Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

In 5 Jahren finanziell frei? Das muss man beachten!

Veröffentlicht am 14.01.2022, 08:30
Aktualisiert 14.01.2022, 08:35
In 5 Jahren finanziell frei? Das muss man beachten!

In 5 Jahren finanziell frei sein? Das mag der Traum vieler Menschen sein, denn dann müsste man sich nicht mehr jeden Tag aufs Neue zur Arbeit quälen. Gut, wer eine solche Einstellung zu seiner Arbeit besitzt, der sollte ohnehin vorher schon den Job gewechselt haben.

Finanziell frei in 5 Jahren: Die Bedingungen Aber zurück zur eigentlichen Frage, der finanziellen Freiheit in gerade einmal einem halben Jahrzehnt. Hier kommt es besonders auf die Definition der finanziellen Freiheit an.

Setzt man voraus, dass ein finanziell freier Mensch von seinem Kapitaleinkommen leben kann, so wäre möglicherweise ein mittleres fünfstelliges Einkommen erforderlich.

Die zweite Nebenbedingung bezieht sich auf das Startkapital. Das ist besonders wichtig, denn je mehr Kapital vorhanden ist, desto weniger risikoreich muss man agieren. Besitzt man beispielsweise schon ein mittleres sechsstelliges Vermögen, so wäre bei einer zehnprozentigen Rendite die Million in einem Jahrzehnt schnell in greifbarer Nähe.

Die Magie der Million Die magische Grenze einer Million hat auch heute noch Bestand, auch wenn aufgrund niedriger Zinsen bei risikoscheuen Anlegern deutlich mehr Kapital erforderlich ist. Geht man bei einem Aktienvermögen im Wert von einer Million von einer fünfprozentigen Rendite aus, so hätte man einen mittleren fünfstelligen Kapitalertrag.

Besitzt man hingegen kein nennenswertes Startkapital, so müsste man wahrscheinlich eine riskante Aktienanlage wählen, um das magische Ziel der finanziellen Freiheit in nur fünf Jahren zu erreichen.

Das Lehrstück GameStop (NYSE:GME) Ob das für jeden Anleger das Richtige ist, ist mehr als zu bezweifeln. Schließlich bedeuten hohe Chancen auch ebenso hohe Risiken. Möglich sind solche Renditen am Kapitalmarkt zweifellos. Da braucht man sich nur einmal die Entwicklung der GameStop-Aktie im Jahr 2020/2021 anzuschauen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Hätte man diese Aktie beispielsweise Anfang 2020 für weniger als 4,00 US-Dollar je Aktie gekauft, so hätte man in der Spitze nur ein Jahr später 483 US-Dollar für einen Anteilschein erhalten. Aus 1.000 US-Dollar wären demnach schnell mal mehr als 100.000 US-Dollar geworden.

Hebelprodukte hilfreich, aber hochriskant Mit entsprechenden Hebelprodukten hätte man die Rendite sogar noch aufpeppen können. Das Risiko des Scheiterns ist aber auch ebenso groß. Schließlich galt GameStop als ein Pleitekandidat. Die Kursexplosion war von einer ungeheuren Dynamik getrieben, die maßgeblich auf den Social-News-Aggregator Reddit zurückzuführen war.

In 5 Jahren finanziell frei: Nur schwer erreichbar ohne Startkapital Festzuhalten bleibt, dass das Ziel, innerhalb kurzer Zeit finanziell frei zu sein, doch eher ein Traum ist als die Realität. Wer es versucht, der muss hohe Risiken eingehen. Der Einsatz von Hebelprodukten, hochspekulativen Aktien oder eben Kryptowährungen könnte erforderlich sein, um ein solches Ziel zu erreichen.

Weniger Risiko ist manchmal auch nicht schlecht Dabei kann es manchmal mehr als sinnvoll sein, einen deutlich risikoärmeren Weg zu gehen. Hierzu muss man einfach nur seinen Anlagehorizont verlängern und nicht über fünf Jahre, sondern über 10 oder 20 Jahre denken. Dann nimmt nämlich die Wahrscheinlichkeit deutlich zu, dass aus einem kleinen Start-up ein Großkonzern mit Marktmacht wird.

Solche Beispiele konnte man gut an Aktien wie Amazon (NASDAQ:AMZN), Tesla (NASDAQ:TSLA) oder eben auch Netflix (NASDAQ:NFLX) erkennen. Der Streaming-Anbieter sorgte seit seinem IPO im Jahr 2002 für eine Gesamtrendite von fast 50.000 Prozent. Aber auch etablierte und scheinbar langweilige Konzerne wie Procter & Gamble generierten über lange Zeiträume Wertzuwächse von über 20.000 Prozent.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Frank Seehawer besitzt Aktien von Amazon und Procter & Gamble. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Netflix und Tesla und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2022 $1920 Call auf Amazon und Short January 2022 $1940 Call auf Amazon.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.