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INDEX-MONITOR: Gerangel um möglichen Platz im Dax im September

Veröffentlicht am 18.08.2022, 15:40
Aktualisiert 18.08.2022, 15:45
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Es dürfte spannend werden, wenn die Deutsche Börse (ETR:DB1Gn) Anfang September die Auf- und Absteiger im Dax bekannt geben wird. Denn: Viele der potenziellen Aufstiegskandidaten in die erste Börsenliga sind in etwa gleich stark.

Zuvorderst rangelt hier aktuell laut dem Investmenthaus Stifel der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall (ETR:RHMG) mit dem im März in den MDax abgestiegenen Energiekonzern Siemens Energy (ETR:ENR1n) um einen Platz in der ersten deutschen Börsenliga.

Außerdem hegt das einstige, langjährige Dax-Mitglied Commerzbank (ETR:CBKG) berechtigte Hoffnungen auf eine Wiederaufnahme in den begehrtesten deutschen Index. Delivery Hero (ETR:DHER) dagegen hat im September keine Möglichkeit, in den Dax zurückzukommen. Der Essenlieferdienst erfüllt das Profitabilitätskriterium nicht, das zwei Jahre in Folge ein positives operatives Ergebnis (Ebitda) verlangt.

Über den Auf- und Abstieg von Unternehmen aus dem deutschen Börsenbarometer entscheidet aber vor allem der Börsenwert. Den misst die Deutsche Börse am Anteil der frei handelbaren Aktien der einzelnen Unternehmen. Berücksichtigt wird dafür der volumengewichtete Durchschnittskurs in den letzten 20 Handelstagen vor der Überprüfung der Indizes.

Ermittelt mit den für den nächsten Stichtag bereits relevanten Daten liegen laut Stifel Rheinmetall, Siemens (ETR:SIEGn) Energy und die Commerzbank aktuell fast gleichauf mit 7,525 Milliarden bis 7,442 Milliarden Euro. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen in den kommenden zwei Wochen ist damit sicher.

Doch ihr guter Platz von Rang 35 bis Rang 37 nützt den drei Kandidaten nichts, sollte es keinen Absteiger aus dem Dax geben. Aktuell ist nur der Kochboxenlieferant Hellofresh (ETR:HFGG) gefährdet und müsste Stand heute (18. August) ausscheiden. Falls es ihm jedoch gelingt, seinen aktuellen Platz 48 bis zum Stichtag, 31. August, auf Platz 47 zu verbessern, dann haben alle drei das Nachsehen.

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Die Chancen für Hellofresh, den Abstand aufzuholen, stehen Stifel durchaus gut. "Der Börsenwert nach Streubesitz des Unternehmens auf Rang 47 liegt nur geringfügige neun Millionen Euro über dem von Hellofresh, der aktuell bei 5,022 Milliarden Euro liegt."

Die Ergebnisse der Überprüfung wird der Börsenbetreiber und Index-Anbieter am Montag, 5. September, nach dem Handelsschluss mitteilen. In Kraft treten sie dann zum Montag, 19. September.

Wichtig sind Indexänderungen vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden (physisch replizierende ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann.

Aktuelle Kommentare

Commerzbank wird aufsteigen, das wird so gedreht, dass es passt!Einstieg max 7 Tage vorher und sofort Gewinne mitnehmen…… mittelfristig sehe ich Banken in einer kommenden Rezession extrem gefährdet aufgrund der sich abzeichnenden enormen Ausfallrückstelkungen!Rheinmetall, auch wenn es keiner hören mag, wird die Auftragsbücher voll bis zum Anschlag bekommen…. Und auch Marge entwickeln
Warum muss HelloFresh ausgerechnet Platz 47 erreichen und nicht Platz 40? Und welches Unternehmen ist Platz 47?
bitte nicht rheinmetall
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