FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Freitag vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts leicht gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde mit 1,3669 US-Dollar gehandelt. Im frühen Handel war der Euro noch kurzzeitig bis auf 1,3651 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag bei 1,3594 (Mittwoch: 1,3592) Dollar festgesetzt.
Zum Wochenschluss steht der Handel am Devisenmarkt ganz im Zeichen der US-Arbeitsmarktdaten, die am Nachmittag veröffentlicht werden. Die Zahlen werden nach Einschätzung von Experten wichtige Hinweise liefern, ob die US-Notenbank bereits im Dezember ihr milliardenschweres Anleihekaufprogramm zur Stützung der Konjunktur drosseln wird. Bei einem überraschend starken Anstieg der Beschäftigung dürfte der Markt auf ein schnelles Eindämmen spekulieren, was den Euro belasten könnte, hieß es von Händlern.
Die überraschend deutlich gesunkenen Auftragseingänge für die deutsche Industrie im Oktober bewegten den Eurokurs in diesem Umfeld kaum. Am Donnerstag hatte der Eurokurs im Laufe der EZB-Pressekonferenz noch deutlich zugelegt. EZB-Präsident Mario Draghi hatte keine Hinweise für eine bevorstehende weitere geldpolitische Lockerung gegeben./jsl/jkr
Zum Wochenschluss steht der Handel am Devisenmarkt ganz im Zeichen der US-Arbeitsmarktdaten, die am Nachmittag veröffentlicht werden. Die Zahlen werden nach Einschätzung von Experten wichtige Hinweise liefern, ob die US-Notenbank bereits im Dezember ihr milliardenschweres Anleihekaufprogramm zur Stützung der Konjunktur drosseln wird. Bei einem überraschend starken Anstieg der Beschäftigung dürfte der Markt auf ein schnelles Eindämmen spekulieren, was den Euro belasten könnte, hieß es von Händlern.
Die überraschend deutlich gesunkenen Auftragseingänge für die deutsche Industrie im Oktober bewegten den Eurokurs in diesem Umfeld kaum. Am Donnerstag hatte der Eurokurs im Laufe der EZB-Pressekonferenz noch deutlich zugelegt. EZB-Präsident Mario Draghi hatte keine Hinweise für eine bevorstehende weitere geldpolitische Lockerung gegeben./jsl/jkr