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iRobot-Aktie: Zu günstig, Kauf absehbar?

Veröffentlicht am 08.08.2022, 11:47
Aktualisiert 08.08.2022, 12:05
© Reuters.  iRobot-Aktie: Zu günstig, Kauf absehbar?

© Reuters. iRobot-Aktie: Zu günstig, Kauf absehbar?

Bei der iRobot-Aktie (WKN: A0F5CC) gibt es eine neue Wendung. Amazon (NASDAQ:AMZN) (WKN: 906866) möchte das Unternehmen aufkaufen und in das eigene Ökosystem integrieren. Das könnte ein sinnvoller Schritt sein, um langfristig orientiert Werte zu erhalten. Schließlich sind Heimroboter Teil einer Revolution, auf die auch der Tech-Konzern gesetzt haben dürfte.

Aber war der Kauf absehbar, weil die iRobot-Aktie im Vorfeld zu preiswert gewesen ist? Darüber kann man durchaus einmal nachdenken. Ich selbst habe lange Zeit eine Menge Potenzial gesehen, aber die Anteilsscheine zuletzt zugegebenermaßen eher stiefmütterlich behandelt.

iRobot-Aktie: War der Kauf durch Amazon absehbar? Im Nachhinein ist man immer schlauer und diesen Artikel kannst du definitiv in diese Kategorie einordnen. Aber es gibt ein paar Indikatoren, die wir uns heute einmal ansehen wollen, die hätten zeigen können: iRobot (NASDAQ:IRBT) ist für das, was möglich ist, zu preiswert gewesen.

Vor dem Merger belief sich die Marktkapitalisierung des US-Unternehmens auf gerade einmal 1,3 Mrd. US-Dollar. Das bedeutet, dass hinter der iRobot-Aktie ein Small Cap steckte. Trotz eines größeren Potenzials. Das Unternehmen hat schließlich bereits gute Roboterlösungen entwickelt, die im Heimbereich oder auch im Gartenbereich zum Einsatz kommen. Es hat somit ein operatives Geschäft gegeben, das funktionierte. Auch wenn es etwas zyklisch gewesen ist, wie das zweite Vierteljahr jetzt zeigte, wo der Umsatz von 365 Mio. US-Dollar im Vorjahr auf 255 Mio. US-Dollar rückläufig gewesen ist.

Trotzdem ist auch das Kurs-Umsatz-Verhältnis der iRobot-Aktie mit einem Wert von lediglich 1,3 eher preiswert gewesen. Das zeigt ebenfalls, dass es für Zukäufer grundsätzlich interessant ist, dieses Unternehmen zu kaufen. Selbst für jetzt 1,7 Mrd. US-Dollar, wie die bisherigen Konditionen rund um den Amazon-Deal zeigen, ist das ein Kauf, den das Management aus der Spesenkasse bezahlen dürfte. Metaphorisch gesprochen, natürlich.

Zudem dürfte das Interesse an Heimroboter-Lösungen zukünftig zunehmen. Auch im Hinblick auf Tech-Konzerne, die in diesen Markt wollen. Know-how und ein intaktes Unternehmen mit milliardenschweren Umsätzen zu diesen Bewertungen? Ja, eigentlich hat sich abgezeichnet, dass die iRobot-Aktie ein Zukaufsobjekt sein könnte.

Keine Investitionsthese, aber … Für mich ist es keine Investitionsthese, wenn ein Tech-Konzern womöglich ein anderes Unternehmen aufkauft. Aber der Deal mit Amazon und der iRobot-Aktie ist für mich ein weiterer Indikator dafür, dass viele Unternehmen derzeit günstig bewertet sind. Beziehungsweise: Starke Wettbewerbspositionen bekleiden und dabei relevante Märkte bedienen. Das könnte sich so mancher größere Investor derzeit ansehen. Oder die eine oder andere Tech-Krake.

Für mich ist das immer eine Möglichkeit, auf Chancensuche zu gehen. Wenn man als Investor einen relevanten Markt sieht und ein Unternehmen, das für einen selbst einfach zu preiswert für das Marktpotenzial erscheint, dann sieht das für mich nach einer guten Investitionsthese aus.

Vincent besitzt Aktien von iRobot. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon und iRobot.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Der Kurs ist auf Niveau 2017... ob man die Höhe von 105€ so schnell wieder sieht... mit Hilfe Amazon vielleicht
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