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Indus sieht Entwicklung 2022 mit Unsicherheiten behaftet - 'guter Jahresstart'

Veröffentlicht am 23.03.2022, 07:55
Aktualisiert 23.03.2022, 08:00
© Reuters.

BERGISCH GLADBACH (dpa-AFX) - Die Beteiligungsgesellschaft Indus Holding (DE:INHG) zeigt sich vorsichtig für die Entwicklung des laufenden Geschäftsjahrs. "Vor dem Ausbruch des Russland-Ukraine-Krieges haben wir für das Jahr 2022 eine weitere Normalisierung der Geschäfte unserer Portfoliounternehmen erwartet", erklärte Konzernchef Johannes Schmidt am Mittwoch bei der Vorlage des Geschäftsberichts für das vergangene Jahr in Bergisch Gladbach. Dies zeige auch der gute Start der Beteiligungen in das neue Jahr. Die wirtschaftliche Dynamik sei aktuell noch intakt und ein Großteil der Unternehmen blicke auf gute Auftragsbestände. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges seien "Stand heute" jedoch noch nicht absehbar.

Mögliche Effekte seien in der im Geschäftsbericht veröffentlichten Prognose daher noch nicht enthalten, hieß es. Indus Holding veranschlagt einen Umsatzanstieg von 1,74 Milliarden auf 1,8 bis 1,95 Milliarden Euro. Dazu ein operatives Ergebnis (Ebit) von 115 Millionen bis 130 Millionen Euro, nach 115,4 Millionen im Vorjahr. Als mögliche makroökonomische Folgen der Ukraine-Krise nannte Indus weiter steigende Material- und Energiepreise sowie Lieferkettenprobleme. Unklar bleibe "insbesondere die Entwicklung der Absatzzahlen im Segment Fahrzeugtechnik wegen der Lieferkettenstörungen durch den Krieg in der Ukraine", so Indus weiter. Die direkten wirtschaftlichen Auswirkungen hält die Holding für überschaubar. So entfalle nur rund ein Prozent des Konzernumsatzes auf Russland und die Ukraine.

Indus hatte bereits seine Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr veröffentlicht. Dank der Rückkehr in die Gewinnzone will das Unternehmen seinen Aktionären für 2021 eine höhere Dividende von 1,05 Euro je Aktie zahlen, nach 0,80 Euro im Vorjahr.

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