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FIRMEN-BLICK-Texas Instruments übertrifft trotz Umsatzrückgang Erwartungen

Veröffentlicht am 21.04.2020, 22:57
Aktualisiert 21.04.2020, 23:00
© Reuters.

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21. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

TEXAS INSTRUMENTS TXN.O - Bangalore: Der US-Chipkonzern hat im ersten Quartal trotz eines Umsatzrückgangs besser abgeschnitten als erwartet. Der Umsatz brach um sieben Prozent auf 3,33 Milliarden Dollar ein, wie der Infineon IFXGn.DE -Rivale nach Börsenschluss mitteilt. Den Gewinn bezifferte Texas Instruments auf 1,24 Dollar je Aktie. Beide Kennziffern lagen über den durchschnittlichen Schätzungen der Experten. Für das laufende Quartal rechnet das Unternehmen mit Erlösen von 2,61 Milliarden Dollar bis 3,19 Milliarden Dollar. Analysten hatten bislang mit 3,15 Milliarden Dollar kalkuliert. Texas Instruments gilt als Branchenbarometer, weil der Konzern Chips für eine Vielzahl von Produkten herstellt, etwa für Haushaltsgeräte, Fahrzeugsteuerungen und Unterhaltungselektronik. Die Texas-Instruments-Aktie legte nachbörslich drei Prozent zu.

MORPHOSYS MORG.DE - Berlin: Das Biotech-Unternehmen holt sich seinen neuen Vertriebsvorstand vom US-Konkurrenten Amgen (NASDAQ:AMGN). Roland Wandeler sei zum Vertriebsvorstand mit Wirkung zum 5. Mai 2020 ernannt worden, teilt die Firma mit. In dieser neu geschaffenen Position werde Wandeler als Mitglied des Morphosys-Vorstands den globalen Vertriebsbereich verantworten. Wandeler verfüge über mehr als 15 Jahre Erfahrung in Management- und Führungspositionen in der Pharma- und Biotechnologieindustrie.

SNAP SNAP.N - Bangalore: Der Betreiber des Messengerdienstes Snapchat meldet für das erste Quartal wegen der Coronavirus-Epidemie einen höheren Umsatz und ein größeres Kundenwachstum als von Experten vorhergesagt. Der Umsatz stieg 44 Prozent auf 462,5 Millionen Dollar, die Zahl der täglichen aktiven Nutzer um 20 Prozent auf 229 Millionen. Der Nettoverlust verringerte sich wegen laufender Investitionen nur leicht. Die Snap-Aktie legte nachbörslich um etwa 19 Prozent zu.

IMMOFINANZ IMFI.VI - Wien: Das Immobilienunternehmen ist im vergangenen Geschäftsjahr auf Wachstumskurs geblieben. Das operative Ergebnis aus dem Vermietungsgeschäft (FFO 1) stieg um 30,2 Prozent auf 137,4 Millionen Euro und liegt damit über dem konzerneigenen Ziel. Die Mieterlöse stiegen um 18,1 Prozent, der Vermietungsgrad erhöhte sich auf den Rekordwert von 96,8 Prozent. Für 2019 will das Unternehmen 75 Prozent des FFO 1 an die Aktionäre auszuschütten. Die Hauptversammlung wurde aufgrund der Coronakrise auf den 1. Oktober verschoben. Über den tatsächlichen Gewinnverwendungsvorschlag werde aber erst mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen entschieden, erklärte der Konzern.

KERING PRTP.PA - Mailand/Paris: Der Gucci-Eigner berichtet von einem Rückgang beim Umsatz der Modemarke im ersten Quartal von 16,4 Prozent auf vergleichbarer Basis auf 3,2 Milliarden Euro. Hintergrund ist das China-Geschäft, das unter den Maßnahmen gegen die Coronavirus-Epidemie litt. Allerdings bessere sich nun der Ausblick dort, weil die Geschäfte wieder eröffnen, sagt Kerings Finanzchef Jean-Marc Duplaix.

PFEIFFER VACUUM TECHNOLOGY PV.DE - Berlin: Der Vakuumpumpenhersteller hat im ersten Quartal einen Rückgang des operativen Gewinns (EBIT) auf 12,8 Millionen Euro nach 18,1 Millionen im Vorjahreszeitraum verbucht. Der Umsatz des SDAX-Konzerns blieb mit 153,3 (153,7) Millionen Euro etwa gleich. Pfeiffer hatte Ende März seine Jahresziele wegen der Coronavirus-Krise kassiert. BANK ARLG.DE - Frankfurt: Die Ratingagentur Moody's hat den Ausblick für die Bonitätsnote des Immobilienfinanzierers auf "negativ" von "stabil" gesenkt. Gleichzeitig bestätigte sie das Rating mit "A3". Damit liegt die Bonitätsnote weiterhin vier Stufen über dem Ramschbereich. Die Aareal Bank habe zwar vergleichsweise viele Kredite an die von der Krise besonders betroffene Hotel- und Einzelhandelsbranche vergeben, habe aber mit einer harten Kernkapitalquote von mehr als 19 Prozent eine dickes Kapitalpolster, teilte Moody's zur Begründung mit. Während die Kreditausfälle in der bevorstehenden Rezession steigen dürften, dämpften die verschiedenen staatlichen Hilfspakete für die Krisenbranchen die möglichen Auswirkungen auf die Aareal Bank.

BYD (F:1211) 002594.SZ , 1211.HK - Peking: Der chinesische Elektroautobauer und Daimler DAIGn.DE -Partner hat wegen gekürzter staatlicher Subventionen für E-Autos und Änderungen der Emissionsvorschriften 2019 einen Gewinneinbruch erlitten. Der Nettogewinn schrumpfte um 41,9 Prozent auf 1,61 Milliarden Yuan (rund 209 Millionen Euro), wie BYD mitteilte. Der Umsatz fiel um 1,78 Prozent auf 127,74 Milliarden Yuan. Der Konzern, der von US-Investor Warren Buffett unterstützt wird, verkaufte im vergangenen Jahr 461.399 Fahrzeuge, ein Rückgang von 11,4 Prozent gegenüber 2018.

WACKER NEUSON WACGn.DE - München: Der Baumaschinenhersteller gibt seine vor einem Monat aufgestellte Jahresprognose auf. In der Coronakrise habe sich das Umfeld bis Ende März weiter eingetrübt, teilt das Unternehmen mit. In der ersten Aprilhälfte seien Umsatz und Auftragseingang sogar deutlich zurückgegangen. Bisher hatte der Vorstand einen Jahresumsatz von 1,7 bis 1,9 Milliarden Euro und eine Umsatzrendite (Ebit-Marge) von 6,5 und 8,5 Prozent erwartet. Im ersten Quartal schrumpfte der Umsatz um sechs Prozent auf 411 Millionen Euro. Der Betriebsgewinn sank in ähnlichem Maße auf 29 Millionen Euro. Das entspricht einer Marge von sieben Prozent.

ASSOCIATED BRITISH FOODS ABF.L - London: Der Eigentümer der Billigkaufhauskette Primark will zur Stärkung seiner Bilanz in der Coronakrise keine Zwischendividende zahlen. Der Vorstand wagte zudem wegen der unsicheren Lage keine Prognose, sondern kündigte lediglich einen deutlichen Gewinnrückgang an. Alle 376 Primark-Filialen in zwölf Ländern sind seit dem 22. März geschlossen, was Firmenangaben zufolge pro Monat zu Umsatzeinbußen von 650 Millionen Britischen Pfund führt. Der Primark-Konzern, der keine Online-Geschäfte macht, erwirtschaftet etwa die Hälfte des Umsatzes und Gewinns von AB Foods. Der Zeitpunkt für die Wiedereröffnung der Geschäfte ist noch ungewiss. Der Vorstand erwartet, dass der Prozess kompliziert und kostspielig werde, da Abstandsregelungen umgesetzt werden müssten.

MAN MANG.DE - München: Der Bus- und Lastwagenhersteller nimmt seine Produktion am 27. April wieder auf. Nach rund sechs Wochen Unterbrechung infolge der Coronakrise werde die Fertigung zunächst mit verringerter Kapazität wieder begonnen, teilt das Tochterunternehmen der Nutzfahrzeugholding Traton 8TRA.DE mit. Der Mutterkonzern Volkswagen (DE:VOWG) VOWG_p.DE hatte bereits in der vergangenen Woche angekündigt, die Pkw-Produktion wieder hochzufahren. Wie andere Hersteller kämpft auch MAN mit gestörten Lieferketten und der Neuorganisation von Produktionsabläufen, um Mitarbeiter vor Virusansteckungen zu schützen. MRCG.DE - Frankfurt: Der Pharma- und Spezialchemiekonzern plant an seinem Standort im kalifornischen Carlsbad eine zweite Anlage für die Herstellung von virus- und genbasierten Therapeutika. Die 100 Millionen Euro teure neue Anlage soll 2021 eröffnet werden, wie Merck mitteilte. In der bestehenden Anlage werden Gentherapien für Kunden weltweit hergestellt. Gentherapien zielen darauf ab, Krankheiten zu heilen, indem die fehlende oder defekte Version eines Gens in den Zellen eines Patienten durch ein intaktes Gen ersetzt wird. Diese Therapien zählen derzeit zu den teuersten Arzneien der Welt.

PG&E PCG.N - Bangalore: Der insolvente US-Stromkonzern sieht sich mit einer weiteren Milliardenforderung konfrontiert. Nach dem Willen des Bundesstaates Kalifornien soll PG&E eine Strafe von knapp zwei Milliarden Dollar zahlen, weil marode Stromleitungen in den Jahren 2017 und 2018 Wald- und Buschbrände verursacht haben sollen, wie die Aufsichtsbehörde California Public Utilities Commission (CPUC) mitteilte. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich der Konzern mit Opfern auf Zahlungen von 13,5 Milliarden Dollar geeinigt. Bei den Waldbränden starben mehr als 100 Menschen, zahllose Häuser wurden zerstört. Zudem verlangte die CPUC Änderungen bei dem Sanierungsplan von PG&E.

STORA ENSO STERV.HE - Helsinki: Der finnische Papierhersteller hat im ersten Quartal einen 46-prozentigen Gewinnrückgang verbucht. Dies hänge mit der schwächeren Nachfrage nach Büropapier und der Einstellung von kostenlosen Tageszeitungen vieler Verlage in der Virus-Krise zusammen, teilte der zweitgrößte europäische Papierproduzent mit. Der bereinigte operative Gewinn sank im ersten Quartal auf 180 Millionen Euro von 335 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, übertraf aber die Erwartungen der von Refinitiv befragten Analysten. Das Management kündigte an, wegen der unsicheren Entwicklung der Weltwirtschaft keine Finanzprognosen mehr herauszugeben.

COCA-COLA KO.N - Der US-Getränkekonzern rechnet für das laufende zweite Quartal mit kräftigen Einbußen wegen der Virus-Krise. Restaurants, Theater und andere Veranstaltungsorte, die etwa die Hälfte des Konzernumsatzes ausmachten, seien wegen der Pandemie geschlossen. Seit Anfang April sei das weltweit Absatzvolumen um etwa 25 Prozent eingebrochen. "Die letztendlichen Auswirkungen auf das zweite Quartal und das Gesamtjahr 2020 sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt ... Die Auswirkungen auf das zweite Quartal werden jedoch wesentlich sein", teilte das Management mit. Im ersten Quartal, das am 27. März endete, fiel der Nettoumsatz um ein Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar. Ohne Einmaleffekte lag der Gewinn je Aktie bei 51 Cent und übertraf damit die Analystenschätzungen von 44 Cent je Aktie.

DAIMLER DAIGn.DE - Frankfurt: Die Pkw-Tochter Mercedes-Benz wird die Produktion des mit Brennstoffzelle betriebenen Stadtgeländewagens GLC F-Cell bald einstellen. Es sei vorerst kein weiteres Auto mit diesem Antrieb geplant, sagt Daimler-Truck-Chef Martin Daum. Die mit Energie aus Wasserstoff fahrende Variante des GLC wurde nur vermietet und nicht verkauft, da die Herstellung des Fahrzeugs teuer ist. Die bisherige Brennstoffzellen-Abteilung von Mercedes-Benz Cars soll in einem neuen Gemeinschaftsunternehmen der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck AG und Volvo aufgehen.

HUAWEI HWT.UL - London: Der weltgrößte Netzwerkausrüster ist im ersten Quartal kaum noch gewachsen. Der Umsatz sei um ein Prozent auf 182,2 Milliarden Yuan (umgerechnet 23,7 Milliarden Euro) gestiegen, teilte das chinesische Technologieunternehmen mit. Im Vorjahr hatte sich das Plus noch auf 39 Prozent belaufen. Huawei bezeichnete das Abschneiden mit Blick auf die Coronavirus-Pandemie und den Druck seitens der USA als robust. Die US-Regierung hat das Unternehmen vergangenes Jahr auf eine schwarze Liste gesetzt und andere Länder gewarnt, Ausrüstung der Chinesen beim Aufbau ihrer 5G-Netze einzusetzen.

RATIONAL RAAG.DE - München: Einer der vier Erben von Firmengründer Siegfried Meister hat ein weiteres Aktienpaket an dem Großküchenausrüster zu Geld gemacht. Meisters Sohn Wolfgang habe seine Beteiligung an Rational auf 4,99 von 9,94 Prozent reduziert, geht aus einer Stimmrechtsmitteilung hervor. Das verkaufte Paket hat einen Börsenwert von 266 Millionen Euro. Wolfgang Meister hatte sich bereits im Februar von einem Drittel seines 15-Prozent-Anteils getrennt und damals etwa 380 Millionen Euro damit erlöst.

WÄRTSILÄ WRT1V.HE - Helsinki: Der finnische Spezialist für Kraftwerke und Schiffsmotoren hat wegen der Corona-Pandemie einen Rückgang des Quartalsgewinns verbucht. Der Betriebsgewinn fiel im ersten Quartal um 45 Prozent auf 56 Millionen Euro und lag damit unter den von Analysten erwarteten 71,2 Millionen. Der Auftragseingang fiel im gleichen Zeitraum um zwölf Prozent auf 1,25 Milliarden Euro, wie Wärtsilä mitteilte. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus zwangen das Unternehmen, seine Fabriken vorübergehend mit geringerer Kapazität arbeiten zu lassen. Das Unternehmen plane Schritte zur Reduzierung der Kosten um rund 100 Millionen Euro, darunter eine Verkürzung der Arbeitszeit und befristete Entlassungen.

FORTUM FORTUM.HE - Helsinki: Nach der Übernahme des Düsseldorfer Energiekonzerns Uniper UN01.DE will der finnische Versorger bis Jahresende Details einer gemeinsamen Strategie vorlegen. In einer Videobotschaft anlässlich der am Donnerstag geplanten Hauptversammlung machte Fortum-Chef Pekka Lundmark deutlich, dass der gemeinsame Konzern die Stromerzeugung aus Kohle weiter reduzieren wolle. Nach den Zahlen von 2019 liege der Anteil der Kohle an der Produktion beider Versorger zusammen bei zwölf Prozent, Uniper alleine komme etwa auf 19 Prozent. Lundmark verwies darauf, dass Uniper einen Fahrplan zum Ausstieg vorgelegt habe, wonach in den kommenden Jahren diverse Kohlekraftwerke stillgelegt werden und das umstrittene Kraftwerk Datteln 4 spätestens 2038 folgen soll.

VITESCO CONG.DE - München: Die vor der Abspaltung stehende Antriebssparte des Autozulieferers Continental erweitert die Erforschung und Entwicklung von Elektroantrieben in China. In der Stadt Tianjin, wo Vitesco bereits elektrische Achsantriebe für die Fahrzeughersteller PSA PEUP.PA und Hyundai 005380.KS produziert, soll im kommenden Jahr ein Entwicklungszentrum in Betrieb gehen. Die neue Einrichtung ergänzt eine bestehende Forschungsstätte in Shanghai. Das Unternehmen, dessen Abspaltung von Continental sich wegen der Coronakrise verzögert macht bisher den größten Teil seines Geschäfts mit Komponenten für Verbrennungsmotoren. EAT TKWY.AS - Amsterdam: Der britische Lieferservice hat sich von den ersten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf sein Geschäft größtenteils erholt. Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichnete Just Eat ein Auftragswachstum von sechs Prozent auf 65,3 Millionen Bestellungen, wie das Unternehmen mitteilte. Nach einem Rückgang wegen der Einführung von Corona-Beschränkungen habe sich das Geschäft schnell wieder erholt. Nur das Europageschäft, zu dem Italien, Frankreich und Spanien gehören, habe bei Just Eat noch nicht vollständig aufgeholt. Die Just-Eat-Mutter Jue Eat Takeaway.com hatte ebenfalls nach einem anfänglichen Einbruch der Bestellungen von einem Aufwärtstrend berichtet.

ADYEN ADYEN.AS - Amsterdam: Die Corona-Krise geht an dem niederländischen Wirecard WDIG.DE -Rivalen fast spurlos vorbei. Der Umsatz des Unternehmens, das unter anderem für Uber (NYSE:UBER) UBER.N und Facebook FB.O Online-Zahlungen abwickelt, stieg im ersten Quartal um mehr als ein Drittel auf 135,5 Millionen Euro. Der operative Gewinn kletterte um 16 Prozent auf 63,6 Millionen Euro. Die Auswirkungen der Corona-Krise spüre der Konzern vor allem im Geschäft mit Reiseanbietern sowie im Einzelhandel, besser sei es dagegen im Online-Handel gelaufen. In den ersten zwei Wochen des zweiten Quartals habe sich das Geschäft bereits wieder stabilisiert, erklärte Adyen . Wirecard legt am 12. Mai seine Quartalszahlen vor. Bereits vor ein paar Wochen hat der Dax .GDAXI -Konzern seine Jahres-Prognosen bestätigt.

WIENERBERGER WBSV.VI - Wien: Der Ziegelhersteller hat im Auftaktquartal erste negative Effekte aus den Corona-bedingten Werksstillstellungen zu spüren bekommen. Der Umsatz stieg trotz erster Rückgänge der Verkaufsvolumina um zwei Prozent auf 792 Millionen Euro, der operative Gewinn (Ebitda) sank jedoch auf 106 Millionen Euro nach 110 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Wienerberger geht davon aus, dass das zweite Quartal in so gut wie allen Staaten am stärksten von der Pandemie betroffen sein wird. Die finanziellen Auswirkungen können aber noch nicht abgeschätzt werden.

DANONE DANO.PA - Paris: Wegen der Unwägbarkeiten infolge der Corona-Pandemie hat der französische Lebensmittelkonzern seine bereits reduzierten Jahresziele nun ganz zurückgezogen. Die Auswirkungen des weltweiten Shutdown seien nicht absehbar, hieß es zur Begründung. Das zweite Quartal werde durch die behördlich verordneten Geschäftsbeschränkungen stark geprägt sein. Im ersten Quartal verbuchte der Konzern ein Umsatzplus von 1,7 Prozent auf 6,24 Milliarden Euro.

SIKA SIKA.S - Zürich: Der Schweizer Bauchemiekonzern hat den Umsatz im ersten Quartal 2020 dank Zukäufen um 10,3 Prozent auf den Rekordwert von 1,81 Milliarden Franken gesteigert. Ab März habe das Coronavirus das Geschäft gebremst. Sika schiebe nun Investitionen auf und senke die Kosten, ohne das langfristige Wachstum zu gefährden. Eine Prognose zum Verlauf des Geschäftsjahrs 2020 sei nicht möglich. Sika bestätigte allerdings die mittelfristigen Ziele und peile bis 2023 ein jährliches Umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent in Lokalwährungen an.

SARTORIUS SATG.DE - Düsseldorf: Der Laborausrüster ist mit zweistelligen Zuwachsraten ins Jahr gestartet. Bei einem Umsatzplus von 16,5 Prozent auf 509,9 Millionen Euro schnellte das operative Ergebnis (Ebitda) um 21 Prozent auf 137,9 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr hob der Vorstand die Prognose an: Der Umsatz soll um 15 bis 19 Prozent steigen statt um 10 bis 13 Prozent. Darin enthalten sind Neuerwerbe, die insgesamt 6,5 Prozentpunkte zum Wachstum beitragen sollen. Bei der operativen Umsatzrendite rechnet der Vorstand unverändert mit etwa 27,5 (Vorjahr: 27,1) Prozent. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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