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Gelbwesten-Proteste - Frankreichs Banken frieren Gebühren ein

Veröffentlicht am 12.12.2018, 07:20
Aktualisiert 12.12.2018, 07:25
© Reuters. France's President Emmanuel Macron meets with with the representatives of the banking sector in Paris

Paris (Reuters) - Die französischen Banken unterstützen die Zugeständnisse von Präsident Emmanuel Macron an die "Gelbwesten" und frieren die Gebühren für Privatkunden ein.

Die Chefs der führenden Kreditinstitute BNP Paribas (DE:BNPP), Societe Generale (PA:SOGN) und Credit Agricole (PA:CAGR) sowie anderer Geldhäuser stimmten nach einem Treffen mit Macron zudem zu, die Überziehungsgebühren für arme Kunden zu deckeln, wie das Präsidialamt am Dienstag mitteilte. Damit hätten die privaten Bankkunden insgesamt bis zu 600 Millionen Euro mehr Geld zur Verfügung. Macron hatte mit den Bankenbossen über zusätzliche Möglichkeiten gesprochen, die Lebenshaltungskosten für die Bevölkerung zu senken.

Am Montagabend hatte der Präsident in einer Rede an die Nation sozialpolitische Maßnahmen angekündigt, aber auch erklärt, an seiner Reformagenda festhalten zu wollen. Die in gelben Warnwesten gekleideten Demonstranten will der Präsident unter anderem mit einer Erhöhung des Mindestlohns, Steuererleichterungen für Rentner und einer geringeren Steuer auf Überstunden besänftigen. Die Ökosteuer hatte Macron bereits vergangene Woche gekippt. Allerdings droht die Regierung wegen der Zugeständnisse gegen die EU-Schuldengrenze zu verstoßen.

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