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FIRMEN-BLICK-Thales übertrifft Markterwartungen - Chipmangel könnte belasten

Veröffentlicht am 06.05.2021, 12:17
Aktualisiert 06.05.2021, 12:18
© Reuters.

06. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

THALES TCFP.PA - Paris: Der französische Rüstungs- und Technologiekonzern hat zum Jahresauftakt besser abgeschnitten als erwartet. Dank der Nachfrage nach Radargeräten für militärische Zwecke und Technik für Cybersicherheit legten die Erlöse im ersten Quartal um 1,9 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro zu. Der Auftragseingang schnellte um 31 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Als Gründe nannte der Vorstand unter anderem Bestellungen etwa aus Griechenland über Radargeräte und aus Indonesien über Satelliten-Breitband. Analysten hatten einen Umsatz von 3,762 Milliarden Euro erwartet und einen Auftragseingang von 3,1129 Milliarden. Finanzvorstand Pascal Bouchiat erklärte, Thales habe den weltweiten Chipmangel bislang kaum zu spüren bekommen. Das könnte kurzfristig aber geschehen. "Insgesamt ist die Situation gut unter Kontrolle, möglicherweise mit etwas stärkeren Auswirkungen im zweiten Quartal", sagte er.

LUFTHANSA LHAG.DE /SWISS - Zürich: Die zur Lufthansa gehörende Schweizer Airline Swiss will aufgrund der Marktveränderungen durch die Coronavirus-Pandemie ihre Flotte verkleinern und ein Fünftel der Stellen streichen. Swiss geht nach eigenen Angaben mittelfristig von einem strukturellen Nachfragerückgang von 20 Prozent aus. Deshalb soll die 90 Flugzeuge umfassende Flotte gegenüber 2019 um 15 Prozent und infolge dessen die Zahl der Vollzeitstellen um etwa 1700 reduziert werden. Bis zu 780 Beschäftigte des fliegenden und Bodenpersonals droht dabei die Kündigung, der Rest soll durch freiwillige Maßnahmen und natürliche Fluktuation abgebaut werden. Am Drehkreuz Zürich und am Standort Genf will Swiss festhalten. Die Konzernmutter Lufthansa hatte jüngst vor dem Abbau von 10.000 Stellen in Deutschland gewarnt. MARTIN AML.L - London: Der legendäre Sportwagenhersteller hat seinen Verlust im ersten Quartal dank einer Verdopplung der Auslieferungen eingegrenzt. Der Fehlbetrag schrumpfte auf 42,2 Millionen Pfund (umgerechnet 48,8 Millionen Euro) von 110,1 Millionen Pfund im Vorjahr, wie Aston Martin mitteilte. Der Hersteller von Flitzern, mit denen die Filmfigur James Bond Verbrecher jagt, lieferte im ersten Quartal 1353 Fahrzeuge an seine Händler und damit mehr als doppelt so viele wie ein Jahr zuvor. Das Wachstum der Aufträge sowohl für GT/Sport-Modelle als auch für die "DBX" SUVs, dies seit Juli 2020 auf dem Markt sind, sei ermutigend, sagte Aston-Martin-Chef Tobias Moers. Er bekräftigte den bisherigen Ausblick für einen Jahresabsatz von rund 6000. Bis 2024/25 peilt der Luxusautobauer ein jährliches Produktionsvolumen von 10.000 Fahrzeugen und zwei Milliarden Pfund Umsatz an.

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SUPERDRY SDRY.L - London: Der Vorstand der britischen Modefirma sieht Licht am Ende des Tunnels. "Die ersten Anzeichen nach der Wiedereröffnung unserer britischen Geschäfte sind ermutigend, da die Beschränkungen allmählich aufgehoben werden", sagte Konzernchef Julian Dunkerton. Superdry sei im abgelaufenen Quartal auf den Wachstumskurs zurückgekehrt.

NEXT NXT.L - London: Die jüngsten Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Großbritannien schüren beim britischen Modehändler die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie. "Es scheint, als wäre dies wirklich das Ende", sagte Konzernchef Simon Wolfson der Nachrichtenagentur Reuters. Daher erwarte er, dass die Rallye im Handel anhalten werde. Wolfson hob seine Prognose für den Vorsteuergewinn erneut an und erwartet nun 720 Millionen Pfund statt 700 Millionen.

NINTENDO 7974.T - Tokio: Der japanische Elektronikkonzern sieht den Höhepunkt seiner Spielekonsole Switch bereits überschritten. Im laufenden Geschäftsjahr würden wohl 25,5 Millionen Geräte verkauft, prognostizierte Nintendo. In dem im März abgelaufenen Geschäftsjahr waren es zuvor nie erreichte 28,8 Millionen und damit deutlich mehr als von Nintendo noch im Februar in Aussicht gestellt. Experten beobachten genau, wie sich der Dauerbrenner Switch schlägt, der seit 2017 auf dem Markt ist. In der Corona-Krise mit ihren Ausgangsbeschränkungen boomen Spielekonsolen und Videospiele. Der Betriebsgewinn des "Animal Crossing"-Entwicklers kletterte von April 2020 bis März 2021 um 82 Prozent auf 640,6 Milliarden Yen (umgerechnet 4,87 Milliarden Euro). Im laufenden Geschäftsjahr sollen neue Spiele wie "Mario Golf: Super Rush" und ein überholtes "The Legend of Zelda: Skyward Sword" für weitere Nachfrage sorgen. Im Gegensatz zu den Konkurrenten Sony 6758.T und Microsoft MSFT.O ist Nintendo stärker vom Erfolge des Spielekonsolen-Geschäfts abhängig.

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VERBIO VBKG.DE - Frankfurt: Der Biokraftstoff-Hersteller hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres Umsatz und Gewinn gesteigert. Dabei profitierte die Firma von der Sparte Biodiesel, wo Produktion und Absatz wuchsen. Insgesamt legte der Umsatz von Verbio von Juli bis März um neun Prozent auf 717 Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis (Ebitda) stieg um 16,2 Prozent auf 112,8 Millionen Euro. An der Ende April verkündeten Prognose für das Gesamtjahr von einem Ebitda von 150 Millionen Euro hielt die Firma fest.

ARCELORMITTAL MT.LU - Brüssel: Der weltgrößte Stahlkonzern ist mit einem deutlichen Gewinnplus ins Jahr gestartet. Der operative Gewinn (Ebitda) stieg auf 3,24 Milliarden Dollar nach 967 Millionen im Vorjahr, wie das Unternehmen mit Sitz in Luxemburg mitteilte. Analysten hatten mit 2,97 Milliarden Dollar gerechnet. "Das erste Quartal diesen Jahres war unser stärkstes in einem Jahrzehnt", sagte Konzernchef Aditya Mittal. Man habe von der Erholung der Stahlnachfrage profitiert, die vor allem von der Autobranche ausgegangen sei. Das Unternehmen rechnet mit einem Anziehen der weltweiten Stahlnachfrage dieses Jahr um 4,5 bis 5,5 Prozent.

UNIPER UN01.DE - Düsseldorf: Der Düsseldorfer Energiekonzern hat im ersten Quartal dank seiner Rohstoffgeschäfte einen Anstieg des Nettogewinns um fast ein Fünftel auf 594 Millionen Euro verbucht. "Wie im letzten Jahr haben uns die ersten drei Monate des Jahres 2021 einen guten Start beschert", sagte Finanzchefin Tiina Tuomela. Uniper hatte bereits vergangene Woche vorläufige Quartalszahlen veröffentlicht und die Jahresprognose angehoben. INBEV ABI.BR - Brüssel: Der weltgrößte Brauereikonzern hat trotz vielerorts wegen der Corona-Pandemie geschlossener Bars und Restaurants im ersten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Der Umsatz stieg auf 12,29 Milliarden Dollar nach elf Milliarden im Vorjahr, wie der Brauer mitteilte, zu dem Marken wie Budweiser, Corona und Stella Artois gehören. Das operative Ergebnis (Ebitda) stieg um 14,2 Prozent auf 4,27 Milliarden Dollar. Vor allem in der Region Asien-Pazifik stieg der Bierdurst: Hier wuchs der Umsatz um 64 Prozent. Anheuser Busch gab zudem bekannt, dass der seit 15 Jahren amtierende Konzernchef Carlos Brito seinen Posten zum Juli räumen werde. Sein Nachfolger werde Michel Doukeris, zuvor Nordamerika-Chef des Bierbrauers.

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SOCIETE GENERALE SOGN.PA - Paris: Ein florierendes Kapitalmarktgeschäft hat der französischen Bank im ersten Quartal Rückenwind gegeben. Unter dem Strich erzielte sie einen Gewinn von 814 Millionen Euro nach einem Verlust von 326 Millionen Euro im Jahr zuvor, wie Societe Generale mitteilte. 2020 hatte das Geldhaus zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt in Folge der Corona-Krise einen Verlust eingefahren. Wie auch andere Banken profitierte Societe Generale im ersten Quartal von dem Boom an den weltweiten Börsen. Die Erträge im Aktienhandel sprangen auf 851 Millionen Euro von neun Millionen Euro in die Höhe. Auch im Handel mit Anleihen und Währungen stiegen die Einnahmen, aber es lief nicht ganz so gut wie bei den Rivalen in den USA und bei der Deutschen Bank DBKGn.DE .

SHOP APOTHEKE SAEG.DE - Düsseldorf: Ein gestiegener Verwaltungsaufwand und Sondereffekte haben das Ergebnis der Online-Apotheke geschmälert. Das operative Ergebnis (Ebit) rutschte mit 2,4 Millionen Euro ins Minus nach einem Gewinn von 0,5 Millionen vor Jahresfrist. Netto lag der Verlust bei 5,8 (Vorjahr: minus 5,0) Millionen Euro. Die bereinigte operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) schrumpfte leicht auf 2,0 (2,1) Prozent. Wie bereits Anfang April mitgeteilt, stieg derweil der Umsatz um 22,4 Prozent auf 284 Millionen Euro. Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele, die ein Umsatzplus von mindestens 20 Prozent vorsehen und eine bereinigte operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von 2,3 bis 2,8 Prozent.

LONZA LONN.S - Zürich: Der Schweizer Arzneimittel-Auftragshersteller will 850 Millionen Franken in den Bau und die Erweiterung von Anlagen für die Produktion von Wirkstoffen aus Säugetierzellen investieren. Dazu gehöre der Ausbau der Kapazitäten an dem Standort in Visp (Kanton Wallis, Schweiz) und der Neubau einer Fabrikanlage in Portsmouth (New Hampshire, USA), teilte Lonza mit. In Visp sollen nach Angaben des Konzerns 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden; in Portsmouth seien 250 Stellen in Aussicht gestellt. Ein Großteil der Investition sei für den Erwerb von mehreren Bioreaktoren vorgesehen. Die Erweiterung der Visp-Anlage soll rund 650 Millionen Franken kosten und voraussichtlich 2024 abgeschlossen sein. In Portsmouth beträgt das geplante Investitionsvolumen 200 Millionen Franken und dürfte zum Jahre 2023 vollendet sein.

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BAYWA BYWGnx.DE - München: Der Münchner Agrarkonzern hat schon im ersten Quartal schwarze Zahlen geschrieben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe dank eines milden Winters am Bau und steigenden Preisen für Baumaterialien bei 45,1 (Vorjahr: minus 27,8) Millionen Euro gelegen, teilte die BayWa mit. Der Konzern habe große Solar- und Windenergie-Anlagen in Japan und Frankreich verkauft, dazu kämen deutlich steigende Preise bei Agrarprodukten. Der Umsatz kletterte im ersten Quartal um rund zehn Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. "Ich gehe davon aus, dass wir in diesem Jahr wie geplant an das Rekordergebnis von 2020 anknüpfen können", sagte Vorstandschef Klaus Josef Lutz.

COMPUGROUP MEDICAL COP1n.DE - Berlin: Die Medizinsoftwarefirma ist zum Jahresstart dank ihrer Zukäufe deutlich gewachsen. Der Umsatz kletterte um ein Viertel auf 229 Millionen Euro, wie das Koblenzer Unternehmen mitteilte. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebitda) legte um sieben Prozent auf 43 Millionen Euro zu. Compugroup bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr, wonach die Erlöse erstmals die Milliardengrenze knacken sollen. "Für das erste Quartal liegen wir voll auf Kurs und investieren gleichzeitig in Forschung und Entwicklung sowie in Vertrieb und Distribution, um weiteres Wachstum zu ermöglichen", sagte der neue Firmenchef Dirk Wössner, der zuvor das Deutschlandgeschäft der Deutschen Telekom DTEGn.DE geleitet hatte. Compugroup hatte 2020 die US-Firma eMDs sowie Teile des deutschen und spanischen Geschäfts im Bereich Krankenhaus-Informationssysteme von Cerner CERN.O übernommen.

ING INGA.AS - Amsterdam: Dank einer niedrigeren Risikovorsorge und höheren Einnahmen hat die niederländische Bank im ersten Quartal einen Milliardengewinn erwirtschaftet. Der Überschuss verdoppelte sich auf 1,01 Milliarden Euro, wie ING mitteilte. Das war deutlich mehr als Analysten vorhergesagt hatten. Die Erträge stiegen um vier Prozent auf 4,7 Milliarden Euro. Für faule Kredite musste das Geldhaus 223 Millionen Euro zur Seite legen, nach 661 Millionen im Jahr zuvor. Die deutsche ING-Tochter steigerte ihren Gewinn um knapp zehn Prozent auf 245 Millionen Euro.

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TALANX TLXGn.DE - München: Der Versicherungskonzern wird nach einem Gewinnsprung im ersten Quartal optimistischer: Der Nettogewinn soll in diesem Jahr am oberen Ende der Spanne von 800 bis 900 Millionen Euro liegen, wie Talanx mitteilte. Im ersten Quartal stieg der Gewinn um fast ein Viertel auf 277 (2020: 223) Millionen Euro. Grund seien unter anderem gesunkene Belastungen durch die Corona-Pandemie. Die Bruttobeiträge lagen mit 13,6 Milliarden Euro währungsbereinigt um fast 14 Prozent über Vorjahr. Für das Gesamtjahr erwartet Talanx weiterhin ein währungsbereinigtes Prämienwachstum um fünf Prozent.

RHEINMETALL RHMG.DE - Düsseldorf: Der Rüstungskonzern und Autozulieferer ist mit kräftigen Zuwächsen ins Jahr gestartet. Rheinmetall habe von der anhaltenden wirtschaftlichen Erholung der Automobilindustrie profitiert wie auch von vorgezogenen Munitionslieferungen, hieß es zur Begründung. So stiegen die Erlöse um 3,5 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis schnellte auf 87 Millionen Euro nach 34 Millionen vor Jahresfrist. Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele, die ein Umsatzplus zwischen sieben und neun Prozent vorsehen und eine operative Rendite zwischen neun und zehn Prozent.

S&T SANT1.VI - Berlin: Lieferverzögerungen infolge der weltweiten Chipengpässe haben der österreichischen IT-Firma zum Jahresauftakt zu schaffen gemacht. Der Umsatz kletterte trotzdem um neun Prozent auf 294,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen aus Linz mitteilte, das zuletzt Lagerbestände auffüllte, um Lieferverzögerungen zu überbrücken. Das Betriebsergebnis (Ebitda) legte um fast 13 Prozent auf 28,2 Millionen Euro zu. Der Auftragseingang im ersten Quartal lag bei 404 Millionen Euro. Das stimme ihn optimistisch, die Ziele für das Gesamtjahr und 2023 zu erreichen, sagte Firmenchef Hannes Niederhauser.

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CAIXABANK CABK.MC - Madrid: Die spanische Bank hat im ersten Quartal ihren Nettogewinn auf 514 Millionen Euro versechsfacht, nachdem sie keine Rückstellungen im Zusammenhang mit der Corona-Pademie gebildet hatte. Analysten hatten mit einem Gewinn von 342 Millionen Euro gerechnet. Inklusive eines Buchgewinns aus der Übernahme der staatseigenen Instituts Bankia stieg der Gewinn der Caixabank sogar auf 4,79 Milliarden Euro.

AIR FRANCE AIRF.PA - Paris: Die französische Airline ist im ersten Quartal wegen der Reisebeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie tiefer in die roten Zahlen geraten. Das Minus beim Betriebergebnis stieg auf 1,18 Milliarden Euro von 815 Millionen vor Jahresfrist. Der Umsatz sank um 57 Prozent auf 2,16 Milliarden Euro. Der Konzern, der 2020 staatliche Hilfen in Höhe von 10,4 Milliarden Euro erhielt, spüre noch keine Anzeichen einer Erholung, hieß es. Der Vorstand rechne daher im zweiten Quartal damit, dass die Flugkapazitäten 50 Prozent des Vorkrisenniveaus uind im dritten Quartal 55 bis 65 Prozent erreichen.

UNICREDIT CRDI.MI - Mailand: Die zweitgrößte italienische Bank hat zum Jahresauftakt mehr verdient als erwartet. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 887 Millionen Euro nach einem Verlust von 2,7 Milliarden Euro im selben Zeitraum vor einem Jahr, wie UniCredit mitteilte. Der Überschuss war mehr als doppelt so hoch wie von Analysten erwartet. Die Erträge stiegen um sieben Prozent auf 4,7 Milliarden Euro. Wie andere Banken profitierte auch die UniCredit von einem florierenden Geschäft an den Kapitalmärkten. Gleichzeitig gingen die Kosten und die Risikovorsorge für faule Kredite zurück.

TESLA TSLA.O - Fontana: Die kalifornische Autobahnpolizei untersucht einen tödlichen Unfall mit einem Tesla-Fahrzeug. Die California Highway Patrol teilte mit, das Fahrzeug sei in einen umgestürzten Lastwagen gerast. Der 35-jährige Fahrer sei dabei getötet worden, der Lastwagenfahrer und ein Helfer wurden schwer verletzt. Die Behörde teilte nicht mit, ob der Autopilot des Tesla eingeschaltet war. Sie untersucht zur Zeit 24 Unfälle, in die Tesla-Fahrzeuge mit eingeschaltetem Autopilot verwickelt waren. Tesla konnte bisher noch nicht für eine Stellungnahme erreicht werden.

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UBER UBER.N - Washington: Der US-Fahrdienst will seinen Fahrern mehr Geld zahlen, um mit der wirtschaftlichen Erholung in den USA wieder mehr Fahrdienstautos auf die Straßen zu bekommen. Uber-Führungskräfte teilten mit, der Anteil des Unternehmens an den Einnahmen der Fahrer würde von 25 Prozent auf um die 20 Prozent reduziert. Die Uber-Aktien fielen nachbörslich um 4,6 Prozent.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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