Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Inflation & Zinsen: Gamechanger für ETFs & Indexfonds

Veröffentlicht am 23.01.2022, 11:05
Aktualisiert 23.01.2022, 11:37
Inflation & Zinsen: Gamechanger für ETFs & Indexfonds

Inflation und Zinsen beachten, wenn man in ETFs und Indexfonds investiert? Ja, vielleicht. Im Endeffekt handelt es sich dabei um ein Makro-Thema. Makro ist wiederum der Ansatz, wenn man beispielsweise in den MSCI World (DE:X010) oder den S&P 500 investiert.

Die Inflation und die Notwendigkeit, die Zinsen zu erhöhen, sind dabei im Jahr 2022 relevanter denn je. Aber warum handelt es sich dabei womöglich um Gamechanger für ETFs und Indexfonds? Und unter welchen Prämissen gilt diese Behauptung? Blicken wir auf die Möglichkeiten, wie die breiten Märkte auf diese Bedrohungslage reagieren können.

Inflation & Zinsen vs. ETFs & Indexfonds Die Theorie ist eigentlich relativ einfach: Wenn die Inflation hoch ist und die Zinsen steigen, so gibt es mit DAX, S&P 500 und Co. auf Rekordhochs eine prekäre Ausgangslage. Nach Jahren und insbesondere der erfolgreichen Zeit nach dem Corona-Crash sind die zukünftigen Renditen vergleichsweise gering. Höhere Inflation erfordert jedoch einen größeren Ausgleich. Zudem sind steigende Zinsen ein Mechanismus, der hoch bewertete Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Alternativen weniger attraktiv erscheinen lässt.

Eine mögliche Folge: Investoren verlangen eine höhere Rendite bei ETFs und Indexfonds, aber auch bei vielen einzelnen Aktien, Dividendenaktien und anderen Investitionsmöglichkeiten. Deshalb kann es fallende Kurse geben. Oder vielleicht auch eine Korrektur oder einen Crash. Wobei diese Ausgangslage ebenfalls theoretisch ist. Die Notwendigkeit, Inflation auszugleichen, kann schließlich auch zu einem soliden Interesse an Aktien oder ETFs führen.

Im Kern geht es jedoch darum, dass die Ausgangslage jetzt schwierig ist, eben weil die breiten Märkte vergleichsweise hoch notieren. Inflation und steigende Zinsen sowie das Ende der expansiven Geldpolitik führen zu einer anderen Ausgangslage. Das kann auch ein Gamechanger für ETFs und Indexfonds sein. Und für uns als Investoren …?

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Wichtig: Das gilt vor allem kurz- und mittelfristig! Ja, möglich ist das. Trotzdem solltest du als Investor, der auf ETFs und Indexfonds setzt und regelmäßig investiert, nicht den Kopf in den Sand stecken. Ein langfristiger Buy-and-Hold-Ansatz bleibt trotzdem attraktiv. Inflation und steigende Zinsen dürften eher einen kurz- bis mittelfristigen Effekt besitzen. Bewegungen bei den Zinsen oder andere Unsicherheiten hat es immer mal gegeben.

Im Kern geht es darum, bei einem Ansatz, der auf den breiten Markt basiert, auch in Zukunft weiterhin auf Gewinne und Gewinnrenditen profitabler oder wachsender Unternehmen zu setzen. Wenn es über Jahrzehnte weiterhin Unternehmensgewinne oder moderate Zuwächse in der Breite gibt, so sind Renditen weiterhin möglich. Sinkende Aktienkurse führen außerdem dazu, dass die zu erwartende Rendite steigt und im Vergleich zu den Zinsen oder der Inflation wieder attraktiver ist.

Deshalb brauchen gerade Investoren, die auf ETFs und Indexfonds setzen, diese Ausgangslage langfristig nicht zu fürchten. Mit einem Sparplan oder regelmäßigen Investitionen profitiert man zudem langfristig von günstigeren Bewertungsniveaus. Auch diese Kehrseite sollte man bedenken.

Der Artikel Inflation & Zinsen: Gamechanger für ETFs & Indexfonds ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.