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Gold Fields: Darum stieg die Aktie in der ersten Jahreshälfte 2019 um über 50 %

Veröffentlicht am 23.07.2019, 09:00
Aktualisiert 23.07.2019, 09:06

Was war da los? Die Aktien des Edelmetall-Bergbauunternehmens Gold Fields (NYSE:GFI) (WKN: 856777) stiegen in der ersten Jahreshälfte 2019 um unglaubliche 53 %, wie Daten von S&P Global Market Intelligence zeigen. Das war jedoch kein kontinuierlicher Anstieg, da die Aktien bis Mitte Mai dem Goldpreis folgten und etwa 15 % zugelegt hatten. Und danach ging es richtig los: Zwischen Mitte Mai und Ende Juni stieg die Aktie um über 40 %.

Was bedeutet das? Die Edelmetallpreise werden immer eine große Rolle bei der finanziellen Performance und den Aktienkursen der Edelmetallunternehmen spielen. Aber für einige ist der Goldpreis nicht der einzige Faktor, auf den man achten muss. Im Falle von Gold Fields war die Bilanz ein ständiges Problem. Das Unternehmen startete das Jahr mit einem Verschuldungsgrad von 0,78, dem höchsten Stand seit zehn Jahren. Obwohl das an sich noch nicht das Ende der Welt ist, sind bis 2020 jede Menge Verbindlichkeiten fällig, was den Aktienkurs seit Längerem belastet hat.

Aber im Mai begann das Unternehmen, das Problem anzugehen. Erst gab man zwei Anleihen heraus, 500 Millionen USD fällig in fünf Jahren und weitere 500 Millionen USD fällig in zehn Jahren. Dieses Geld nutzte man, um die Schulden für 2020 zu tilgen. Im Anschluss daran verkaufte man einige verzichtbare Assets mit der Absicht, den Erlös zur weiteren Reduzierung der Schuldenlast zu verwenden. Die Wall Street ist der festen Überzeugung, dass der Schuldenabbau angegangen wird, und hat die Aktien als Resultat deutlich nach oben geschickt.

Und jetzt? Während Gold Fields derzeit vielleicht auf einer stärkeren finanziellen Basis steht, wären die meisten Anleger wahrscheinlich besser dran, wenn sie sich im Bereich Edelmetalle noch woanders umschauten. Es gibt sehr viele bessere Möglichkeiten, wo man sich nicht mit den Bilanzproblemen wie bei Gold Fields herumplagen muss, selbst wenn die Schuldenprobleme auf dem Weg der Besserung zu sein scheinen.

The Motley Fool besitzt keine der angegebenen Aktien. Reuben Gregg Brewer besitzt keine der angegebenen Aktien.

Dieser Artikel erschien am 8.7.2019 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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