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Früh in den Ruhestand: der komplette Guide

Veröffentlicht am 01.01.2001, 01:00
Aktualisiert 12.09.2018, 21:00
Früh in den Ruhestand: der komplette Guide

Wie viele junge Erwachsener hatte ich nur eine vage Vorstellung vom Ruhestand. Man hofft natürlich, dass einen die berufliche Karriere so weit bringt, dass man sich irgendwann bequem zurückziehen kann. Eine abbezahlte Immobilie wäre schön, ein paar Ersparnisse sowie natürlich eine auskömmliche Rente oder Pension. Aber eine zielgerichtete aktive Altersvorsorge? Definitiv ein fremdes Konzept. Zumindest ich hatte mir ehrlich gesagt kaum Gedanken darüber gemacht, weil der Ruhestand noch in so weiter Ferne erschien und es doch viel dringlichere Herausforderungen gab.

Als ich dann schon ein paar Jahre im Berufsleben stand und auf meinem Gehaltsauszug die wachsenden Einzahlungen in die Rentenkasse sah, vermutete ich zwar, dass ich in der Lage sein würde, einen recht komfortablen Ruhestand zu haben, glaubte aber immer noch, dass ich das ganze Berufsleben voll durcharbeiten müsste.

Aber irgendwann kam der Punkt, als sich bei mir etwas änderte. Ich begann zu verstehen, wie zahlreiche Menschen mit ansonsten recht durchschnittlichen Lebensläufen zu beachtlichem Wohlstand kommen. Hier bei The Motley Fool bekommen wir regelmäßig Rückmeldung von Lesern, die es mit der richtigen Strategie ebenfalls geschafft haben.

Deren persönlichen Lebensgeschichten sind beneidenswert. Sie strotzen vor Freiheit und Selbstverwirklichung. Statt sich im Hamsterrad eines Großkonzerns zu drehen oder 60-Stunden-Wochen abzuarbeiten, folgen sie ihrer Passion und genießen die Annehmlichkeiten des Lebens und können sich auf ein Vermögen verlass

Bei weiteren Recherchen entdeckte ich, dass sich geradezu eine neue Bewegung junger Berufstätiger entwickelt hat, die den herkömmlichen Weg zum Ruhestand aufgaben. Statt bis Mitte 60 zu arbeiten und dann auf eine gute Rente zu hoffen, streben sie konsequent an, finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen und dann frühzeitig aus dem formellen Berufsleben auszuscheiden.

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Was genau steckt dahinter? Diese Bewegung definiert „Ruhestand“ etwas anders als die meisten es gewohnt sind. Den meisten Anhängern geht es gar nicht primär um materiellen Reichtum. Vielmehr geht es um eine bestimmte Mentalität oder Lebenseinstellung. Darum, das Leben auf eine Art genießen zu können, wie du dir es erträumst. Das ist natürlich ganz individuell und bedeutet für jeden etwas anderes. Der eine sehnt sich nach einem Plätzchen im Grünen, den nächsten zieht es in eine der Weltmetropolen und ein Dritter wünscht sich eine Villa am See mit Privatyacht.

Worauf es jedoch jeweils ankommt ist, dass du dir in Zukunft den gewählten Lebensstil leisten kannst, ohne unbedingt noch weiterhin hart dafür arbeiten zu müssen. Dabei muss man aber keineswegs ganz aufhören. Man muss sich nur sicher genug fühlen, um bei der Art der Arbeit und der dafür zur Verfügung gestellten Zeit wählerisch sein zu können.

Die meisten Anhänger haben folglich nicht das Ziel, sich im Alter von 40 Jahren auf den Golfplatz zurückzuziehen. Vielmehr wollen sie aus der einengenden Abhängigkeit eines traditionellen Vollzeitjobs flüchten. Wer unabhängig ist, der kann jederzeit entscheiden, ob er dabeibleibt oder kündigt, je nachdem wie erfüllend die Aufgaben sind und wie persönlich bereichernd das Umfeld ist.

Nach einer etwaigen Kündigung haben sie alle Freiheiten und können sich Zeit nehmen für den nächsten Lebensabschnitt. Und plötzlich ergeben sich völlig neue Möglichkeiten. Vielleicht schreibst du wie ich gerne? Oder hast du Know-how, mit dem du jungen Unternehmen in die Wachstumsspur verhelfen kannst? Eventuell willst du dich sozial engagieren, ein eigenes Hotel leiten oder einen Pferdehof aufbauen.

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In der Szene gibt es viele Beispiele in dieser Richtung. Während viele Frührentner praktisch komplett von Kapitalerträgen leben, haben andere völlig neue Einkommensströme gefunden, die jedoch meist viel weniger Zeit in Anspruch nehmen, als ein Vollzeitjob.

Vorzeitiger Ruhestand und die „4-%-Regel“ Wie kann jemand mit 40 oder 50 einfach seinen Job aufgeben und sich zur Ruhe setzen? Eigentlich ist die Mathematik dahinter ziemlich einfach, wenn man mit der so genannten 4-%-Regel vertraut ist. Die ist zwar bei weitem nicht perfekt, aber eine gute Faustregel dafür, wie viel Geld man im Ruhestand sicher abheben kann, ohne dass einem schon vor dem eigenen Tod das Geld ausgeht. In den 90er Jahren untersuchte der Finanzberater William Bengen die Aktien- und Anleiherenditen über einen Zeitraum von 50 Jahren und kam zu dem Schluss, dass man von seinen ursprünglichen Ersparnissen Jahr für Jahr einen an die Inflation angepassten Anteil von 4 % abheben kann. Die Chancen stehen dann ausgezeichnet, dass das Vermögen bis zum Schluss hält, egal wie lange man noch lebt. Echte Sicherheit bietet sie jedoch nur für 30 Jahre.

Und so wendet man die 4-%-Regel an: man berechnet die voraussichtlichen jährlichen Ausgaben während des Ruhestands und multipliziert diese mit 25. So viel muss man ansparen und zurückgelegt haben, bevor man in Rente geht. Nehmen wir zum Beispiel an, dass man den Lebensstandard, den man sich für den Ruhestand wünscht, mit etwa 40.000 Euro pro Jahr abdecken kann. Dann müssen die Ersparnisse 1 Million Euro betragen. Hier die Rechnung:

40.000 * 25 = 1.000.000

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Diese Regel ist für Portfolios konzipiert, die aus einem Aktien-und-Anleihen-Mix von 50-50 bis 60-40 bestehen. Die Regel erlaubt einem auch, die Jahr für Jahr getätigten Abhebungen an die Inflation anzupassen. Abhängig von der Vermögensallokation des Portfolios kann sich dieser Ansatz jedoch als zu vorsichtig oder zu riskant erweisen.

Das Problem mit der 4 %-Regel… Als Bengen seine Studie veröffentlichte, stellte er sich nicht die Frage, ob man nicht auch viel früher in den Ruhestand gehen könnte. Das war nicht Gegenstand seiner Berechnung. Zwar erreichten einige der untersuchten Portfolio-Strukturen 50 Jahre und mehr, aber andere eben auch kaum mehr als 30 Jahre. Da könnte es für einen 45-jährigen Frührentner, der über 90 wird, eng werden. Ausgehend von den historischen Renditen besteht also in diesem Fall ganz klar das Risiko, dass man sein Portfolio schon lange vor dem Tod leermacht oder sich stärker als gewünscht einschränken muss.

Dies stellt ein Problem für den frühen Ruhestand dar, aber das Gute ist, dass es sich lösen lässt. Eine Sache, die man tun kann, ist eine vorsichtiger berechnete Rate von nur 3 % zu entnehmen. Mit dieser Quote haben 100 % der Portfolios aus Bengens Untersuchungen mindestens 50 Jahre gehalten und viele bis in alle Ewigkeit. Andere Strategien können aus einer Nebenbeschäftigung bestehen oder eben aus einem noch größeren Sparbetrag, den man zum Einstieg mitbringt.

Zu beachten ist auch, dass die Regel Faktoren wie hohe Kosten für medizinische Notfälle und andere unvorhergesehen Situation sowie für extrem niedrige Anleiherenditen nicht berücksichtigt. Aber ich denke, die 4-%-Regel gibt einem eine gute Vorstellung davon, wie groß das Vermögen sein sollte, bevor man dem Chef die Kündigung unter die Nase hält.

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Finanzielle Unabhängigkeit ist das Ergebnis von Risiko und Vorsicht Während die theoretische Berechnung einfach ist, ist es in der Praxis doch gar nicht ganz so leicht, beispielsweise 1 Million Euro anzusparen. Da gehört schon einiges dazu, darüber sollten wir uns nicht täuschen. Viele Anhänger des Trends verbringen ihre berufliche Laufbahn mit einer Sparquote von weit über 50 %. Das bedeutet, dass eine typische Familie mit zwei Arbeitnehmern, die zusammen netto 45.000 Euro verdienen, mindestens 22.500 Euro pro Jahr zurücklegen müsste, um diese Rate zu erreichen. Zu einer Zeit, in der Millionen Deutsche über praktisch keinerlei Vermögen verfügen, erfordert die Einsparung von über 50 % des Einkommens einige tiefgreifende Veränderungen.

Die einzige Möglichkeit, diese scheinbar riesige Aufgabe zu erfüllen, besteht darin, gleichermaßen aggressiv (mehr Geld zu verdienen) und zurückhaltend (Ausgaben zu kürzen) zu sein. Je größer die Kluft zwischen dem, was die Sparer verdienen und dem, was sie ausgeben, desto mehr Geld kann in ihre Anlage- und Sparkonten geführt werden.

Mehr Geld zu verdienen macht das natürlich einfacher, da es einem erlaubt, die Sparquote zu erhöhen, ohne seine Ausgabegewohnheiten komplett zu ändern. Einige Leute verfolgen dazu Berufszweige, die richtig viel Geld bringen (und manche auch kein Studium erfordern), andere wiederum nehmen Nebenjobs an, vermieten Immobilien oder verkaufen ihre Sachen online. Was auch immer man tut, es ist wichtig, für einen frühzeitigen Ruhestand so viel Geld wie nur möglich reinzuholen.

Andererseits erfüllt Sparsamkeit zwei Ziele gleichzeitig. Klar, 5 nicht ausgegebene Euro sind 5 gesparte Euro. Wer seinen Kaffee immer auf dem Weg zur Arbeit kauft, kann das Geld nicht in den Notgroschen stecken. Aber ein sparsames Verhalten ist so oder so sinnvoll. Schließlich überprüft man so seine Ausgaben auf Notwendigkeit und verringert den Abstand zum Sparziel. Wer im Monat 50 Euro spart, hat im Jahr 600 Euro mehr. Multipliziert man diese Zahl mit 25 (unter Verwendung der bereits erwähnten 4-%-Regel), sind das umgekehrt 15.000 Euro weniger, die man vor dem Ruhestand benötigt. Solche Einsparungen von gerade mal 50 Euro im Monat können am Ende einen großen Unterschied machen.

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Bevor wir ans Eingemachte gehen, müssen wir aber noch etwas klären.

Es geht kein Weg dran vorbei: Etat aufstellen! Gerade junge Menschen konsumieren oft nach Lust und Laune und wissen am Ende kaum im Detail, wohin ihr Einkommen geflossen ist. Auch vielen älteren Erwachsenen geht es Umfragen zufolge kaum besser und das ist eigentlich unglaublich.

Bevor man nach Sparmöglichkeiten sucht oder nach Nebeneinkünften Ausschau hält, muss man sich erstmal bewusst sein, dass man dringend eine bestimmte Sache braucht: ein Budget. Dafür gibt es keinen Ersatz und das muss auch gar nicht schwierig sein: Es gibt verschiedene Anwendungen und Programme, die den Prozess einfacher denn je machen. Es gibt jede Menge gute Haushaltsbuch-Apps für dein Mobilgerät und passende Software-Pakete für deinen Computer. Vielleicht bietet dir deine Bank auch einen praktischen Online-Helfer für das Budgetmanagement, der dir zusagt.

Wer mit alldem nichts anfangen kann, dem reicht auch eine Tabellenkalkulation oder nach der Alten Schule Papier, Stift und Taschenrechner. Eine solche Aufstellung sollte eine Projektion der Einnahmen- und Ausgabenströme enthalten und davon abgeleitet die erwartete Entwicklung deines Vermögens. Wichtig ist es, konkrete Ziele festzulegen, realistische Erwartungen zu setzen und nach Möglichkeit das Sparen zu automatisieren.

Wo aber anfangen, wenn man noch ganz neu dabei ist? Am besten, du liest dir einige der zahlreichen Leitfäden zum systematischen Sparen durch, die sich im Internet leicht finden lassen. So gerüstet, kann es richtig losgehen.

Ausgaben senken und mehr Geld sparen Jeder hat andere Gewohnheiten, sein Geld auszugeben, aber fast allen ist gemeinsam, dass sie Sparpotenzial bergen. Etwa das Essen in der Mittagspause. Ich freue mich ja immer, wenn ich kleine Sparmöglichkeiten finde, die sich am Ende summieren. Wer aber mehr als 50 % seines Einkommens sparen will, wird größer denken müssen. Hier sind einige allgemeine Techniken, die „Frührentner“ für sich entdeckt haben, um auch noch den allerletzten Euro ins Sparbudget zu quetschen:

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Wohn- und Eigenheimkosten: Es ist keine Überraschung, dass in Deutschland in dieser Kategorie die größten Kostenpositionen zu finden sind und viele leben dabei über ihren Verhältnissen. Hier müssen wir Wege finden, den Geldabfluss einigermaßen zu begrenzen. Eine beliebte Strategie ist der Kauf eines Doppelhauses. Man lebt in der einen Hälfte und die andere vermietet man, so dass man im besten Fall quasi für umsonst wohnt. Wer handwerklich geschickt ist, kann sich nach heruntergekommenen Anwesen umschauen, die man selber renoviert und in der Anschaffung günstig sind.

Natürlich ist das nichts für alle. Manche wollen in der Nähe ihres Arbeitsplatzes wohnen. Aber wer in der Stadt arbeitet, der kann dort kaum günstigen Wohnraum finden. Wer den Luxus hat, von zu Hause aus zu arbeiten, kann hingegen in günstige Regionen ziehen. Wie auch immer die konkrete Situation aussieht: Wichtig ist, dass man sich bewusst ist, dass es immer eine noch günstigere Möglichkeit geben kann, und das muss man dann mit der Familie besprechen.

Pendeln: Ein weiterer großer Posten ist für die meisten Menschen ist der Transport. Dies beinhaltet alles vom Kfz-Kauf über die Versicherung bis hin zur Fahrzeugwartung und zum Kraftstoff. Nachdem man diese Ausgaben aufaddiert hat, stellt man vielleicht fest, dass ein Auto einiges mehr kostet als bisher angenommen. Vielleicht kann man ja näher an die Arbeit ziehen, um Fahrtkosten zu sparen. Auch die alternativen Finanzierungsmöglichkeiten sollte man durchkalkulieren.

Auf alle Fälle kann man eine Menge sparen, wenn man statt eines Neuwagens einen gut gepflegten Gebrauchtwagen kauft. Noch viel mehr lässt sich erreichen, wenn man ganz auf ein eigenes Fahrzeug verzichtet und beispielsweise auf einen Mix aus ÖPNV, Carsharing und Elektrofahrrad setzt.

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Urlaub: Richtig viel kann auch eine Reduzierung des Urlaubsbudgets bringen. Gerade in Zeiten der Sozialen Netzwerke ist es für viele zur Gewohnheit geworden, seine Freunde und Bekannten mit immer exotischeren Urlaubszielen zu beeindrucken. Aber haben wir das wirklich nötig? Wer früh in Rente gehen will, der sollte es sich zweimal überlegen. Gerade in Europa sind viele geniale Reiseziele super günstig zu erreichen. Von der französischen Atlantikküste bis runter nach Kroatien ist da für jeden Geschmack etwas dabei. Selbst zuhause gibt es in fast allen deutschsprachigen Regionen wunderbare Dinge zu unternehmen. Manche Leute kennen sich besser in der Karibik aus, als in ihrem eigenen Bundesland oder Kanton – und verpassen dabei eine Menge.

Andere Tipps für weniger Ausgaben: Sobald man ein Budget erstellt hat, wird man zweifellos andere Möglichkeiten finden, die Kosten noch niedriger zu bekommen, da wird man oft gerne kreativ. Für jeden einzelnen Vertrag könnte es billigere und genauso gute Alternativen geben, egal ob Strom, Mobilfunk oder Versicherung. Das ein oder andere lässt sich vielleicht sogar ganz kündigen. Bei größeren Anschaffungen wie etwa Möbeln oder Elektrogeräten kann man ein genaueres Auge darauf haben, was man wirklich braucht und auch lange Freude macht. Es kann sich auch sehr lohnen, mit Geduld und Aufmerksamkeit auf das richtige Schnäppchen zu warten, welches das beste Verhältnis aus Preis und Nutzwert bietet. Wer daneben beim Kleidungskauf auf Qualität statt Marken und kurzfristige Moden achtet, spart auf Dauer nicht nur Geld, sondern tut auch der Umwelt etwas Gutes. Zudem geht bei den Heizkosten, den Steuern oder beim Lebensmitteleinkauf fast immer etwas.

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Noch eine wichtige Sache: Auch wenn wir unsere Sparpotenziale möglichst gut ausschöpfen wollen, sollten wir doch darauf achten, es nicht zu übertreiben und das Gesamtbild im Auge zu behalten. So sind beispielsweise Investitionen in die eigene Fortbildung oder Ausgaben für guten Rat selten verschwendet. Auch Dinge, die dazu beitragen, deine Gesundheit und Arbeitskraft länger zu erhalten und dich effektiver machen sind gute Investitionen. Man sollte also selektiv sein bei seinen Ausgaben, um letztlich seine Lebensqualität über alle Phasen hinweg zu optimieren.

In die Offensive gehen: Mehr Geld verdienen Genauso wichtig wie die Reduktion der Lebenskosten ist das Vorhaben, mehr Geld als bisher reinzuholen. Entweder man konzentriert sich auf eine Karriere mit einem hohen Gehalt oder nimmt Nebenjobs an. Wenn man jung genug ist, sollte man sich für eine Karriere entscheiden, von der man weiß, dass sie gut bezahlt wird, und meinetwegen Theaterwissenschaften als Studiengang lieber links liegen lassen. Wer schon aus der Uni oder der Ausbildung raus ist, sollte Zertifikate oder Fortbildungen im Beruf machen oder auf besser bezahlte Jobs umsatteln, sollte sich die Chance ergeben. So oder so ist es wichtig, einen topaktuellen, gepflegten Lebenslauf präsent zu haben und aufmerksam zu netzwerken.

Daneben ist es mittlerweile einfacher denn je, eine Nebenbeschäftigung zu finden, die das Einkommen ergänzt. Vom Taxifahren über das Design von Marketing-Materialien bis hin zu kleinen Programmieraufgaben hat die Technologie eine ganz neue Gig-Wirtschaft eröffnet. Damit sind kleine Jobs gemeint, die über Online-Plattformen vermittelt werden und die man gut in seinen Alltag integrieren kann, welche aber meist eher mäßig bezahlt werden.

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Wenn wir nach einem Nebenjob Ausschau halten, sollten wir uns nicht nur vor Betrügereien in Acht nehmen, sondern auch genauer hinsehen, was wirklich für uns in Frage kommt. Von flexiblen Arbeitszeiten und Raum für Wachstum bis hin zu Möglichkeiten, eine für dich relativ angenehme Aktivität zu Geld zu machen. Vielleicht schafft man es sogar, ein geliebtes Hobby in eine Aktivität zu verwandeln, die etwas einbringt. So habe ich es gemacht, indem ich meine Faszination zum Thema Geldanlage in eine Autorentätigkeit verwandelt habe. Einer meiner Freunde, ein begeisterter Sportler, hat einen bezahlten Trainerjob übernommen.

Die Differenz investieren Fast so wichtig wie das Sparen von 50 % des Einkommens ist es, zu wissen, was man damit anstellen kann. Man will es sicher nicht unter die Matratze stecken oder auf ein Sparkonto legen. Hat man alle Verbindlichkeiten beglichen, dann sind hier ein paar gute Faustregeln, was man mit dem Geld machen kann:

Alle Gelder, die innerhalb der nächsten 12 Monate benötigt werden, sollten in bar geparkt werden. Dazu gehören Tagesgeldkonten, Sparbücher und Geldmarktfonds sowie in Zeiten von Nullzinsen auch das Girokonto.

Darüber hinaus können Investoren auch Anleihen bei ihrer Geldanlage in Betracht ziehen, die innerhalb von zwei bis vier Jahren angezapft werden könnten. Anleihen sind Schuldverschreibungen, die von Privatunternehmen und öffentlichen Einheiten zur Kapitalbeschaffung für bestimmte Vorhaben verwendet werden. Die Anleiheemittenten, also die Schuldner, zahlen den Anlegern für über einen definierten Zeitraum regelmäßig einen festgelegten Zinssatz. Bei Fälligkeit der Anleihen wird das Kapital an den Anleger zurückgegeben. Im Prinzip sind Anleihen eine sichere Sache mit verlässlichen Erträgen. Zu beachten sind jedoch zwei Dinge:

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Erstens besteht ein Zahlungsausfall-Risiko, wenn der Schuldner insolvent wird. Zwar gehören Anleihen zum Fremdkapital, dass normalerweise bevorzugt bedient werden muss, aber manchmal sind einfach keine Mittel mehr da. Zur Orientierung gibt es Anleiheratings. Diese geben an, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Anleiheemittent mit seinen Zahlungen vor Fälligkeit der Anleihe in Verzug gerät. Anleihen mit niedrigeren Ratings weisen darauf hin, dass die Anleihen risikoreicher sind als Anleihen mit höheren Ratings. Als Ausgleich bieten sie typischerweise eine signifikant höhere Rendite.

Zweitens darf man sich nicht von einem besonders hohen oder niedrigen Coupon täuschen lassen. Der Coupon gibt an, wie viel Prozent auf den Nominalwert der Anleihe bezahlt werden. Die tatsächliche Rendite kann sich erheblich davon unterscheiden. Schließlich ändert sich der Börsenpreis täglich. Außerdem fallen beim Kauf und Verkauf verschiedene Kosten an, welche den Ertrag reduzieren. Auch da können die Unterschiede von Wertpapier zu Wertpapier groß sein.

Während Bargeld und Anleihen sicherlich ihre Berechtigung in einem diversifizierten Portfolio haben, sollte der Großteil der Ersparnisse in den Aktienmarkt fließen, der in der Vergangenheit die höchsten Renditen erzielt hat. Dabei gilt aber, dass man für dieses Geld mindestens für die nächsten fünf Jahre keinen dringenden Bedarf haben sollte.

Indexfonds mit niedrigen Gebühren sind ein wunderbares Anlageinstrument Die Mehrheit der Anleger, die einen vorzeitigen Ruhestand anstreben, befürwortet Investitionen in Aktien-ETFs, also günstige Indexfonds, die einen bestimmten Aktienindex einfach nachbilden. Der Hauptgrund für das Investieren in ETFs ist die Tatsache, dass sie passiv einen bestimmten Index verfolgen und im Gegensatz zu klassischen Investmentfonds daher kaum aktives Management erfordern. Dies führt zu deutlich geringeren Kosten, was ein entscheidender Vorteil sein kann und im Schnitt zu höheren Renditen führt. Mehr als 88 % der Fondsmanager, die sich auf Standardwerte konzentrieren, konnten den S&P 500-Index über einen Zeitraum von fünf Jahren nicht schlagen, hat eine Studie von S&P Global aus dem Jahr 2017 herausfinden können.

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David und Tom Gardner sind Fans der passiven Indexfonds. Hier ein Auszug aus der dritten Auflage des The Motley Fool Investment Guide:

Mit passiv gemanagten Fonds erhält man einen diversifizierten Zugang zum Markt aus einer Hand, niedrigere Gebühren, keine Verpflichtung zur Recherche, volle Kenntnis darüber, welche Investitionen der Fonds tätigt (typischerweise marktgewichtete Long-Positionen in einer Reihe bekannter Aktien) und – nicht zu unterschätzen – Zeit für andere Dinge. Alles in allem ist das ganz in unserem Sinne.

Investoren mit einer Passion für Wirtschaft, Unternehmen und Börse können mit geschicktem Vorgehen durch die Investition in Einzelwerte in vielen Fällen eine noch bessere Rendite erwirtschaften. Das kostet eine Menge Freizeit, kann auch viel Freude bereiten, insbesondere wenn sich über die Zeit mit den eigenen Analysen mehr Volltreffer als Fehlschläge ergeben. Allerdings liest man immer wieder Meinungen, die genau das Gegenteil behaupten: Den Markt zu schlagen sei unmöglich, also erst gar nicht versuchen!

Andererseits gibt es Stimmen, welche die Werte der fundamentalen Aktienanalyse predigen. Bei Motley Fool werden Privatanleger beispielsweise mit umfassenden Einschätzungen zu Markt und Unternehmen versorgt, um noch etwas mehr Rendite aus dem Depot kitzeln zu können. Schließlich zählt jeder Prozentpunkt. Zur Verdeutlichung ein Beispiel: Nehmen wir an, man könnte in Zukunft 1.000 Euro pro Monat sparen und beginnt mit 10.000 Euro Sparkapital. Hier mal aufgelistet, wie lange es dauern würde, mit unterschiedlichen Renditen (vor Steuern und ohne Inflation) ans Ziel von 1 Million Euro zu kommen:

RenditeJahre bis zu 1 Mio. EUR
4%36
6%29
8%25
10%22
12%19
14%17
16%16
18%15
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Viele, die Privatanleger vor dem Versuch warnen, den Markt schlagen zu wollen, zitieren die sogenannte „Markteffizienz-Hypothese“, welche besagt, dass alle Informationen jederzeit perfekt in Aktien eingepreist seien. Nach dieser Theorie ist das Schlagen eines Börsenindex einfach eine Frage des Glücks, nicht des Könnens oder der sorgfältigen Recherche. Doch wenn man die Theorie unter die Lupe nimmt, hält sie kaum stand.

Allein, wenn ich bedenke, wie sich der S&P 500-Index, der wahrscheinlich am stärksten getrackte Index der Welt, in meinem Leben als Erwachsener entwickelt hat. Von 1997 bis 2000 verdoppelte sich der Index, um im Sommer 2002 wieder auf seinen Ausgangswert zurückzufallen. Bis Ende 2007 verdoppelte sich der Index erneut, um die gesamten Gewinne dann in der Finanzkrise zu verlieren. Im März 2009 wurde der Index niedriger bewertet als 1997, also 12 Jahre zuvor! Seitdem hat sich der Index jedoch verdreifacht. Beim DAX sieht es ganz ähnlich aus – Effizienz ist anders, wenn du mich fragst!

SPY (NYSE:SPY) via YCharts

Investoren haben in der Vergangenheit erfolgreich verschiedene Strategien verfolgt, um den Markt zu schlagen, vom Value- bis zum Growth-Investmentansatz. Es ist bekannt, dass es zahlreichen Investoren über viele Jahre hinweg gelungen ist, ihre Rendite durch den sorgfältigen Aufbau eines Aktienportfolios zu steigern, anstatt passiv in Indexfonds zu investieren.

Einige Anlageideen ETFs auf Standard-Aktienindices: Wie gesagt, kannst du dir es einfach machen, indem du einfach in wenige Indexfonds investiert, vielleicht einen auf den DAX, einen auf den MSCI World und dann noch einen Themen-ETF nach deinem Geschmack. Bei letztem könnte es sich beispielsweise um Nachhaltigkeit oder Energie handeln. Schon damit schafft man eine gute Basis für die Vermögensbildung.

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Smart Beta ETF: Statt solcher Standard-ETFs könnten auch so genannte Smart Beta ETFs interessant sein, welche bestimmte Strategien gut abbilden und durch eine periodisch angepasste Gleichgewichtung der Bestandteile gewisse Vorteile besitzen. Ich denke dabei beispielsweise an den in Euro notierenden Lyxor SG Global Quality Income NTR (WKN: LYX0PP), der in zuverlässige Dividendenzahler aus Industrieländern weltweit investiert. Durch die breite Streuung sind dort regelmäßige Ausschüttungen praktisch garantiert, selbst wenn die Kurse nachgeben. Diese ETF-Varianten kosten etwas mehr Management-Gebühren, aber das kann sich lohnen.

REIT-AG: Immer mehr einkommensorientierte Investoren entdecken auch Real Estate Investment Trusts, kurz REIT, für sich. Dabei handelt es sich um ein Anlagevehikel, das Anlegergelder für den Kauf von Immobilienvermögen bündelt. Man kann sich einen REIT wie einen börsengehandelten Fonds vorstellen, mit dem Unterschied, dass ein REIT nicht in Aktien oder Anleihen investiert, sondern das Geld der Anleger für den Erwerb von Immobilien nutzt.

REIT-Aktiengesellschaften werden auf Gesellschaftsebene nicht besteuert, solange sie über 90 % ihrer Gewinne direkt an die Aktionäre weitergeben und einige weitere Kriterien erfüllen. Auch deshalb sind REITs in den USA schon seit vielen Jahren beliebt und Studien haben gezeigt, dass sie als Gruppe in den letzten 25 Jahren die Gesamtrenditen des S&P 500 übertroffen haben. Es gibt international einige bekannte REITs, die langfristig eine durchschnittliche Gesamtrendite von 15 % oder mehr erzielt haben.

Ein bisschen Marktverständnis sollte man aber schon mitbringen, um zum Beispiel zu entscheiden, ob Büro-, Einzelhandels- oder Industrie- oder Gesundheitswesen-Objekte die meisten Erträge erwirtschaften können. Die Hamborner REIT AG (WKN:601300) setzt etwa auf renditestarke Gewerbeimmobilien.

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Börsennotierte Beteiligungsgesellschaften: Eine weitere Alternative zu Fonds besteht in Aktiengesellschaften, die sich systematisch an mittelständischen Unternehmen beteiligen. Diese werden meistens mit einem Abschlag auf den Wert der einzelnen Beteiligungen gehandelt, den man als Sicherheitspuffer verstehen könnte. Einem guten Management gelingt es zudem, bei den investierten Unternehmen für echten Mehrwert zu sorgen, indem sie etwa bewährte Prozesse implementieren oder gewisse Funktionen wie Personal und Finanzen aktiv unterstützen, sowie nach geeigneten Partnern Ausschau halten.

Ein herausragendes Beispiel aus den USA ist Danaher (NYSE:DHR) (WKN:866197). Aus Deutschland kommt zum Beispiel die INDUS Holding (WKN:620010) in Frage.

Einzelwerte: Anstatt auf die zuvor vorgestellten eher konservativen Investmentvehikel zu setzen, könnte auch ein gut zusammengestelltes Aktienportfolio das Richtige für dich sein, wenn du das Geschick, die Zeit und die notwendige Disziplin dafür hast. Es gibt bei Aktien viele Wege zum Ziel, aber wenn du bevorzugt Unternehmen aussuchst, die im Verhältnis zum Börsenwert viel Substanz (sprich solides Eigenkapital) aufweisen und zudem zuverlässig hohe und möglichst steigende freie Barmittelüberschüsse generieren, dann stehen die Chancen für überdurchschnittliche Renditen auf lange Sicht gut. Gegen aussichtsreiche Beimischungen von Turnaround-Kandidaten und wachstumsstarken Technologiewerten spricht aber natürlich nichts, wenn du dich gut damit fühlst.

Weitere Tipps: Egal, für was man sich entscheidet, wichtig ist, dass man regelmäßig investiert. So profitiert man vom Durchschnittskosteneffekt und kann seine Ersparnisse arbeiten lassen. Zwar würde man sich wünschen, die Hoch- und Tiefpunkte an den Börsen perfekt abpassen zu können, aber das kann niemand. So zieht der TecDAX beispielsweise seit 9 Jahren mit nur kleinen Unterbrechungen nach oben. Wer auf dem Zwischenhoch 2015 ausgestiegen ist, hat seither jede Menge Rendite verpasst.

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Am einfachsten geht das Ganze, wenn man den Prozess über einen Sparplan automatisiert. Das bieten praktisch alle Banken an und ist in der Regel kostengünstig. Wer dank Haushaltsbuch und Ausgabendisziplin eine ganz gute Kontrolle über seine Finanzen hat, kann natürlich auch etwas flexibler vorgehen. Es bietet sich an, eine Watchlist mit ganz unterschiedlichen Anlagechancen anzulegen, sodass man in jeder Marktphase aus attraktiven Investments wählen kann. Sind die Tech-Aktien gerade zu teuer, dann findet sich vielleicht ein unterbewerteter Kandidat aus dem Automobilsektor oder ein bestimmter ETF, der schon zu lange auf der Stelle getreten ist.

Irgendwas geht immer und ein Depot, das regelmäßig aufgestockt wird, wird nach einigen Jahren Früchte tragen und die Macht des angestrebten „Zinseszins“-Effekts zur Entfaltung bringen.

Warum früh in den Ruhestand? Letztlich ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass ein vorzeitiger Ruhestand nicht für alle geeignet ist. Es gibt viele Menschen, die ihre Arbeit lieben und durch ihre Berufung Sinn und Richtung finden. Dennoch lassen sich aus den Vorbereitungen, die Anhänger der Frührentnerbewegung während ihres Arbeitslebens treffen, viele wertvolle Lehren ziehen. Der Aufbau von Ersparnissen und die Begrenzung eines sinnvollen Budgets geben einem in Notfällen Flexibilität. Nur weil man seinen Job im Moment liebt, heißt das noch lange nicht, dass das für immer und ewig der Fall sein wird. Schon ein neuer Chef kann die heile Welt ins Wanken bringen.

Am Ende muss man wissen, dass Geld zwar allein nicht glücklich macht, aber ein gutes Mittel sein kann, um dorthin zu kommen. Glück ist natürlich für jeden etwas anderes. Für einige bedeutet es, lange Ferien mit der Familie zu verbringen oder eine gute Ausbildung für die Kinder. Der frühe Ruhestand befreit einen vom täglichen Stress und den Launen eines Chefs. Man muss das „Warum“ dahinter kennen, sonst bringt es nichts.

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Um sich von alten Gewohnheiten zu verabschieden und sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können, muss man sich erst einmal darüber bewusst werden, was einem wirklich wichtig ist. Zufriedenheit speist sich letztlich aus viel wichtigeren Dingen im Leben. Aber mit hinreichender Unabhängigkeit fällt es leichter, sie zu erkennen. Schon mit rund 50 oder sogar noch früher die Freiheit zu haben, seinen Passionen zu folgen, ist unbezahlbar. Denn eines ist klar: 15 Jahre später ist es nicht mehr dasselbe.

Dieser Artikel von Matthew Cochrane erschien am 13.8.2018 auf Fool.com. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können. Bearbeitung: Ralf Anders.

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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