Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

FIRMEN-BLICK-Vorstandschef von Lasermaschinen-Bauer LPKF geht

Veröffentlicht am 10.03.2021, 10:38
Aktualisiert 10.03.2021, 10:42
© Reuters.

© Reuters.

10. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

LPKF LASER LPKG.DE - München: Der Lasermaschinenhersteller verliert seinen Vorstandschef nach drei Jahren. Götz Bendele habe dem neuen Aufsichtsratschef Jean-Michel Richard mitgeteilt, dass er seinen Ende April auslaufenden Vertrag nicht verlängern wolle, teilte das im SDax .SDAXI gelistete Unternehmen aus Garbsen bei Hannover mit.

APPLE AAPL.O - Berlin: Der iPhone-Hersteller will in den nächsten drei Jahren mehr als eine Milliarde Euro in Deutschland investieren. Der Standort in München werde erweitert, zudem würden weitere Gelder in Forschung und Entwicklung gesteckt, kündigte der US-Konzern an, der seit 1981 in München vertreten ist. In der bayerischen Landeshauptstadt soll das Europäische Zentrum für Chip-Design entstehen, Hunderte neue Mitarbeiter sollen eingestellt werden. Unter anderem werde dort zu neuen Möglichkeiten in der 5G-Technologie geforscht, kündigte Apple-Chef Tim Cook an. Bereits heute ist München Apples größtes Entwicklungszentrum in Europa mit fast 1500 Ingenieuren.

SGL CARBON SGCG.DE - Berlin: Der Spezialist für Graphit und Verbundwerkstoffe erhält eine Millionen-Förderung zur Entwicklung von Material für Lithium-Ionen-Batterien. Insgesamt gehe es um 42,9 Millionen Euro, die vom Bund und dem Land Bayern bis 2028 zur Verfügung gestellt würden, teilte das Unternehmen mit. Bei dem Projekt gehe es um Entwicklung, Industrialisierung und Recycling von Anodenmaterial aus synthetischem Graphit. Ziel sei es, einen geschlossenen Kreislauf für diese Zellkomponente aufzubauen.

INDITEX ITX.MC - Madrid: Die Zara-Mutter hat in der Corona-Pandemie einen Gewinneinbruch erlitten, der höher ausfiel als erwartet. Der Nettogewinn sank um 70 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Analysten hatten mit 1,3 Milliarden gerechnet. Der Umsatz des spanischen Modekonzerns ging um 28 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro zurück. Der um 77 Prozent gestiegene Online-Handel dämmte die Einbußen im stationären Handel, der in der Corona-Krise durch Ladenschließungen und Kontaktbeschränkungen geprägt war.

JUST EAT TAKEAWAY.COM TKWY.AS - Amsterdam: Der europäische Essenslieferdienst will in diesem Jahr an das starke Wachstum im von der Corona-Krise dominierten Jahr 2020 anknüpfen. Es werde erwartet, dass die Bestellungen zulegten, teilte das Unternehmen mit, das in Deutschland für die Marke Lieferando bekannt ist. Im vergangenen Jahr kletterte der Umsatz um 54 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebitda) legte um 18 Prozent auf 256 Millionen Euro zu.

BRENNTAG BNRGn.DE - Düsseldorf: Der Chemikalienhändler hat trotz schrumpfender Erlöse im vergangenen Jahr mehr verdient. Bei einem Umsatzminus von 8,2 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro stieg der operative Gewinn (Ebitda) von Brenntag um 5,6 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro. Netto blieb mit 473,8 Millionen Euro ein Prozent mehr als im Vorjahr. Die Aktionäre sollen daran mit einer um zehn Cent auf 1,35 Euro je Aktie angehobenen Dividende beteiligt werden. Für das laufende Jahr kündigte Konzernchef Christian Kohlpaintner an, dass die Pandemie die Geschäfte noch immer ausbremsen könnte. Daher blieb er mit seiner Prognose, die ein Ebitda von 1,08 bis 1,18 Milliarden Euro vorsieht, vorsichtig.

GEBERIT GEBN.S - Zürich: Der Schweizer Sanitärtechnikkonzern hat nach anfänglichen, Corona-bedingten Einbußen wieder Tritt gefasst und das Jahr 2020 mit einem praktisch stabilen Gewinn abgeschlossen. Das Nettoergebnis sank um 0,7 Prozent auf 642 Millionen Franken. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 11,40 Franken erhalten und damit 0,10 Franken mehr als vergangenes Jahr. Operativ arbeitete das Unternehmen unter anderem dank Kostenreduktionen und tieferer Rohstoffpreise sogar rentabler: Die Betriebsgewinn-Marge (Ebitda-Marge) stieg auf 31 von 29,3 Prozent. Eine Prognose für das laufende Jahr traut sich Geberit nicht zu. Das Unternehmen sieht sich gut gerüstet und strebt weitere Marktanteilsgewinne an.

CATHAY PACIFIC 0293.HK - Sydney: Die Hongkonger Fluggesellschaft hat 2020 einen Rekordverlust von 2,8 Milliarden Dollar erlitten und will sich nun darauf konzentrieren, das Geld zusammenzuhalten. Das Unternehmen teilte mit, die hohen Einbußen seien durch den Rückgang des Reiseverkehrs, Sanierungskosten und Abschreibungen auf die Flotte entstanden. "Die Marktbedingungen bleiben herausfordernd und dynamisch", erklärte der Chef der Fluggesellschaft, Patrick Healy. "Alle unsere Maßnahmen zur Erhaltung der Liquidität werden unvermindert fortgesetzt. Die Gehaltskürzungen für Führungskräfte werden bis 2021 beibehalten."

TESLA TSLA.O - Bangalore: Eine kleine Gruppe von Hackern hat in den vergangenen zwei Tagen Live- und archiviertes Überwachungsmaterial von Hunderten von Unternehmen einsehen können. Sie hätten sich einen administrativen Zugang zum Kamerahersteller Verkada verschafft, sagte einer der an dem Hackerangriff beteiligten Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Verkada bestätigte den Vorfall: "Unser internes Sicherheitsteam und eine externe Sicherheitsfirma untersuchen das Ausmaß und den Umfang dieses Problems, und wir haben die Strafverfolgungsbehörden und Kunden benachrichtigt." Von dem Hacker-Angriff sind auch der Elektroautohersteller Tesla sowie die Softwarefirmen Cloudflare (NYSE:NET) NET.N und Okta OKTA.O betroffen. Die Unternehmen reagierten bisher nicht auf Anfragen für eine Stellungnahme. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.