Am Montag äußerte sich Jordan Klein, TMT-Sektorexperte bei Mizuho, zu den jüngsten Spekulationen über eine mögliche Übernahme der Kontrolle über Intel Corporations US-Fabriken durch Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (NYSE:TSM). Klein zufolge ist der aktuelle Kursanstieg der Intel-Aktie (NASDAQ:INTC) nicht auf institutionelle Investoren zurückzuführen, sondern eher auf Privatanleger und quantitative Fonds. Dies könnte zu einem raschen Ausverkauf führen.
Klein betonte, dass die Marktbewegung bei Intel nicht von institutionellem Kapital getragen wird. Er habe keinen Fondsmanager getroffen, der den Deal befürwortet oder derzeit Long-Positionen hält. Laut Klein halten Multi-Manager-Hedgefonds die Vorstellung, dass TSM die Kontrolle übernimmt, ohne das geistige Eigentum zu verwalten, für unrealistisch. Zudem bezweifeln viele, dass Präsident Trump einer ausländischen Einheit die Kontrolle über Intels Fertigungsanlagen gestatten würde.
Der Analyst wies auch die Möglichkeit zurück, dass Broadcom (NASDAQ:AVGO) Inc. Intels Produktlinie ohne eine Kombination von TSM und Intel Foundry Services (IFS) übernehmen könnte. Diese Skepsis teilen auch Long-only-Manager, die zögern, auf Intels Kursrally zu setzen und an der Fähigkeit des Unternehmens zweifeln, eine Trendwende herbeizuführen.
Trotz der fehlenden institutionellen Unterstützung räumte Klein ein, dass Intels Aktienkurs deutlich steigen könnte, sollten sich die Gerüchte bewahrheiten. Dies sei darauf zurückzuführen, dass derzeit kaum "echtes Geld" auf diesen Kursniveaus investiert sei. Er erwartet jedoch eine gewisse Konsolidierung des Aktienkurses und erkennt die Herausforderung an, vor der Analysten stehen, wenn sie Intel als langfristige Investition für Portfoliomanager empfehlen sollen.
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