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Insider - Thyssen hat mindestens drei Offerten für seine Aufzugssparte

Veröffentlicht am 12.11.2019, 17:54
Aktualisiert 12.11.2019, 18:01
© Reuters.  Insider - Thyssen hat mindestens drei Offerten für seine Aufzugssparte

Düsseldorf, 12. Nov (Reuters) - Im Rennen um die Aufzugssparte von Thyssenkrupp TKAG.DE haben Insidern zufolge mindestens drei Bieterkonsortien erste Offerten vorgelegt. Die Interessenten wollten auch um die Unterstützung der Arbeitnehmer buhlen, da diesen eine Schlüsselrolle für ein erfolgreiches Angebot zugeschrieben werde, sagten vier mit dem Vorgang vertraute Personen am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Der Kone KNEBV.HE -Konzern habe zusammen mit dem Investor CVC CVC.UL ein erstes, unverbindliches Angebot eingereicht. Der finnische Thyssenkrupp-Konkurrent habe CVC mit ins Boot geholt, um Bedenken der Kartellbehörden zu zerstreuen. Zudem hätten die Finanzinvestoren Blackstone BX.N und Carlyle CG.O zusammen mit dem Canada Pension Plan Investment Board eine Offerte eingereicht. Auch Advent, Cinven CINV.UL und die Abu Dhabi Investment Authority legten ein Angebot vor, hieß es weiter.

Die Bieter seien an der Übernahme eines Mehrheitsanteils am Thyssenkrupp-Aufzugsgeschäft interessiert, sagten die Insider. Sie könnten sich aber auch mit weniger zufrieden geben. Die japanische Hitachi 6501.T , die ebenfalls ein Auge auf den Konkurrenten geworfen hatte, sei dagegen aus dem Rennen. Den Interessenten sei klar, dass sie auch die Arbeitnehmerseite mit Zugeständnissen bei Stellen und Standorten von ihren Offerten überzeugen müssten. Die Sparte beschäftigt rund 50.000 Mitarbeiter, etwa 5000 davon in Deutschland.

Die Aufzugssparte Elevator ist die Ertragsperle des Konzerns. Experten beziffern ihren Wert auf zwölf bis 17 Milliarden Euro. Für Thyssenkrupp war Elevator lange Zeit unantastbar. Unter dem Druck hoher Verluste und Schulden will der Ruhrkonzern mindestens einen Teil an die Börse bringen oder verkaufen.

Die Arbeitnehmer pochen auf Vereinbarungen mit einem möglichen Käufer. Ohne Fair-Owner-Vereinbarung mit der IG Metall und ohne klare Zusagen für die Beschäftigten werde es von der Gewerkschaft keine Zustimmung geben, hatte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann gesagt

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