ESSEN (dpa-AFX) - Der Essener Versorger RWE bringt seine Pläne zum Konzernumbau voran. Unternehmenskreisen zufolge hat der Vorstand bereits einen Beschluss gefasst, wonach eine neue Konzernsparte gegründet werden soll. Diese solle für sämtliche Kohle- und Gaskraftwerke von RWE in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden zuständig sein. Das untermauert einen Bericht von Zeitungen der WAZ-Gruppe (Freitag). Zu den Plänen waren schon im Juli erste Meldungen aufgetaucht.
Eine RWE-Sprecherin sagte: 'Wir prüfen derzeit, ob eine länderübergreifende Gesellschaft eine gute Lösung ist.' Bestätigen wollte sie die Informationen der Zeitungen jedoch nicht. Sie verwies auf die Vorlage der Halbjahreszahlen am kommenden Dienstag (14. August). Dort will der neue Vorstandschef Peter Terium Maßnahmen im Rahmen eines neuen Effizienzprogramms vorstellen, mit denen bis Ende 2014 eine weitere Milliarde Euro eingespart werden soll.
Unbestätigten Angaben aus dem Unternehmensumfeld zufolge gehört zu diesem Maßnahmenpaket auch der Abbau von weiteren etwa 2.400 Beschäftigten konzernweit. Darin inbegriffen sollen auch Verlagerungen ins Ausland sein./nmu/fbr
Eine RWE-Sprecherin sagte: 'Wir prüfen derzeit, ob eine länderübergreifende Gesellschaft eine gute Lösung ist.' Bestätigen wollte sie die Informationen der Zeitungen jedoch nicht. Sie verwies auf die Vorlage der Halbjahreszahlen am kommenden Dienstag (14. August). Dort will der neue Vorstandschef Peter Terium Maßnahmen im Rahmen eines neuen Effizienzprogramms vorstellen, mit denen bis Ende 2014 eine weitere Milliarde Euro eingespart werden soll.
Unbestätigten Angaben aus dem Unternehmensumfeld zufolge gehört zu diesem Maßnahmenpaket auch der Abbau von weiteren etwa 2.400 Beschäftigten konzernweit. Darin inbegriffen sollen auch Verlagerungen ins Ausland sein./nmu/fbr