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KGV 14, Dividendenrendite 6,34 %: Diese Dividendenaktie ist stark in das neue Jahr 2020 gestartet!

Veröffentlicht am 10.01.2020, 09:07
Aktualisiert 10.01.2020, 09:36
© Reuters.

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Starke und zugleich günstige Ausschütter sind bei den derzeitigen Bewertungsniveaus eher selten geworden. Der zu eskalieren drohende Konflikt zwischen dem Iran und den USA hat zwar zwischenzeitlich mal wieder etwas Volatilität in so manchen Index gebracht. Dieser Effekt schien jedoch bislang nicht lange anzuhalten.

Wer dennoch genauer hinsieht, kann möglicherweise die eine oder andere günstige und zugleich dividendenstarke Aktie erspähen. Werfen wir in diesem Sinne heute einen Foolishen Blick auf die Aktie von BP (LON:BP) (WKN: 850517), die zu diesem Kreis möglicherweise dazuzählen könnte.

Die Bewertung scheint günstig zu sein Zuallererst wollen wir dabei einen Blick auf die aktuelle Bewertung dieses britischen Ölkonzerns werfen. Im vergangenen Geschäftsjahr 2018, das leider auch im neuen Jahr 2020 noch immer die Maßgabe für volle Jahreszahlen ist, kam BP hier auf einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,35 Pfund Sterling, was bei einem derzeitigen Kursniveau von 4,94 Pfund Sterling (08.01.2020, maßgeblich für alle Kurse) einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 entsprechen würde.

Der Jahresumsatz je Aktie lag dabei sogar bei über 11 Pfund Sterling, was ebenfalls auf ein preiswertes Bewertungsmaß schließen lassen könnte. Insbesondere scheinen diese Aussichten jedoch bemerkenswert, wenn wir die künftigen Perspektiven bedenken. Und womöglich auch den starken Jahresstart.

Zu Beginn des neuen Börsenjahres und ausgelöst vom möglichen Iran-Konflikt kletterten die Ölpreise schließlich zumindest kurzzeitig auf über 68 US-Dollar je Barrel Brent, was die Aussichten für Ölkonzerne deutlich verbessern könnte. Selbst wenn dieses hohe Ölpreisniveau nicht nachhaltig sein konnte, so scheinen sich die Notierungen von Brent und WTI dennoch zumindest über 60 US-Dollar je Barrel Brent zu stabilisieren, was eine starke Ausgangslage sein dürfte.

Auf einem solchen Ölpreisniveau sind die größeren Ölkonzerne, wozu nun mal auch BP zählt, nämlich in der Lage, starke Gewinne einzufahren. Womöglich stark genug, um ähnliche oder sogar bessere Ergebnisse einzufahren und die üppigen Dividenden vom Gewinn und den freien Cashflows zu bezahlen, die diese Aktien häufig mitbringen.

Apropos Dividenden … Und apropos Dividenden: Auch hier kann die britische Dividendenperle BP gewiss mit einigen Vorzügen glänzen. Derzeit schüttet die Aktie nämlich jedes Quartal eine Dividende von 0,1025 US-Dollar aus, die auf das Jahr umgerechnet einer Dividende von 0,41 US-Dollar entsprechen. Bei einem derzeitigen Kursniveau kommt das einer Dividendenrendite von 6,34 % gleich, wodurch die BP-Aktie gewiss zu den höheren Ausschüttern zählt.

Abstriche müssen Investoren hier zwar bei der Dividendenhistorie hinnehmen, denn das Management musste hier das letzte Mal zwischen den Jahren 2009 und 2010 die eigene Dividende kürzen, was jedoch einen plausiblen Grund hatte. Die „Deepwater Horizon“-Katastrophe hat den britischen Konzern nämlich operativ schwer in Mitleidenschaft gezogen und die Gewinne für die Entschädigungen einbrechen lassen. Das sollte natürlich an dieser Stelle keine Entschuldigung sein, zeigt jedoch, dass diese Dividendenkürzung mit der grundsätzlichen operativen Stärke eigentlich nicht zusammenhing.

Seitdem zahlt BP übrigens wieder zumindest stabil und in einigen Jahren sogar moderat wachsend. Möglicherweise eine starke Ausgangslage für weiterhin zumindest konstante Dividenden in Höhe von über 6 % pro Jahr.

Mal eine andere Öl-Dividendenaktie BP könnte daher durchaus mal eine etwas andere Dividendenaktie sein. Viel Aufmerksamkeit in diesem Bereich vereint schließlich stets Royal Dutch Shell (DE:RDSa) (WKN: A0ER6S) auf sich, was in Anbetracht der historischen Dividende wenig verwunderlich erscheint, doch auch dieser britische Underdog kann durchaus mit einer spannenden Bewertungslage aufwarten. Möglicherweise ist daher auch die BP-Aktie ein Kandidat, den man zumindest der eigenen Watchlist hinzufügen kann.

Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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