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'HB': BASF-Chef will milliardenschwer Konzernteile verkaufen

Veröffentlicht am 01.10.2023 20:12
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Chemieriese BASF (ETR:BASFN) steht mit dem Wechsel an der Führungsspitze und angesichts schlecht laufender Geschäfte vor einem größeren Verkaufsprogramm. Der noch amtierende Vorstandschef Martin Brudermüller treibe sieben Monate vor seinem Ausscheiden den Verkauf von Konzernteilen im Volumen von bis zu zehn Milliarden Euro voran, berichtete das "Handelsblatt" (Montag) unter Berufung auf Unternehmens- und Finanzkreise. Dabei stünden vier größere und kleinere Verkaufsprojekte auf der Agenda.

Auch bei der Nachbesetzung seines eigenen Postens nach der Hauptversammlung Ende April 2024 mische Brudermüller mit, hieß es in dem Blatt. Bis Dezember solle über die Nachfolge entschieden werden. Favorit sei Asien-Vorstand und Brudermüller-Vertrauter Markus Kamieth (53). Aber auch Technologie-Vorständin Melanie Maas-Brunner (55) könne sich Chancen ausrechnen. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. BASF wollte sich gegenüber dem Handelsblatt nicht zu den Informationen äußern.

Bei Brudermüllers Verkaufsabsichten geht es dem Vernehmen nach um vier Bereiche. Einerseits die Öl- und Gasfördertochter Wintershall Dea - eine Trennung ist hier bereits seit mehreren Jahren geplant. Interessenten für einen Kauf seien unter anderem der französische Ölkonzern Totalenergies (EPA:TTEF) und der norwegische Förderer Equinor (OL:EQNR) . Auch ein Staatsfonds aus Abu Dhabi gehöre zu dem Kreis. BASF hält rund 73 Prozent an der Firma.

Weitere Verkaufskandidaten sind das Katalysatorengeschäft für Verbrennnerautos, Teile der Sparte mit Lacken und Beschichtungen (Coatings) sowie einzelne Werke im Geschäft mit Nahrungszusätzen.

'HB': BASF-Chef will milliardenschwer Konzernteile verkaufen
 

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Kommentare (3)
MB
MB 02.10.2023 7:56
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Politischer forcierter Ausverkauf der deutschen Wirtschaft
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Aaron Walsemann
Aaron Walsemann 02.10.2023 7:56
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Harald Reindl was wird denn bitte bewirkt, Atomstrom gegen Kohlestrom zu ersetzen, Innovation durch Verbote abzuschaffen? Planwirtschaft funktioniert nicht und die Betonkommunisten, auch genannt Regierung beweist das gerade mit bravur!
Aaron Walsemann
Aaron Walsemann 02.10.2023 7:56
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Harald Reindl sind Sie blind? Sehen Sie nicht wie wir international angehängt werden mit dieser Klimareligiösen Politik? Vielleicht sollten sie mal raus aus ihrem Homeoffice, frische Luft kann nicht schaden!
Aaron Walsemann
Aaron Walsemann 02.10.2023 7:56
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Harald Reindl
Harald Reindl 02.10.2023 7:56
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Aaron Walsemann Ja, weil sie einfach zu spät kommt und noch weiter aussitzen wird langfristig noch mehr weh tun
Harald Reindl
Harald Reindl 02.10.2023 7:56
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Aaron Walsemann Du solltest halt aufhören von 12:00 Uhr bis zu Mittag zu denken, genau das ist über die letzten 20 Jahre passiert und hat da hingeführt wo ihr Piefkes nun steht
Rafael Urbaniak
Rafael Urbaniak 01.10.2023 20:52
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Besser wäre wenn sich die großen Konzerne zusammentun und die Probleme klar benennen....
Wolfgang Koschorek
Wolfgang Koschorek 01.10.2023 20:37
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BASF geht. Ampel bleibt
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Harald Reindl
Harald Reindl 01.10.2023 20:37
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Prinzessin Leia Nö, ich hab auch nur 5% Europa im Depot und den deutschen Schrott bin ich los geworden bevor die Verluste 100 Euro überstiegen haben und die wurden gegen Kest von Auschüttungen gegen gerechnet
Prinzessin Leia
Prinzessin Leia 01.10.2023 20:37
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Harald Reindl, demnach wartest du auf den ultimativen Crash. Aber warum greifst du sämtliche Leute permanent an. Meinungen, auch politische und wirtschaftliche, sind nunmal verschieden, ohne dass einer direkt dumm ist. Du schiebst immer der CDU den schwarzen Wietschaftspeter zu. Merkel hatte damals Angst vor einem Atomunfall in Kombination mit der Tatsache, dass die niemals von einem Krieg, bezw Sanktionen gegrn Russland gerechnet hätte. Das haben wohl die meisten nicht. Doch die aktuelle Regierung setzt immer und immer wieder unnötige Probleme drauf, statt sie zu lösen. Klimaschutz muss kein finanzieller Zusammenbruch der Wirtschaft bedeuten, das ginge im Kombi nämlich. Doch durch aktuelle Situationen wird die eigene Wirtschaft abgewürgt oder vertrieben. Sie macht klimaschädlich an einem anderen Ort weiter. Das ist nicht die Lösung, zumal wir massiv Steuergelder für die mittlerweile wohl 10 Mio Nichtarbeitenden benötigen
Prinzessin Leia
Prinzessin Leia 01.10.2023 20:37
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ich korregiere mich, ich schätze mittlerweile gibt es 20 Millionen Nichtarbeitende, von 85 Mio Einwohner, da Bürgergeldempfänger nicht in die Arbeitslosenstatistik eingehen. Plus Rentner. Plus Grundsicherungsempfänger, OMG
Harald Reindl
Harald Reindl 01.10.2023 20:37
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Prinzessin Leia Es wird keinen ultimativen Crash geben weil noch jeder Weltuntergang abgesagt wurde aber warum soll ich mein Geld in Einzelaktien und dann auch noich aus Deutschland verbrennen wenn ich alle 2 Wochen 2.000 Euro auf ETF-Sparpläne werfen kann die langfristig IMMER steigen egal welche Firma darin tot umfällt und wenn sie kurzfristig sinken gibt es mehr Anteile für die mittelfristig kommende Phase eines starken Anstiegs? Ja, Meinungen sind verschieden aber manches sind einfach keine Meinungen sondern Realität oder verkennen selbiger
Aaron Walsemann
Aaron Walsemann 01.10.2023 20:37
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Harald Reindl was machen denn die anderen Länder? Genau sie fahren alle ihren Klimaschwachsinn zurück. Sobald Trump an der Macht ist werden die USA komplett aus dem Klimaabkommen aussteigen. Da bin ich dann mal gespannt wie Deutschlands Politiker die divergenzen im Wirtschaftswachstum noch erklären möchten.
 
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