HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Nach zuletzt zwei freundlichen Handelstagen haben die asiatischen Börsen zur Wochenmitte nachgegeben. Anleger zeigten sich weniger optimistisch als zuletzt, dass die Bereitschaft der chinesischen Regierung zu mehr stützenden Maßnahmen groß genug sein werde, um die dortige Wirtschaft auf Touren zu halten. Zudem belastete die Unsicherheit um das Euro-Krisenland Spanien weiter. Verwiesen wurde auf einen Pressebericht, wonach die Europäische Zentralbank die von der spanischen Regierung geplante Sanierung der in Schieflage geratenen Sparkasse Bankia mit Staatsanleihen abgelehnt hat.
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, fiel zuletzt um 1,38 Prozent auf 761,92 Punkte. Der japanische Leitindex Nikkei 225 stand kurz vor Schluss mit 0,57 Prozent im Minus bei 8.607,42 Punkten. Aktien des Halbleiterherstellers Renesas Electronics schnellten in Tokio um fast 30 Prozent hoch, nachdem wegen kräftiger Kursverluste an den vergangenen beiden Handelstagen ein Leerverkaufs-Verbot auferlegt wurde.
In China gab der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,40 Prozent auf 2.640,36 Punkte nach. Besonders kräftig waren die Verluste in Hongkong, wo der Hang-Seng-Index um 2,08 Prozent auf 18.659,04 Punkte abrutschte. Der südkoreanische Kospi büßte 0,53 Prozent auf 1.840,10 Punkte ein und der indische Sensex sank um 0,52 Prozent auf 16.353,86 Punkte. Der FTSE Straits Times Index in Singapur gab um 0,45 Prozent auf 2.789,32 Punkte nach./tih/ag
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, fiel zuletzt um 1,38 Prozent auf 761,92 Punkte. Der japanische Leitindex Nikkei 225
In China gab der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,40 Prozent auf 2.640,36 Punkte nach. Besonders kräftig waren die Verluste in Hongkong, wo der Hang-Seng-Index