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FIRMEN-BLICK-VW-Töchter Audi und Porsche verkaufen mehr Autos in den USA

Veröffentlicht am 01.04.2021, 23:45
Aktualisiert 01.04.2021, 23:48
© Reuters.

01. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VOLKSWAGEN VOWG.DE VOWG_p.DE - Berlin: Auch die VW-Töchter Audi und Porsche PSHG_p.DE haben in den USA im ersten Quartal mehr Fahrzeuge absetzen können. Audi schlug 54.840 Fahrzeuge los, das ist ein Anstieg um 32,6 Prozent gegenüber dem selben Vorjahreszeitraum. Der Sportwagenbauer Porsche verzeichnete mit 17.368 verkauften Fahrzeugen ein Plus von 44,8 Prozent.

BMW OF NORTH AMERICA BMWG.DE - Berlin: BMW of North America hat im ersten Quartal mehr Fahrzeuge abgesetzt als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Verkaufszahlen kletterten um 20,1 Prozent auf 71.433 Autos, teilt der Pkw-Hersteller mit.

VOLKSWAGEN VOWG.DE VOWG_p.DE - Berlin: Volkswagen of America hat im ersten Quartal mehr Fahrzeuge abgesetzt als im selben Vorjahreszeitraum. Die Verkaufszahlen kletterten um 21 Prozent auf 90.853 Autos, teilt der Pkw-Hersteller mit. Getrieben worden sei das Wachstum vor allem durch SUVs, deren Absatzzahlen um 55 Prozent in die Höhe schnellten.

ATLANTIA ATL.MI - Mailand: Die geplante Abspaltung des Autobahnbetreibers Autostrade AUTSA.UL aus dem italienischen Infrastruktur-Konglomerat ist gescheitert. Bis zum Ende der Angebotsfrist am Mittwoch habe es keine Kaufangebote gegeben, teilte Atlantia mit. Eine Verlängerung der Frist hatten die Textil-Familie Benetton und die Bankenstiftung CRT als wichtige Aktionäre von Atlantia verhindert.

WINDELN.DE WDLk.DE - Frankfurt: Der Versender von Babyartikeln steckt in Kapitalschwierigkeiten und braucht dringend frisches Geld. Das Unternehmen gab in einer Pflichtmitteilung bekannt, mehr als die Hälfte des Grundkapitals sei durch Verluste aufgezehrt worden. Nun will das Unternehmen Geld durch eine weitere Kapitalerhöhung einnehmen - und prüft alternativ dazu Finanzierungsmöglichkeiten durch chinesische Geldgeber. Seit dem Börsengang 2015 ging es mit der Aktie fast stetig bergab, inzwischen hat das Unternehmen seinen Börsenwert fast völlig eingebüßt. In der vergangenen Woche hatte Finanzchef Nikolaus Weinberger überraschend sein Amt aufgegeben.

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DEUTSCHE TELEKOM DTEGn.DE - Berlin: Im Rennen um den künftigen Aufsichtsratsvorsitz bei dem Bonner Telekomkonzern befinden sich auch externe Kandidaten. "Ich kann die Frage bejahen", antwortete Aufsichtsratschef Ulrich Lehner, der dem Gremium seit 2008 vorsteht, auf der Hauptversammlung auf eine entsprechende Anfrage. Die Amtszeit des ehemaligen Henkel HNKG_p.DE -Chefs endet mit dem Aktionärstreffen im kommenden Jahr. Ein Nachfolgeprozess sei bereits im Gange, sagte Lehner. Eine Entscheidung werde rechtzeitig vor der nächsten Hauptversammlung getroffen.

FACEBOOK FB.O - Bangalore: Großbritannien hat eine eingehende Untersuchung der Übernahme des GIF-Datenbank-Anbieters Giphy durch das weltgrößte Internetnetzwerk angewiesen. Zuvor habe Facebook erklärt, keine Vorschläge unterbreiten zu wollen, um auf Bedenken einzugehen, teilte die britische Kartellbehörde mit. Die Wettbewerbshüter sorgen sich um die Auswirkungen auf Online-Werbung und das Angebot von animierten Bildern. Beide Unternehmen waren zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Facebook hatte Giphy im Mai übernommen und angekündigt, die Plattform in Instagram zu integrieren. Laut Medienberichten legten die US-Amerikaner rund 400 Millionen Dollar auf den Tisch. Weltweit gibt es viel Kritik, dass die Marktmacht von Facebook und anderen Technologiekonzernen zu groß wird.

LAVAZZA - Mailand: Der italienische Kaffeehersteller erwartet dieses Jahr eine Umsatzerholung aufgrund erhoffter Zuwächse im Restaurant- und Bürogeschäft. Das Unternehmen peile einen Umsatz wie im Jahr 2019 an, welcher 2,2 Milliarden Euro betrug. Auch der operative Ebitda-Gewinn solle das Niveau von 2019 zumindest knapp erreichen, sagte Firmenchef Antonio Baravalle. Im vergangenen Jahr schrumpfte der Umsatz aufgrund der Corona-Pandemie auf 2,1 Milliarden Euro. Baravalle kündigte an, das Unternehmen könnte mit Zukäufen aktiv werden. Momentan gebe es aber keine konkreten Vorhaben.

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VINCI SGEF.PA - Der französische Bau- und Infrastruktur-Konzern macht mit der im Herbst angekündigten Übernahme der Industriedienstleistungs-Sparte des spanischen Hochtief HOTG.DE -Eigentümers ACS ACS.MC ernst. Vinci biete 4,9 Milliarden Euro in bar und damit 300 Millionen weniger als im Oktober. Vinci und ACS wollen zudem ein Joint Venture im Verhältnis 51 zu 49 Prozent gründen, um Vermögenswerte im Bereich erneuerbare Energien zu erwerben. Das unverbindliche Angebot im Herbst von 5,2 Milliarden Euro sah vor, mindestens 2,8 Milliarden Euro in bar und in Aktien zu zahlen.

VARTA VAR1.DE /SOFTBANK ROBOTICS 9984.T - Frankfurt: Der Batteriehersteller und der Roboterbauer wollen gemeinsam eine Batterieplattform starten. Diese solle als Batteriemodul für neue Roboteranwendungen von SoftBank Robotics Europa dienen, teilte Varta mit. Gemeinsam habe man bereits die Batterie für den humanoiden Roboter Pepper entwickelt, der etwa Gesichter erkennen kann und über einen Touchscreen mit dem Nutzer kommunizieren kann. Die Batterien der Plattform, die im Varta-Werk im rumänischen Brasov hergestellt werden sollen, würden dann in der neuesten Pepper-Version und in anderen Anwendungen verwendet.

KNORR-BREMSE KBX.DE - München: Der Lkw- und Bahn-Zulieferer beliefert einen großen europäischen Nutzfahrzeughersteller auch in den kommenden zehn Jahren mit Brems- und Luftaufbereitungs-Systemen. Der jetzt verlängerte Auftrag habe einen Wert von insgesamt rund einer Milliarde Euro, teilte Knorr-Bremse mit. Den Namen des Auftraggebers nannte das Unternehmen nicht, sprach aber von einem "sehr bedeutenden Kunden", der weltweit zu den führenden Lkw-Herstellern gehöre.

MICRON MU.O - Bangalore: Der Chiphersteller ist einem Medienbericht zufolge wie auch der Hersteller von Festplattenlaufwerken Western Digital WDC.O an dem japanischen Halbleiterunternehmen Kioxia interessiert. Das "Wall Street Journal" berichtete unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen, beide prüften unabhängig voneinander einen Deal, der den weltweit zweitgrößten Speicherchip-Hersteller mit rund 30 Milliarden Dollar bewerten könnte. Allerdings sei auch ein Börsengang in diesem Jahr noch nicht vom Tisch. Das früher als Toshiba Memory firmierende Unternehmen wird von der Private-Equity-Firma Bain Capital kontrolliert und hatte einen für Oktober 2020 vorgesehenen Börsengang wegen der Unwägbarkeiten der Pandemie zurückgestellt. Toshiba 6502.T , die 40 Prozent an Kioxia hält, wollte sich dazu nicht äußern.

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HAMBURG COMMERCIAL BANK (HCOB) HSH.UL - Berlin: Die Bank ist gut ins neue Jahr gestartet. Für das erste Quartal erwarte das Institut ein Ergebnis nach Steuern von rund 40 Millionen Euro. Dies liege über Plan, teilte die ehemalige HSH Nordbank mit. Die HCOB legte ihre endgültigen Zahlen für 2020 vor und bestätigte vorläufige Angaben, wonach der Vorsteuergewinn auf 257 (Vorjahr: 77) Millionen Euro stieg und von Einmaleffekten wie dem Verkauf von Immobilien profitierte. Derweil verkleinert die Bank den Vorstand von fünf auf vier Mitglieder. Der für das Kundengeschäft zuständige Nicolas Blanchard, der erst im Dezember 2018 angeheuert hatte, will seinen Ende dieses Jahres auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Der Marktvorstand bleibt bis Jahresende als Berater an Bord. Die Verantwortung für das gesamte Kundengeschäft der früheren Landesbank übernimmt nun Vorstand Christopher Brody.

NEXT NXT.L - London: Der Gewinn des britischen Modehändlers hat sich aufgrund der coronabedingten Ladenschließungen im Geschäftsjahr 2020/21 (per Ende Januar) halbiert. Das Ergebnis vor Steuern brach von 729 Millionen Pfund (855,5 Millionen Euro) auf 342 Millionen Pfund ein, wie die Firma mitteilte. Der Umsatz sank um 17 Prozent auf 3,6 Milliarden Pfund. Für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich das Management zuversichtlicher. Next peile nun für 2021/22 einen Gewinn vor Steuern von 700 Millionen Pfund an statt 670 Millionen Pfund.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS-AG (DBAG) DBANn.DE - München: Der börsennotierte Finanzinvestor hat seine Minderheitsbeteiligung am Berliner Breitband-Anbieter DNS:Net Internet Service verkauft. Der britische Investor 3i Infrastructure 3IN.L zahlt nach eigenen Angaben 182 Millionen Euro für 60 Prozent der Anteile an dem Glasfaser-Netzbetreiber an die DBAG, deren Fonds und den bisherigen Mehrheitseigentümer Alexander Lucke. Dieser bleibt mit 40 Prozent an DNS:Net beteiligt. Die DBAG hatte 2013 in DNS:Net investiert und im Geschäftsjahr 2019/20 weiteres Geld in die Firma gesteckt. Der Verkauf bringt ihr einen zusätzlichen Nettoertrag von elf Millionen Euro. Dieser sei bereits in der jüngsten Prognose für 2020/21 enthalten, teilte die DBAG mit.

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TSMC 2330.TW - Taipeh: Der taiwanische Chipproduzent will in den kommenden drei Jahren 100 Milliarden Dollar in den Ausbau der Fertigungsstätten stecken. So soll die Kapazität gesteigert werden. Man erwarte eine sehr hohe Nachfrage angesichts von 5G und dem Trend zu sehr leistungsfähigen Computern, erklärte das Unternehmen, zu dessen Kunden Apple AAPL.O und Qualcomm QCOM.O gehören. "Außerdem beschleunigt die Covid-19-Pandemie die Digitalisierung in allen Bereichen." TSMC hatte angekündigt, in diesem Jahr zwischen 25 und 28 Milliarden Dollar für die Entwicklung und Produktion moderner Chips auszugeben.

AMAZON AMZN.O - Washington: Der Online-Händler sieht sich der Kritik von US-Präsident Joe Biden ausgesetzt, das Unternehmen nutze Schlupflöcher, um Steuern zu umgehen. Amazon sei eines von 91 Fortune-500-Unternehmen, die "verschiedene Schlupflöcher nutzen, durch die sie keinen einzigen Penny an Bundeseinkommenssteuer zahlen", sagte Biden bei einer Rede in Pittsburgh. Dies stünde in scharfem Kontrast zu Familien der Mittelschicht, die mehr als 20 Prozent Steuern zahlen. Amazon wies den Vorwurf zurück. "Wenn die F&E-Steuergutschrift ein 'Schlupfloch' ist, ist es sicherlich eines, das der Kongress gewollt hat. Die Gutschrift existiert seit 1981, wurde 15 Mal mit parteiübergreifender Unterstützung verlängert und wurde 2015 in einem von Präsident Obama unterzeichneten Gesetz endgültig festgeschrieben", twitterte Jay Carney, Kommunikationschef von Amazon und ehemaliger Pressesprecher des Weißen Hauses unter Präsident Barack Obama. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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