Investing.com - Der Dax arbeitete sich im Laufe des Vormittags deutlich vor und verzeichnet am frühen Nachmittag ein Kursplus von 1,58% auf 7.596,13 Punkte. Auch in der zweiten Reihe ging es bergauf. Der MDax rückt derzeit um 1,20% auf 13.250,41 Punkte vor, der TecDax notiert ein leichteres Plus von 0,52% auf 915,58 Punkte.
Bei Börsenstart hatte der deutsche Leitindex noch einen bescheidenen Anstieg verzeichnet, nachdem die Vorgaben aus Asien, aufgrund enttäuschender chinesischer Konjunkturdaten schwach ausfielen. Der chinesische Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC und des Markit Economics Instituts ging im April von 51,6 Punkten im Vormonat auf 50,5 Zähler zurück.
Zusätzlich enttäuschte auch der saisonbereinigte Markit Composite Index zur deutschen Produktion, der im April nach vier Anstiegen in Folge um 1,8 Punkte auf 48,8 Zähler zurückging und somit wieder unter die Wachstum signalisierende Marke von 50 Punkten gelangte. Der Rückgang in der Industrieproduktion fiel stärker als die Geschäftstätigkeit im Servicesektor aus, meldete heute in einer Pressemitteilung das Markit Institut. Trotz der Auftragsverluste hielt sich der deutsche Arbeitsmarkt im April aaber relativ wacker. So legte die Beschäftigung im Servicesektor leicht zu, während in der Industrie nur wenige Entlassungen stattfanden, fügt die Meldung des Markit-Instituts hinzu.
In Frankreich dagegen schnitt der Markit PMI Composite Output Index überraschend gut ab. Nachdem der Index zur Lage des französischen Privatsektors im März auf ein vier-Jahrestief von 41,9 Punkten gesackt war, zog er im April auf 44,2 Zähler an und gelangte so auf seinen höchsten Stand in 2013.
In der Eurozone blieb der entsprechende Markit PMI Composite Output Index gegenüber März unverändert bei 46,5 Punkten. Sowohl im produzierenden Gewerbe wie in der Betriebsleistungsbranche ging die Produktion weniger als erwartet zurück. Gleichzeitig ging die jährliche Inflationsrate im März 2013 leicht von 1,8% im Februar auf 1,7% zurück, meldete heute das europäische Statistikamt Eurostat.
Unterdessen startete heute der wiedererwählte italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano eine Gesprächsrunde mit allen Fraktionschefs des Abgeordnetenhaus und des Senats zur Bildung einer neuen Regierung. Er führte mit allen einzelne halbstündige Gespräche. Schon bei seiner Vereidigung am Vortag hatte er für eine rasche Regierungsbildung plädiert, um der schon seit Wochen andauernden politischen Blockade in Ende zu setzen und mit den Wirtschaftsreformen fortzufahren. Als möglicher neuer Ministerpräsident sei der moderate linksgeprägte ehemalige Regierungschef Giuliano Amato im Gespräch.
Gleichzeitig stieg in Italien das Verbrauchervertrauen im April um einen Punkt auf 86,3 Zähler, meldete heute das nationale Statistikamt Istat. Der Index übertraf die Erwartungen der Analysten, die mit einem leichten Rückgang gerechnet hatten.
Für Auftrieb sorgte indes eine erfolgreiche Anleiheauktion in Spanien. Das krisengeschüttelte Land beschaffte sich heute rund 3,10 Mrd. Euro bei einer Auktion von drei- und neun-Monatebonds. Die Rendite der ersten lag bei 0,15% gegenüber den 0,340% im März. Die der neun-Monate Schuldtitel lag bei 0,825% gegenüber den 1,060% bei der vorigen Auktion am 19. März.
Indes öffnete in Wall Street der Dow Jones mit einem deutlichen Kursplus von 0,7%. Derzeit notiert der US-Leitindex um 0,80% fester bei 14.684,20 Punkten. Aufschwung verliehen dem New Yorker Parkett überraschend starke Zahlen zum US-Immobilienmarkt. Einerseits zog der Hauspreisindex der Federal Housing Finance Agency auf Jahressicht im Februar um 7,1% an. Gegenüber dem Monat Januar stiegen die Preise saisonbereinigt um 0,7%. Zusätzlich stiegen im März die Verkäufe neuer Häuser um 1,5% auf eine Jahresrate von 417.000 Häusern gegenüber den 411.000 Häusern im Februar. Analysten gingen von 416.000 aus.
An der Frankfurter Börse ist zurzeit Deutsche Bank Spitzenreiter im Dax bei einem Aufschlag von 4,94% auf 31,62 Euro. Größter Verlierer ist dagegen die Commerzbank-Aktie, die um 1,10% tiefer bei 1,08 Euro notiert. Topwert im MDax ist NORMA Group bei einem Plus von 6,25% auf 25,50 Euro. SGL Carbon nimmt dagegen den ersten Platz unter den Verlierern bei einem Abschlag von 2,60% auf 25,99 Euro ein. Größter Gewinner im TecDax ist AIXTRON. Die Aktie notiert derzeit um 9,58% im Plus bei 10,62 Euro. Größter Verlierer ist dagegen Telefónica Deutschland mit einem Kursrutsch von 3,96% auf 6,09 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten notieren alle Leitindexe mit positivem Vorzeichen. Der FT-SE 100 rückt um 1,76 auf 6.391,24 vor, der CAC 40 steigt um 2,93% auf 3.759,15 Punkte, der Ibex legt um 2,94% auf 8.264,10 Punkte zu und der FTSE MIB verzeichnet einen Gewinn von 2,39% auf 16.403,87 Punkte.
Bei Börsenstart hatte der deutsche Leitindex noch einen bescheidenen Anstieg verzeichnet, nachdem die Vorgaben aus Asien, aufgrund enttäuschender chinesischer Konjunkturdaten schwach ausfielen. Der chinesische Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC und des Markit Economics Instituts ging im April von 51,6 Punkten im Vormonat auf 50,5 Zähler zurück.
Zusätzlich enttäuschte auch der saisonbereinigte Markit Composite Index zur deutschen Produktion, der im April nach vier Anstiegen in Folge um 1,8 Punkte auf 48,8 Zähler zurückging und somit wieder unter die Wachstum signalisierende Marke von 50 Punkten gelangte. Der Rückgang in der Industrieproduktion fiel stärker als die Geschäftstätigkeit im Servicesektor aus, meldete heute in einer Pressemitteilung das Markit Institut. Trotz der Auftragsverluste hielt sich der deutsche Arbeitsmarkt im April aaber relativ wacker. So legte die Beschäftigung im Servicesektor leicht zu, während in der Industrie nur wenige Entlassungen stattfanden, fügt die Meldung des Markit-Instituts hinzu.
In Frankreich dagegen schnitt der Markit PMI Composite Output Index überraschend gut ab. Nachdem der Index zur Lage des französischen Privatsektors im März auf ein vier-Jahrestief von 41,9 Punkten gesackt war, zog er im April auf 44,2 Zähler an und gelangte so auf seinen höchsten Stand in 2013.
In der Eurozone blieb der entsprechende Markit PMI Composite Output Index gegenüber März unverändert bei 46,5 Punkten. Sowohl im produzierenden Gewerbe wie in der Betriebsleistungsbranche ging die Produktion weniger als erwartet zurück. Gleichzeitig ging die jährliche Inflationsrate im März 2013 leicht von 1,8% im Februar auf 1,7% zurück, meldete heute das europäische Statistikamt Eurostat.
Unterdessen startete heute der wiedererwählte italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano eine Gesprächsrunde mit allen Fraktionschefs des Abgeordnetenhaus und des Senats zur Bildung einer neuen Regierung. Er führte mit allen einzelne halbstündige Gespräche. Schon bei seiner Vereidigung am Vortag hatte er für eine rasche Regierungsbildung plädiert, um der schon seit Wochen andauernden politischen Blockade in Ende zu setzen und mit den Wirtschaftsreformen fortzufahren. Als möglicher neuer Ministerpräsident sei der moderate linksgeprägte ehemalige Regierungschef Giuliano Amato im Gespräch.
Gleichzeitig stieg in Italien das Verbrauchervertrauen im April um einen Punkt auf 86,3 Zähler, meldete heute das nationale Statistikamt Istat. Der Index übertraf die Erwartungen der Analysten, die mit einem leichten Rückgang gerechnet hatten.
Für Auftrieb sorgte indes eine erfolgreiche Anleiheauktion in Spanien. Das krisengeschüttelte Land beschaffte sich heute rund 3,10 Mrd. Euro bei einer Auktion von drei- und neun-Monatebonds. Die Rendite der ersten lag bei 0,15% gegenüber den 0,340% im März. Die der neun-Monate Schuldtitel lag bei 0,825% gegenüber den 1,060% bei der vorigen Auktion am 19. März.
Indes öffnete in Wall Street der Dow Jones mit einem deutlichen Kursplus von 0,7%. Derzeit notiert der US-Leitindex um 0,80% fester bei 14.684,20 Punkten. Aufschwung verliehen dem New Yorker Parkett überraschend starke Zahlen zum US-Immobilienmarkt. Einerseits zog der Hauspreisindex der Federal Housing Finance Agency auf Jahressicht im Februar um 7,1% an. Gegenüber dem Monat Januar stiegen die Preise saisonbereinigt um 0,7%. Zusätzlich stiegen im März die Verkäufe neuer Häuser um 1,5% auf eine Jahresrate von 417.000 Häusern gegenüber den 411.000 Häusern im Februar. Analysten gingen von 416.000 aus.
An der Frankfurter Börse ist zurzeit Deutsche Bank Spitzenreiter im Dax bei einem Aufschlag von 4,94% auf 31,62 Euro. Größter Verlierer ist dagegen die Commerzbank-Aktie, die um 1,10% tiefer bei 1,08 Euro notiert. Topwert im MDax ist NORMA Group bei einem Plus von 6,25% auf 25,50 Euro. SGL Carbon nimmt dagegen den ersten Platz unter den Verlierern bei einem Abschlag von 2,60% auf 25,99 Euro ein. Größter Gewinner im TecDax ist AIXTRON. Die Aktie notiert derzeit um 9,58% im Plus bei 10,62 Euro. Größter Verlierer ist dagegen Telefónica Deutschland mit einem Kursrutsch von 3,96% auf 6,09 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten notieren alle Leitindexe mit positivem Vorzeichen. Der FT-SE 100 rückt um 1,76 auf 6.391,24 vor, der CAC 40 steigt um 2,93% auf 3.759,15 Punkte, der Ibex legt um 2,94% auf 8.264,10 Punkte zu und der FTSE MIB verzeichnet einen Gewinn von 2,39% auf 16.403,87 Punkte.