hygienegeschäft wuchs um 10,5 Prozent. "Unser Hygiene-Geschäft, das stärker von Schließungen betroffen war, hat sich von einem niedrig bewerteten zu einem der wohl wichtigsten Geschäftsbereiche der Welt entwickelt", sagte Konzernchef Andy Ransom. Rentokil will das Geschäft nun in mehr Ländern anbieten und weitere Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich anbieten.

BAE SYSTEMS BAES.L - London: Der britische Rüstungskonzern will trotz einer gesenkten Prognose eine Dividende ausschütten. "Wir erwarten, dass sich unser Rüstungsgeschäft positiv entwickeln wird und in der zweiten Jahreshälfte ein Ergebnis erzielen wird, das unseren ursprünglichen Erwartungen für 2020 entspricht", sagte Konzernchef Charles Woodburn. Das Unternehmen kündigte an, es wolle eine Dividende von 13,8 Pence (15,3 Cent) pro Aktie zahlen, zuzüglich einer Zwischendividende von 9,4 Pence pro Aktie.

OMV (DE:OMVV) OMVV.VI - Wien: Der Öl- und Gaskonzern will gemeinsam mit der staatlichen algerischen Ölgesellschaft Sonatrach Upstream-Projekte in dem afrikanischen Land ausloten. Gemeinsam wolle man nach Möglichkeiten suchen, in Explorations-, Erschließungs- und Produktionsprojekten zu investieren, gab die OMV bekannt. Algerien hatte zu Jahresende ein neues Kohlenwasserstoffgesetz beschlossen, das die Bedingungen für Explorationsprojekte verbessert und damit mehr ausländische Investoren anziehen soll.

ASTRAZENECA AZN.L - Bangalore/Frankfurt: Der britische Pharmakonzern hat im zweiten Quartal den Umsatz gesteigert und bekräftigte seine Jahresziele. Der Konzernumsatz stieg um elf Prozent und der Produktumsatz kletterte um neun Prozent auf 6,05 Milliarden Dollar, wie AstraZeneca mitteilte. Der Kerngewinn belief sich auf 96 Cent pro Aktie und lag damit über den Analystenschätzungen von 93 Cent. Der Pharmariese versicherte erneut, dass die Entwicklung seines Coronavirus-Impfstoffs AZD1222 planmäßig vorankommt. "Das Unternehmen hat auf Covid-19 erfolgreich reagiert und verfügt über Kapazitäten zur Lieferung von mehr als zwei Milliarden Dosen AZD1222", sagte AstraZeneca-Chef Pascal Soriot.

ROYAL DUTCH SHELL RDSa.L - London: Der Gewinn des Ölkonzerns ist wegen der Coronakrise zwar eingebrochen, aber nicht so stark wie Analysten befürchtet hatten. Der bereinigte Gewinn im zweiten Quartal ging auf 600 Millionen Dollar von 3,5 Milliarden Dollar zurück, wie das Unternehmen mitteilte. Damit übertraf Shell (DE:RDSa) die Prognose der Analysten, die mit einem Verlust von 674 Millionen Dollar gerechnet hatten. Zudem nahm der Konzern Wertminderungen auf seine Anlagen in Höhe von 16,8 Milliarden Dollar vor. Gut lief für den Konzern das Handelsgeschäft und der Raffineriebereich. Für das dritte Quartal warnte Shell vor den anhaltenden Auswirkungen der Coronakrise.

HERMES HRMS.PA – Mailand/Paris: Der Umsatz des französischen Luxusgüterkonzerns ist im zweiten Quartal wegen der Corona-Krise eingebrochen. Die Verkäufe seien um 42 Prozent gefallen, teilte Hermes mit. Die operative Marge sank auf 21,5 Prozent verglichen mit 34,8 Prozent im Vorjahreszeitraum. In Asien zögen die Verkäufe nach dem Ende der Corona-Beschränkungen nun aber wieder deutlich an, teilte der Hersteller der legendären Birkin-Bag, die für mehr als 10.000 Dollar verkauft wird, mit. Die Lage bleibe aber "schwierig", sagte Hermes-Chef Axel Dumas. Die Onlineverkäufe in China seien während des Lockdowns um mindestens 100 Prozent gestiegen.

TOTAL TOTF.PA - Paris: Der französische Energiekonzern hat wegen niedriger Ölpreise im zweiten Quartal einen drastischen Rückgang des Nettogewinns hinnehmen müssen. Der Nettogewinn schrumpfte um 96 Prozent auf 126 Millionen Dollar, verglichen mit 2,89 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal, wie Total mitteilte. Der Cashflow aus dem operativen Geschäft fiel um 44 Prozent auf 3,47 Milliarden Dollar. Dennoch sieht sich Total weiterhin in der Lage, eine Dividende von 0,66 Euro pro Aktie zu zahlen, solange der Brent-Rohölpreis nicht unter 40 Dollar je Barrel sinkt. Zudem erhole sich der Ölmarkt seit Juni wieder. "Der Ölmarkt bleibt jedoch angesichts der Unsicherheit über das Ausmaß und die Geschwindigkeit der globalen wirtschaftlichen Erholung nach Covid-19 weiterhin volatil", erklärte das Unternehmen.

TELEFONICA TEF.MC - Madrid: Die schwache Nachfrage nach Mobiltelefonen und Dienstleistungen wie Roaming im Corona-Lockdown haben den spanischen Telekomkonzern belastet. Der Umsatz fiel im zweiten Quartal um 14,8 Prozent auf 10,34 Milliarden Euro, wie die Mutter von Telefonica Deutschland O2Dn.DE mitteilte. Die Analysten hatten leicht bessere Erlöse von 10,39 Milliarden Euro erwartet. Das opertive Ergebnis (OIBDA)brach um ein Viertel auf 3,3 Millionen Euro ein. Der Konzern bekräftigte die Prognose für das Umsatzwachstum im Jahr 2022.

LLOYDS LLOY.L - London: Die Auswirkungen der Corona-Krise sind aus Sicht der britischen Großbank deutlich größer als Ende April vorhergesehen. Die Bank stellte deshalb im zweiten Quartal weitere 2,9 Milliarden Pfund (3,2 Milliarden Euro) für Kreditausfälle zurück, wie Lloyds mitteilte. Vor Steuern fiel daher in den ersten sechs Monaten ein Verlust von 602 Millionen Pfund an, nach einem Gewinn von 2,9 Milliarden im ersten Halbjahr 2019. Dank Steuerrückerstattungen erzielte Lloyds unter dem Strich aber einen Gewinn von 19 Millionen.

SIEMENS GAMESA SGREN.MC - Madrid: Verschobene Projekte und ein branchenweiter Preisdruck haben den Windturbinen-Hersteller in die roten Zahlen gedrückt. Im dritten Quartal stand ein Verlust von 161 Millionen Euro zu Buche nach einem Gewinn von 159 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie Siemens (DE:SIEGn) Gamesa mitteilte. Der Umsatz ging um acht Prozent auf 2,4 Milliarden Euro zurück. Für das gesamte Geschäftsjahr 2019/20 erwartet der Konzern nun einen Verlust, auch die Umsätze würden eine Milliarde Euro geringer ausfallen als bisher vorhergesagt.

ANHEUSER-BUSCH INBEV ABI.BR - Brüssel: Der Umsatz des weltgrößten Bierbrauers ist im zweiten Quartal eingebrochen. Der Bierabsatz sank bedingt durch die Corona-Beschränkungen um 17 Prozent, wie der Konzern mitteilte. Der Kerngewinn fiel auf vergleichbarer Basis um 34 Prozent auf 3,41 Millionen Dollar. Nach einem Rückgang des Bierabsatzes in den vergangenen Monaten konnte Ab Inbev im Juni den Absatz jedoch mit 0,7 Prozent leicht steigern.

GENERALI GASI.MI - Mailand: Italiens größter Versicherer hat wegen der Corona-Pandemie einen Gewinneinbruch erlitten. Der Nettogewinn fiel im ersten Halbjahr um 56,7 Prozent auf 774 Millionen Euro, wie Generali mitteilte. So musste der Versicherer wegen der Turbulenzen an den Finanzmärkten Abschreibungen auf Investments vornehmen. Wegen dieser Belastungen und Einmaleffekten im ersten Halbjahr werde der Nettogewinn 2020 niedriger als 2019 sein, erklärte der Allianz ALVG.DE -Rivale. Das operative Ergebnis stagnierte im ersten Halbjahr bei 2,7 Milliarden Euro.

VOSSLOH VOSG.DE - Frankfurt: Der Verkehrstechnikonzern hat trotz Umsatzeinbußen in den ersten sechs Monaten die Prognosen für 2020 bekräftigt. Es sei weiterhin von Erlösen zwischen 900 Millionen Euro und einer Milliarde Euro auszugehen, teilte das Unternehmen mit. Die Corona-Pandemie sei insbesondere bei den Auftragseingängen bislang nur wenig zu spüren gewesen. Der Umsatz ging im ersten Halbjahr dennoch um rund zehn Prozent auf 393 Millionen Euro zurück. Das habe unter anderem am Verkauf von Geschäftsteilen gelegen. Das Ergebnis verbesserte sich um fast 50 Prozent auf 30,1 Millionen Euro. Auch hier habe es im ersten Quartal einen Sondereffekt gegeben, räumte Vossloh ein.

KRONES KRNG.DE - München: Die Coronakrise hat den weltgrößten Getränke-Abfüllanlagenhersteller im zweiten Quartal tiefer in die roten Zahlen getrieben. Der Verlust vor Steuern weitete sich auf 21,1 (Vorjahr: minus 3,6) Millionen Euro aus, wie Krones mitteilte. Dabei schrieb der Konzern aus Neutraubling bei Regensburg 13,6 Millionen Euro auf Firmenwerte ab. Über die ersten sechs Monate stehen aber schwarze Zahlen zu Buche. Der Umsatz ging von April bis Juni um 16,5 Prozent auf 757 Millionen Euro zurück, der Auftragseingang brach um 38 Prozent ein. Ende Juni lagen noch Aufträge über 1,13 Milliarden Euro vor. Eine Prognose traut sich Krones weiterhin nicht zu.

WACKER CHEMIE WCHG.DE - München: Der operative Gewinn des Münchner Chemiekonzerns ist im zweiten Quartal um die Hälfte eingebrochen. Das Ebitda lag bei 105,4 (2019: 210,7) Millionen Euro, wie Wacker Chemie mitteilte. Grund dafür war neben der gedrosselten Nachfrage in der Corona-Krise vor allem der Preisdruck bei Solarsilizium und bei Standard-Silikonen für die Auto- und Textilindustrie. Der Umsatz ging um 15 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro zurück. Auch im Gesamtjahr rechnet Wacker mit Umsatz und Ebitda unter Vorjahresniveau. Die Investitionen werden um 100 Millionen auf 250 Millionen Euro zurückgefahren. Aus dem Sparprogramm vom Frühjahr rechnet Wacker in diesem Jahr mit rund 50 Millionen Euro Einsparungen bei den Sachkosten.

BBVA BBVA.MC - Madrid: Der zweitgrößten spanischen Bank setzt eine steigende Vorsorge für Kreditausfälle zu. Der Nettogewinn halbierte sich im zweiten Quartal auf 636 Millionen Euro, wie BBVA mitteilte. Für Kreditausfälle stellte das Geldhaus 644 Millionen Euro zurück.

COMDIRECT CDBG.DE - Frankfurt: Die Verwerfungen an den Finanzmärkten durch die Corona-Krise haben die Kassen der Commerzbank CBKG.DE -Tochter gefüllt. Den Gewinn vor Steuern konnte die Comdirect fast vervierfachen auf 68,3 (Vorjahr: 18,4) Millionen Euro, wie die Online-Bank mitteilte. Die Prognose erhöhte sie daher bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr: Für 2020 erwartet die Comdirect nun einen Vorsteuergewinn von 180 bis 210 Millionen Euro (bislang 130 bis 150 Millionen). "Wir verzeichnen in den ersten sechs Monaten 2020 nicht nur eine Höchstmenge an Trades, sondern auch das größte Kundenwachstum innerhalb eines Halbjahres seit mehr als zehn Jahren", sagte Vorstandschefin Frauke Hegemann.

MBANK MBK.WA - Frankfurt: Eine höhere Vorsorge für Kreditausfälle in der Corona-Krise sowie der Streit um Hypothekenkredite haben der polnischen Commerzbank CBKG.DE -Tochter die Ergebnisse verhagelt. Trotz höherer Zins- und Provisionseinnahmen brach der Nettogewinn um 76,6 Prozent auf 87 Millionen Zloty (19,7 Millionen Euro) ein, wie die mBank mitteilte. Wegen der niedrigen Zinsen in der Schweiz hatten viele Polen einst Kredite in Franken aufgenommen, um ihr Haus zu finanzieren. Der Zloty verlor gegenüber der Schweizer Währung jedoch stark an Wert. Deshalb klagen zahlreiche Polen und fordern, dass die Banken die Darlehen in Zloty-Hypotheken umtauschen. Die mBank verachtfachte ihre Rückstellungen für die Fremdwährungskreite im zweiten Quartal auf 189 Millionen Zloty. Die Vorsorge für Kreditausfälle wuchs binnen Jahresfrist um 57 Prozent auf 352 Millionen Zloty. Im Frühjahr war die Commerzbank mit dem Verkauf ihrer polnischen Tochter gescheitert.

KION KGX.DE - München: Der Gabelstapler-Hersteller rechnet in diesem Jahr mit deutlich weniger Umsatz und Gewinn. Kion gab einen vagen Ausblick: Man erwarte einen "spürbaren Rückgang" des Auftragseingangs und einen jeweils "deutlichen Rückgang" bei Umsatz, bereinigtem operativen Gewinn (Ebit) und operativem Mittelzufluss. Im ersten Halbjahr hatte die starke Nachfrage aus dem Online-Handel nach Lagertechnik den Einbruch im Kerngeschäft abgefedert. 2019 lagen der Auftragseingang bei 9,11 Milliarden Euro, der Umsatz bei 8,81 Milliarden Euro und das bereinigte Ebit bei 850,5 Millionen Euro.

ARCELORMITTAL MT.LU - Luxemburg: Die Corona-Krise hinterlässt bei dem Stahlkonzern tiefe Spuren. Der Umsatz brach im zweiten Quartal um fast die Hälfte auf 10,98 Milliarden Dollar ein, wie das in Luxemburg ansässige Unternehmen mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebitda) sank um mehr als die Hälfte auf 707 Millionen Euro. "Die ersten sechs Monate und vor allem das zweite Quartal waren eine der schwierigsten Zeiten in der Geschichte des Unternehmens", sagte Konzernchef Lakshmi Mittal. Die Nachfrage nach Stahl sei dramatisch eingebrochen. Inzwischen gebe es aber erste Anzeichen einer Erholung.

RATIONAL RAAG.DE - München: Der Großküchenausrüster ist dank Kurzarbeit, Einstellungsstopp und weggefallener Reisekosten im zweiten Quartal gerade noch in der Gewinnzone geblieben. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) brach um 97 Prozent auf 1,6 Millionen Euro ein, weil der Umsatz um 43 Prozent auf 116,8 Millionen Euro schrumpfte, wie Rational mitteilte. Nach sechs Monaten liegt der Umsatz 25 Prozent unter Vorjahr, auch im Juni und Juli bestellten die Kunden rund ein Viertel weniger. Die Corona-Pandemie traf Rational zum ungünstigsten Zeitpunkt: Im Mai und Juni kam eine neue Produktgeneration auf den Markt.

TAKKT TTKG.DE - Frankfurt: Die Corona-Krise hat den Versandhändler für Bürobedarf auch im zweiten Quartal schwer getroffen. Der Umsatz schrumpfte um 20 Prozent auf 241,5 Millionen Euro, das Betriebsergebnis (Ebitda) brach um 31 Prozent auf 39,6 Millionen Euro ein, wie Takkt mitteilte. "Auf Grundlage der heute verfügbaren Informationen gehen wir davon aus, dass das zweite Quartal den Tiefpunkt der Geschäftsentwicklung dargestellt hat, gleichzeitig bestehen weiterhin erhebliche Unsicherheiten", sagte Vorstandschef Felix Zimmermann.

GRENKE GLJn.DE - München: Der Baden-Badener IT-Vermieter sieht Anzeichen für eine Erholung des Geschäfts. Im Juli habe das Neugeschäft bei 70 Prozent des Vorjahresniveaus gelegen, im dritten Quartal dürfte es insgesamt bei 60 Prozent liegen, teilte Grenke mit. Der Gewinn brach im zweiten Quartal um 59 Prozent auf 14,2 Millionen Euro ein, auch weil die Stundungen und Zahlungsausfälle wegen der Coronakrise weiter stiegen. Aber auch hier zeige sich seit Juni Entspannung. Im Gesamtjahr werde der Gewinn zwar unter den ursprünglich angepeilten 153 bis 165 Millionen Euro liegen, Grenke könne aber durch Einsparungen auch bei einem geringeren Neugeschäft profitabel arbeiten.

STANDARD CHARTERED STAN.L - Hongkong: Wegen Belastungen durch Kreditausfälle ist der Gewinn der britischen Bank im ersten Halbjahr um ein Drittel auf 1,63 Milliarden Dollar eingebrochen. Die Wertberichtungen des Kreditgeschäfts versechsfachten sich auf 1,58 Milliarden Euro, wie die Bank mitteilte. Das Geldhaus erwartet im zweiten Halbjahr nun niedrigere Erträge, nachdem es im April mit einer Erholung nach der Corona-Krise noch in diesem Jahr gerechnet hatte.

HUAWEI HWT.UL - Shenzhen: Der chinesische Technologiekonzern hat einer Studie zufolge Samsung (F:SAMEq) Electronics 005930.KS im zweiten Quartal als weltgrößten Handy-Produzenten abgelöst. Zwar sei der Absatz von Huawei im Jahresvergleich um fünf Prozent zurückgegangen, wie die Forschungsgruppe Canalys mitteilt. Der südkoreanische Konkurrent habe jedoch einen Einbruch von 30 Prozent erlitten.

SAMSUNG ELECTRONICS 005930.KS - Seoul: Das südkoreanische Technologie-Unternehmen hat im zweiten Quartal einen um 23 Prozent höheren operativen Gewinn verbucht. Insbesondere sei dies auf starke DRAM-Speicher-Verkäufe zurückzuführen in einer Zeit, wo viele Menschen wegen der Coronavirus-Pandemie von zu Hause arbeiteten. Der Umsatz fiel um sechs Prozent auf 53 Billionen Won (37,9 Milliarden Euro). In der zweiten Jahreshälfte erwartet der Konzern eine weitere Erholung der Chip-Nachfrage.

ALDI - Bangalore: Der deutsche Discounter kündigt für das laufende Jahr die Schaffung von weiteren 1200 Arbeitsplätzen in Großbritannien an. Damit würden 2020 insgesamt 4000 Stellen geschaffen, hieß es in einer E-Mail. Neue Geschäfte sollen in Sandhurst, Bristol und Edinburgh öffnen. Aldi ist inzwischen die fünftgrößte Supermarktkette im Königreich und setzt die heimischen Marken unter Druck. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.