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FIRMEN-BLICK-Zukäufe und höhere Mieten treiben Ergebnis von LEG Immobilien

Veröffentlicht am 12.11.2020, 07:33
Aktualisiert 12.11.2020, 07:36
© Reuters.

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12. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

LEG IMMOBILIEN LEGn.DE - Frankfurt: Steigende Mieten, ein geringerer Leerstand und Zukäufe haben den Wohnungskonzern zu Wachstum verholfen. Der operative Gewinn (FFO I) stieg in den ersten neun Monaten um 14,5 Prozent auf 296,7 Millionen Euro, wie LEG Immobilien mitteilte. Der Erwerb von rund 6.400 Wohnungen von der Deutsche Wohnen DWNG.DE im Juni 2020 ist noch nicht in den Zahlen enthalten, da der Besitzübergang erst zum 1. November erfolgt sei. Dank der Zuwächse in den ersten neun Monaten und des Zukaufs erwartet LEG für 2020 nun ein FFO I von rund 380 (bisher: obere Hälfte der Spanne von 370 bis 380) Millionen Euro. In Abhängigkeit der weiteren Entwicklung der Corona-Auswirkungen soll er 2021 auf 410 bis 420 Millionen Euro zulegen. Effekte aus weiteren möglichen Portfolioan- und -verkäufen seien hierbei noch nicht berücksichtigt. Dabei wolle LEG im kommenden Jahr rund 7000 Wohnungen erwerben. Auch weiterhin sollen 70 Prozent des FFO I als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden.

CEWE STIFTUNG CWCG.DE - Düsseldorf: Der Foto-Service und Online-Drucker bekommt in der Corona-Krise das schwächere Einzelhandelsgeschäft zu spüren. So sank in den ersten neun Monaten der Umsatz um 3,3 Prozent auf 413,3 Millionen Euro, während das operative Ergebnis mit minus 0,6 (Vorjahr: minus 2,0) Millionen Euro etwas besser als im Vorjahr ausfiel. Wegen der Unwägbarkeiten der Pandemie wagte der Vorstand keine Prognose für das Weihnachtsquartal, in dem traditionell das höchste Ergebnis des Jahres erzielt wird.

SMA SOLAR S92G.DE - Düsseldorf: Der Solartechnikkonzern hat trotz der Corona-Pandemie in den ersten neun Monaten einen Wachstumssprung verbucht. Bei einem Umsatzplus von 23 Prozent auf 774 Millionen Euro stieg das operative Ergebnis (Ebitda) auf 41 (Vorjahr: 26) Millionen Euro. Netto schrieb der Hersteller von Wechselrichtern einen Gewinn von neun Millionen Euro nach einem Minus von elf Millionen vor Jahresfrist. Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele.

TAG IMMOBILIEN TEGG.DE - Frankfurt: Der Immobilienkonzern hat seine Jahresprognose angehoben. Bei dem für die Branche ausschlaggebenden operativen Ergebnis (FFO I) strebt TAG nach eigenen Angaben nun eine Spanne von 170 bis 173 Millionen Euro an. Bislang stellte der Konzern 168 bis 170 Millionen Euro in Aussicht. Zudem soll die Dividende 88 Cent betragen, einen Cent mehr als bisher. Im kommenden Jahr sollen Ergebnis und Dividende weiter steigen. Die Geschäfte in Deutschland und Polen seien von der Covid-Krise unbeeindruckt. Mietausfälle habe es kaum gegeben. Das Mietergebnis stieg in den ersten neun Monaten auf 197,8 (Vorjahreszeitraum: 192,9) Millionen Euro.

BOEING BA.N - Peking/Sydney: Der US-Flugzeugbauer hat seine Prognose für die kommenden 20 Jahre angehoben. Chinesische Fluggesellschaften würden bis 2039 rund 6,3 Prozent mehr Maschinen als die zunächst angenommen 8.090 benötigen, erklärte Boeing (NYSE:BA). Der Listenpreis für die 8600 neuen Flugzeuge liege Unternehmensangaben zufolge bei 1,4 Billionen Dollar. "Während Covid-19 den Passagiermarkt weltweit stark beeinflusst hat, bleiben Chinas grundlegende Wachstumsmotoren widerstandsfähig und robust", erklärte Richard Wynne, Marketingleiter für das China-Geschäft bei Boeing.

SMIC 0981.HK - Der größte chinesische Chiphersteller Semiconductor Manufacturing International Corp bekommt einem Zeitungsbericht zufolge die Sanktionen der USA zu spüren. Bei der Beschaffung von in den USA hergestellten Geräten, Bauteilen und Rohmaterialien komme es zu Verzögerungen, berichtete die Global Times. SMIC gehört wie der Smartphone-Hersteller Huawei HWT.UL zu mehreren chinesischen Technologieunternehmen, die von der Regierung in den USA wegen Sicherheitsbedenken mit Restriktionen belegt worden sind.

VODAFONE VOD.L - Frankfurt: Für sein Mobilfunknetz in Deutschland setzt der britische Telekommunikationskonzern weiterhin auf den chinesischen Ausrüster Huawei HWT.UL . "Im Antennennetz, wo Daten nicht verarbeitet, sondern nur übertragen werden, arbeiten wir mit Ericsson und Huawei zusammen", sagte Deutschlandchef Hannes Ametsreiter der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (F.A.Z./Donnerstagsausgabe). Sicherheit genieße dabei oberste Priorität. Im wichtigen Kernnetz setze man auf europäische Anbieter. Huawei war in der Vergangenheit von der amerikanischen Regierung unter Präsident Donald Trump wegen Sicherheitsbedenken mit Sanktionen belegt worden. Trump hatte Europa aufgefordert, es ihm gleichzutun.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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