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Größer kann der Unterschied nicht sein: Zwei der besten und schlechtesten Aktien 2023, die Anleger beobachten sollten!

Veröffentlicht am 02.06.2023, 12:05
Aktualisiert 02.06.2023, 15:05
© Reuters.  Größer kann der Unterschied nicht sein: Zwei der besten und schlechtesten Aktien 2023, die Anleger beobachten sollten!

© Reuters. Größer kann der Unterschied nicht sein: Zwei der besten und schlechtesten Aktien 2023, die Anleger beobachten sollten!

Im Jahr 2023 haben sich einige Aktien als hervorragende Investitionsmöglichkeiten erwiesen, andere dagegen enttäuschten die Anleger. In diesem Artikel möchte ich heute einmal mit Warner Music Group (NASDAQ:WMG) (WKN: A2P0W9) und Nvidia (NASDAQ:NVDA) (WKN: 918422) zwei solcher Aktien vorstellen.

Während Nvidia im laufenden Jahr mit einem Kursplus von 174 % die Liste der Top-Performer unter den höher kapitalisierten Aktien anführt, so überzeugt ein ehemaliger Liebling der Börse wie die Warner Music Group mit einer Performance von -30 % überhaupt nicht (Stand: 31.05.23).

Beide Unternehmen haben unterschiedliche Geschäftsmodelle, bieten aber Wachstumschancen. Lasst uns heute einmal schauen, welche Aktie das größere Potenzial besitzen könnte.

Warner Music Group

Warner Music Group ist ein führendes Musikunternehmen, das weltweit für die Produktion, das Marketing und den Vertrieb von Musik bekannt ist. Mit einem beeindruckenden Portfolio an Künstlern und Musiklabels ist das Unternehmen gut positioniert, um von der zunehmenden Digitalisierung des Musikgeschäfts zu profitieren.

Das in New York ansässige Unternehmen hat schon seit Längerem seine Wachstumschancen erweitert, indem es neue Vertriebskanäle erschlossen hat, wie zum Beispiel Streamingdienste und digitale Plattformen. Auch in den Bereich der Live-Musik wurde diversifiziert, was angesichts der wachsenden Beliebtheit von Live-Konzerten und Festivals eine kluge strategische Entscheidung sein könnte. Diese Expansion hat der Warner Music Group letztendlich geholfen, Einnahmequellen zu erweitern und potenzielle Umsatzsteigerungen zu erzielen.

Mit einem aktuell erwarteten KGV von 25,5 (Stand: 01.06.23, Morningstar) hängt die Preismarke so tief wie noch nie seit dem IPO im Jahr 2020. Allerdings muss man auch bemerken, dass die Aktie derzeit ins Bodenlose rauscht. Von Bodenbildung ist hier nichts zu sehen.

Erklärung könnte das zweite Quartal 2023 (Quartalsende: 31.03.2023) liefern, das nicht besonders durch Wachstumsstärke überzeugte. Die Gesamtumsätze erhöhten sich lediglich um 2 %, der bereinigte Jahresüberschuss stieg um 5 %. Negative Währungseffekte sowie ein schwaches Werbegeschäft sorgten für Gegenwind.

Nvidia

Auf der anderen Seite haben wir Nvidia, den führenden Hersteller von Grafikprozessoren und Chipsätzen. Das Unternehmen ist für seine leistungsstarken Grafikkarten bekannt, die in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, darunter Gaming, künstliche Intelligenz und autonome Fahrzeuge.

Mit der steigenden Nachfrage nach fortschrittlichen Grafiklösungen ist Nvidia gut positioniert, um von diesem wachsenden Markt zu profitieren, was Investoren auch immer stärker honorieren.

Mit Veröffentlichung der letzten Quartalszahlen sprang die Aktie um ein Viertel in die Höhe. Nvidia ist somit der erste Halbleiterhersteller, der die Billionen-US-Dollar-Marke geknackt hat.

Das Unternehmen hat auch im Bereich des maschinellen Lernens und der Datenanalyse seine Finger im Spiel, was weitere Wachstumschancen bietet. Darüber hinaus überzeugen Partnerschaften mit großen Technologieunternehmen wie Amazon (NASDAQ:AMZN) und Microsoft (NASDAQ:MSFT), um seine Produkte in deren Cloud-Infrastrukturen zu integrieren. Dies trägt zur Stärkung von Nvidias Marktposition bei und eröffnet neue Geschäftsmöglichkeiten.

Auch gab es interessante Kooperationen mit großen PKW-Herstellern im Bereich des autonomen Fahrens. Software und Services werden bei dem noch von Hardware dominierten Unternehmen immer wichtiger, was eine Neubewertung der Aktie erforderlich machen dürfte.

Diese haben Investoren schon lange vollzogen. So wird das in Santa Clara (Kalifornien, USA) ansässige Unternehmen mit einem erwarteten KGV von fast 52 gehandelt (Stand: 01.06.23, Morningstar).

Wie man bereits am Preisschild erkennen kann, wird hier jede Menge Fantasie eingepreist. Ob zurecht oder nicht, das dürfte letztendlich die Einschätzung eines jeden Anlegers sein. Fakt ist, dass es im Moment nur wenige Kritiker des Geschäftsmodells gibt.

Herausforderungen bleiben bei beiden Unternehmen bestehen

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass trotz vielversprechender Geschäftsmodelle und Wachstumschancen sowohl Warner Music Group als auch Nvidia mit Herausforderungen konfrontiert sind.

Beispielsweise ist die Musikindustrie stark von sich ändernden Konsumgewohnheiten und der Piraterie betroffen. Warner Music muss sich weiterhin anpassen und innovative Strategien entwickeln, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

Bei Nvidia besteht die Gefahr von zunehmendem Wettbewerb und technologischen Durchbrüchen, die die Marktposition des Unternehmens beeinträchtigen könnten. Auch steht die Zyklik des Halbleitermarktes für stark schwankende Umsätze und Gewinne.

Fazit zu Nvidia und Warner Music

Insgesamt bieten sowohl Warner Music Group als auch Nvidia Anlegern interessante Chancen. Beide Unternehmen sind gut etabliert, verfügen über solide Geschäftsmodelle und haben das Potenzial, in ihren jeweiligen Branchen zu wachsen. Allerdings störe ich mich noch ein wenig an der Bewertung, die aus meiner Sicht für potenzielle Kursrückgänge stehen könnte.

Der Artikel Größer kann der Unterschied nicht sein: Zwei der besten und schlechtesten Aktien 2023, die Anleger beobachten sollten! ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

Frank Seehawer besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Nvidia.

Aktienwelt360 2023

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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