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FOKUS 2-Schweizer Bankenregeln und Microsoft belasten US-Börsen

Veröffentlicht am 04.10.2010, 19:47
Aktualisiert 04.10.2010, 19:52

* Schweiz nährt Sorgen um Europas Banken

* Goldman-Herabstufung drückt Microsoft-Aktien

* Auch Industriedaten trüben Stimmung

(neu: aktualisierte Kurse, Gewinnmitnahmen)

New York, 04. Okt (Reuters) - Kursverluste von Microsoft haben die Wall Street zum Wochenstart nach unten gezogen. Hinzu kamen Sorgen um den europäischen Bankensektor, die von den in der Schweiz geplanten verschärften Eigenkapitalregeln neu entflammt wurden.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte lag am Montag im Nachmittagshandel 0,9 Prozent im Minus auf 10.737 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> büßte ein Prozent ein auf 1135 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verlor 1,3 Prozent auf 2340 Punkte. In Franfurt startete der Dax<.GDAXI> mit einem Minus von 1,2 Prozent auf 6134 Stellen in die neue Woche.

Die Schweiz plant, den heimischen Großbanken UBS und Credit Suisse strengere Eigenkapitalvorschriften aufzuerlegen, als sie das internationale Regelwerk Basel III vorsieht. Das Land will so die beiden für die eigene Volkswirtschaft eminent wichtigen Großbanken gegen Stürme an den Finanzmärkten wetterfest machen. Anlagestratege James Meyer von Tower Bridge Advisers verwies darauf, dass härtere Kapitalauflagen die Gewinne von Banken schmälern könnten.

Nach dem starken Börsenmonat September führten Börsianer die Abschläge auch auf Gewinnmitnahmen zurück. Belastend wirkte sich zudem eine stärker als erwartet ausgefallene Verschlechterung der Auftragslage in der US-Industrie im August aus. Ermutigende Zahlen vom Immobilienmarkt rückten in den Hintergrund: Die Zahl der vereinbarten Hausverkäufe stieg im August unerwartet stark.

Unter den Einzelwerten stand Microsoft nach einer Herabstufung durch die Analysten von Goldman Sachs im Fokus. Die Titel des Softwarekonzerns verbilligten sich um 2,3 Prozent.

Der Kurs des Biotechnologieunternehmens Genzyme legte dagegen um 0,2 Prozent zu. Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis wendet sich mit einem feindlichen Übernahmeangebot über 18,5 Milliarden Dollar nun direkt an die Genzyme-Aktionäre. Die Papiere des Chipherstellers Actel schossen mehr als 30 Prozent in die Höhe. Microsemi hatte angekündigt, den kleineren Rivalen zu kaufen.

(Reporter: Chuck Mikolajczak; geschrieben von Sebastian Engel; redigiert von Georg Merziger)

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