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FIRMEN-BLICK-Zeitung - Quintett buhlt um tschechisches Innogy-Geschäft

Veröffentlicht am 17.02.2020, 11:12
Aktualisiert 17.02.2020, 11:21
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Zeitung - Quintett buhlt um tschechisches Innogy-Geschäft

17. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

E.ON EONGn.DE - Prag: Im Rennen um das tschechische Strom- und Gas-Einzelhandelsgeschäft von Innogy IGY.DE sind einem Zeitungsbericht zufolge fünf Bieter in der nächsten Runde. Dazu gehören der Zeitung "Hospodarske Noviny" zufolge unter anderem der Finanzinvestor KKCG und der tschechische Versorger EPH. Das Volumen des Geschäfts, dessen Verkauf die EU-Kommission E.ON bei der Übernahme von Innogy zur Auflage gemacht hat, wird auf rund eine Milliarde Euro geschätzt. Der staatlich kontrollierte tschechische Energiekonzern CEZ CEZP.PR sei zwar nicht mehr dabei, spreche aber Insidern zufolge mit einem der Bieter über einen Erwerb des von Innogy betriebenen Gasnetzes.

JUPITER JUP.L /MERIAN - London: In der britischen Fonds-Branche bahnt sich ein Zusammenschluss an: Das britische Fondshaus Jupiter Fund Management will seinen heimischen Rivalen Merian Global Investments kaufen, wie das Unternehmen mitteilte. Der Kaufpreis liege bei 370 Millionen Pfund (445 Millionen Euro) und werde in Aktien bezahlt. Durch die Übernahme entsteht der zweitgrößte Anbieter von Privatkundenfonds in Großbritannien. Eine strengere Regulierung und die Rivalität zu passiven Fonds, die nur die Bewegungen von Börsenindizes abbilden, machen Anbietern von aktiv gemanagten Fonds zu schaffen. Jupiter galt selbst als Übernahmekandidat. Nach dem Zusammenschluss werden Merian-Investoren rund 17 Prozent von Jupiter besitzen.

GENERAL MOTORS GM.N - New York/Peking: Der US-Autobauer zieht sich von immer mehr Märkten außerhalb der USA und Chinas zurück. In Australien und Neuseeland würden die Vertriebs-, Entwicklungs- und Ingenieur-Aktivitäten eingestellt, die Marke Holden laufe 2021 aus, teilte General Motors (NYSE:GM) mit. Außerdem wolle die chinesische Great Wall Motor 601633.SS das Produktions- und ein Motorenwerk von GM in Thailand kaufen. Die Transaktion soll bis Ende 2020 abgeschlossen werden. Der Konzern will sich aus für ihn unprofitablen Märkten zurückziehen. GM konzentriere sich auf Märkte, "wo wir die richtige Strategie für gute Gewinne haben", erklärte GM-Chefin Mary Barra.

BERTRANDT BDTG.DE - Frankfurt: Dem Ingenieur-Dienstleister macht die Flaute in der Automobilbranche zu schaffen. Vor allem wegen Verschiebungen oder sogar Stopps von Projekten sei das operative Ergebnis im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 auf 14,3 Millionen Euro von 18,3 Millionen gesunken, teilte das Unternehmen mit. Die Gesamtleistung sei um 0,4 Prozent auf 263,3 Millionen Euro gestiegen. Der Transformationsprozess hin zur Elektromobilität und autonomen Fahren schaffe aber auch Chancen. Es ergäben sich neue Themen und Leistungen, die Bertrandt für Kunden erbringen könne. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bekräftigte das Unternehmen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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