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Gewinn der Commerzbank bricht ein - Aktie im Plus

Veröffentlicht am 08.11.2018, 08:14
Aktualisiert 08.11.2018, 08:20
© Reuters. A Commerzbank logo is pictured before the bank's annual news conference in Frankfurt

© Reuters. A Commerzbank logo is pictured before the bank's annual news conference in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Die Commerzbank (DE:CBKG) hat im dritten Quartal einen Gewinneinbruch verbucht und kämpft weiter mit Problemen im wichtigen Firmenkundengeschäft.

Das Vorsteuerergebnis halbierte sich fast auf 331 (Vorjahr: 623) Millionen Euro, wie die Commerzbank am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich blieben mit 218 Millionen Euro 53 Prozent weniger. Im Vorjahresquartal hatten zahlreiche Sondereffekte, wie der Verkauf des "Commerzbank-Towers", das Ergebnis um eine halbe Milliarde Euro aufgebläht. Mit seinen Zahlen lag das Geldhaus etwas über den Erwartungen der von Reuters befragten Analysten, die Aktie notierte vorbörslich zwei Prozent im Plus.

Die um Sondereffekte bereinigten Erträge legten dank steigender Kundenzahlen um knapp neun Prozent auf 2,18 Milliarden Euro zu. "Wir wachsen in einem wettbewerbsintensiven Markt", sagte Commerzbank-Chef Martin Zielke. "Das Umfeld bleibt aber herausfordernd und wir haben trotz vieler Fortschritte noch einige Aufgaben vor uns."

© Reuters. A Commerzbank logo is pictured before the bank's annual news conference in Frankfurt

Das wichtige Firmenkundengeschäft bleibt das Sorgenkind des Konzerns. Der starke Margendruck und der intensive Wettbewerb lasten weiter auf den Erträgen, die im dritten Quartal um fünf Prozent auf 918 Millionen Euro schrumpften.

Zulegen konnte die Bank dagegen im Privatkundengeschäft, die Erträge kletterten um gut neun Prozent auf 1,23 Milliarden Euro. Dabei habe die Commerzbank von steigenden Kundenzahlen und insbesondere einem wachsenden Baufinanzierungsgeschäft profitiert. Seit Oktober 2016 habe das Institut gut 900.000 Neukunden im deutschen Privatkundengeschäft gewonnen und sei auf gutem Weg, das Zwischenziel von einer Million bis Ende 2018 zu erreichen.

Die Anleger sollen eine Dividende von 20 Cent je Aktie für 2018 erhalten, bekräftigte Zielke. Soviel hatte das Geldhaus auch 2015 gezahlt, die bisher einzige Ausschüttung seit der Finanzkrise. Auch den Ausblick bestätigte Zielke.

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