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Fresenius-Aktie: Die „einfache“ Lösung für höhere Kurse

Veröffentlicht am 03.12.2021, 11:50
Aktualisiert 03.12.2021, 12:06
Fresenius-Aktie: Die „einfache“ Lösung für höhere Kurse

Fresenius-Aktie: Die „einfache“ Lösung für höhere Kurse

Gibt es bei der Fresenius-Aktie (DE:FREG) (WKN: 578560) eine einfache Lösung für höhere Aktienkurse? Na klar. In der Theorie benötigt es bei der insgesamt günstigen Bewertung einfach nur einen Turnaround mit einem moderaten, nachhaltigen Wachstum. Das würde bei einem defensiven Gesundheitskonzern und Dividendenaristokraten bereits reichen.

Wenn die Aktie ihren Stagnationskurs verlassen würde, so dürfte auch eine Neubewertung stattfinden. Aus der defensiven Qualitäts- und Dividendenaktie könnte eine moderate Wachstumsaktie werden. Das dürfte deutlich mehr wert sein als bloß ein Kurs-Gewinn-Verhältnis um ca. 10 (02.12.2021, maßgeblich für alle aktuellen Kurse und fundamentalen Kennzahlen).

Allerdings gibt es möglicherweise eine schnelle, einfache Lösung, damit die Fresenius-Aktie zügig höhere Aktienkurse herausbildet. Wie das möglich sein soll? Na klar, mit der Aufspaltung des eigenen Geschäftsmodells.

Fresenius-Aktie: Aufspaltung für höhere Aktienkurse?

Es ist genauer gesagt ein Beitrag bei €uro am Sonntag, der ein solches Szenario ins Spiel bringt. Aufspaltungen seien zwar im Moment ein Trendthema, wenn wir an General Electrics oder Johnson & Johnson denken. Das wiederum könnte auch der Fresenius-Aktie helfen.

Der Gesundheitskonzern vereine viele Geschäftsmodelle, die derzeit in den Augen des Autors nicht so sehr zusammenpassten. Ein Krankenhaus-Geschäft mit einem Arzneimittel-Geschäft, Dialyse-Leistungen und eben andere Bereiche? Okay, um fair zu sein: Synergien sind hier kaum möglich. Es geht, wenn, dann, lediglich darum, in die Breite im Gesundheitswesen investiert zu sein.

Aber wie könnte bei der Fresenius-Aktie eine Aufspaltung helfen? Ganz einfach: Indem sich jeder dieser Bereiche auf sein Geschäftsmodell konzentriert. Helios würde bei den Kliniken mehr Aufmerksamkeit erhalten. Medical Care könnte ohne Mutterkonzern sein Tun mehr selbst bestimmen. Und auch das vermeintliche Filetstück Kabi könnte sich voll und ganz auf sein operatives Wirken konzentrieren.

Auch das Herauslösen der einzelnen Werte aus dem Fresenius-Konzern könnte der Aktie helfen. Häufig ist die Summe der Einzelteile bei Konglomeraten schließlich nicht das, was die einzelnen Teile wert wären. Oder sein könnten. Das Aufweichen des Konglomerats-Abschlags könnte daher ebenfalls ein guter Weg sein.

Zielführender Plan?

Eines vorweg: Bei der Fresenius-Aktie gibt es zunächst keine Aufspaltung oder das Herauslösen einzelner Geschäftsbereiche. Das Management hat solchen Spekulationen bislang immer eine Abfuhr erteilt. Insofern scheint es ein wenig müßig, über die Möglichkeiten zu diskutieren.

Konkret könnte das Management der Fresenius-Aktie aber auch einfach darauf setzen, dass die einzelnen, strategischen Geschäftsbereiche ihre volle Stärke und ihren Wert ausspielen. Natürlich gibt es einen Schnellschuss. Aber vielleicht wäre ein starker, diversifizierter Gesundheitskonzern ebenfalls interessant. Vor allem für eine Dividendenwachstumsaktie oder auch einen Dividendenaristokraten. Auch diese Merkmale spielen für mich zumindest eine Rolle.

Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehl Fresenius und Johnson & Johnson.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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