Investing.com – Der Yen ist gegenüber dem amerikanischen Dollar Freitag auf ein 6 Monatstief gesunken, unter den Erwartungen zusätzliche Lockerungen durch die Bank von Japan, während der Euro unter Druck blieb aufgrund der Kombination von sorgen über Griechenland und über die Aussichten für die Wirtschaft in der Eurozone.
Der Yen wurde weitgehend geschwächt, nachdem der japanische Premierminister Yoshihiko Noda Am Freitag das untere Parlament auflöste, womit im Dezember die Wahlen stattfinden können, bei welchen möglicherweise die Oppositionspartei aggressivere monetäre Lockerungen einleiten wird.
Am Donnerstag rief der japanische Oppositionsführer die Bank von Japan auf, unbegrenzte Mengen Geld zu drucken, bis das inflationäre Ziel zwischen 2% und 3% steht.
Der Euro blieb unter Druck, da der International Monetary Fund und Europa keine Lösung finden konnten, wie man die Schulden Griechenlands am besten auf tragbare Levels reduzieren könnte.
Eine Entscheidung über die Freigabe des nächsten Teils der Rettungsgelder im Wert von 31.5 Milliarden EUR wurde auf 20. November vertagt.
Die sorgen über die wirtschaftlichen Aussichten für die Eurozone sind gestiegen, nachdem Daten zeigten, dass eine genau beobachteter ZEW Index für die Stimmung in Deutschland in diesem Monat gesunken ist, was die Ängste stärkte, dass sich die Schuldenkrise negativ auf die größte Wirtschaft der Eurozone auswirken könnte.
Das Pfund beendete die Woche gegenüber dem amerikanischen Dollar mit Verlusten, nachdem die Bank von England die Prognosen für die kurzzeitigen Inflation anhob und sagte, dass das Wachstum weiterhin schwach verlaufen wird.
Im vierteljährlichen Inflationsbericht senkte die Bank von England die Prognosen für die Wirtschaft in Großbritannien und sagte zudem, dass ein erhöhtes Risiko eines „dauerhaft schwachen Wachstums“ besteht.
Der Dollar blieb unterstützt aufgrund der Sorgen über das US Fiskal-Cliff, automatischen Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen die ab 1. Januar in Kraft treten und den USA und das globale Wachstum bedrohen könnten.
In der kommenden Woche werden die Marktteilnehmer den Fokus auf die Entwicklungen hinsichtlich des US Fiskal-Cliffs und dem am Dienstag stattfindenden treffen der Finanzminister in der Eurozone lenken, wobei die Freigabe des nächsten Teils der Rettungsgelder für Griechenland das Thema sein wird.
Investoren warten auch auf Daten über die Handelsbilanz in Japan wobei befürchtet wird, dass ein Rückgang sich auf die hauptsächlich durch Exporte gestützte Wirtschaft auswirken könnte.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.
Montag, 19. November
Neuseeland wird offizielle Daten über die Preisinflation der Erzeuger veröffentlichen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation.
Großbritannien wird industrielle Daten über die Preisinflation der Immobilien veröffentlichen, ein führender Indikator für die Nachfrage auf den Immobilienmarkt.
Etwas später am Tag wird die USA industrielle Daten über bestehende Immobilienverkäufe veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Dienstag, 20. November
Die Reserve Bank of Australia wird die Ergebnisse des letzten Politiktreffens veröffentlichen, welche Investoren Einsichten in die Sichtweise der Bank in Bezug auf die Aussichten für das Wachstum und der Inflation liefern.
Die Bank von Japan wird den Referenzzinssatz bekannt geben. Nach der Bekanntgabe folgt das zugehörige Zinsstatement, bei welchem wichtige Einsichten in die derzeitigen und zukünftigen wirtschaftlichen Bedingungen aus Sicht der Bank dargelegt werden. Die Zentralbank wird eine Pressekonferenz abhalten, um die monetäre politische Entscheidung zu besprechen.
Die Schweiz wird offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, den Unterschied zwischen Importen und Exporten.
Die Gruppe der Finanzminister wird Gespräche in Brüssel abhalten und die finanziellen Probleme der Eurozone diskutieren. Deutschland wird in der Zwischenzeit offizielle Daten über die Präsentation der Erzeuger veröffentlichen.
Kanada wird Regierungsdaten über Großhandelsverkäufe erstellen, ein führender Indikator für Konsumausgaben.
Die USA wird offizielle Daten über Baugenehmigungen veröffentlichen, eine exzellente Einschätzung für zukünftige Aktivitäten auf dem Bausektor sowie Neubauten.
Mittwoch, 21. November
Japan wird offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, während die Bank von Japan das monatliche Flugblatt herausbringen wird.
Die Bank von England wird die Ergebnisse des letzten Politiktreffens bekannt geben, welche Investoren Einsichten in die Sichtweise der Bank in Bezug auf die Aussichten für das Wachstum und der Inflation liefern. Großbritannien wird zudem offizielle Daten über Anleihen des öffentlichen Sektors bekannt geben.
In der Eurozone werden Spanien und Deutschland jeweils getrennt Auktionen Schuldverschreibungen zu 10 Jahren Laufzeit halten.
Etwas später Mittwoch wird die USA wöchentlichen Regierungsbericht über neue Arbeitslosenansprüche und Rohölmissstände veröffentlichen. Die Daten werden einen Tag vor dem Erntedankfest am Donnerstag veröffentlicht.
Die Universität von Michigan wird überarbeitete Daten über das Konsumentensentiment und den Inflationserwartungen veröffentlichen.
Donnerstag, 22. November
China wird den HSBC Einkaufsmanagerindex veröffentlichen, ein führender Indikator für die Gesundheit der Wirtschaft.
Die Eurozone wird präliminäre Daten über die Produktion und die Aktivitäten des Dienstleistungssektors veröffentlichen, führende Indikatoren für die Stärke der Wirtschaft. Deutschland und Frankreich werden individuelle Berichte herausbringen.
Die Führer der europäischen Union werden den ersten Tag des 2-tägigen Gipfeltreffens Brüssel abhalten uns Spanien und Griechenland und die Pläne für eine größere Integration der fiskalischen und monetären Politik innerhalb der Region besprechen.
Großbritannien wird industrielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der Wirtschaft.
Kanada wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe erstellen, der primäre Indikator für Konsumausgaben, welche den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten ausmachen.
Die Märkte in den USA bleiben aufgrund des Erntedankfestes geschlossen.
Freitag, 23. November
Die Märkte in Japan bleiben aufgrund eines nationalen Feiertags geschlossen.
Die europäischen Führer werden den zweiten Tag der Gespräche in Brüssel abhalten und Spanien und Griechenland und Pläne einer größeren Integration der fiskalischen und monetären Politik innerhalb der Region besprechen.
Deutschland wird einen Bericht über das Geschäftsvertrauen herausbringen, ein führender Indikator für die Gesundheit der Wirtschaft.
Kanada rundet die Woche mit offizielle Daten über die Preisinflation der Erzeuger, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht.
Der Yen wurde weitgehend geschwächt, nachdem der japanische Premierminister Yoshihiko Noda Am Freitag das untere Parlament auflöste, womit im Dezember die Wahlen stattfinden können, bei welchen möglicherweise die Oppositionspartei aggressivere monetäre Lockerungen einleiten wird.
Am Donnerstag rief der japanische Oppositionsführer die Bank von Japan auf, unbegrenzte Mengen Geld zu drucken, bis das inflationäre Ziel zwischen 2% und 3% steht.
Der Euro blieb unter Druck, da der International Monetary Fund und Europa keine Lösung finden konnten, wie man die Schulden Griechenlands am besten auf tragbare Levels reduzieren könnte.
Eine Entscheidung über die Freigabe des nächsten Teils der Rettungsgelder im Wert von 31.5 Milliarden EUR wurde auf 20. November vertagt.
Die sorgen über die wirtschaftlichen Aussichten für die Eurozone sind gestiegen, nachdem Daten zeigten, dass eine genau beobachteter ZEW Index für die Stimmung in Deutschland in diesem Monat gesunken ist, was die Ängste stärkte, dass sich die Schuldenkrise negativ auf die größte Wirtschaft der Eurozone auswirken könnte.
Das Pfund beendete die Woche gegenüber dem amerikanischen Dollar mit Verlusten, nachdem die Bank von England die Prognosen für die kurzzeitigen Inflation anhob und sagte, dass das Wachstum weiterhin schwach verlaufen wird.
Im vierteljährlichen Inflationsbericht senkte die Bank von England die Prognosen für die Wirtschaft in Großbritannien und sagte zudem, dass ein erhöhtes Risiko eines „dauerhaft schwachen Wachstums“ besteht.
Der Dollar blieb unterstützt aufgrund der Sorgen über das US Fiskal-Cliff, automatischen Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen die ab 1. Januar in Kraft treten und den USA und das globale Wachstum bedrohen könnten.
In der kommenden Woche werden die Marktteilnehmer den Fokus auf die Entwicklungen hinsichtlich des US Fiskal-Cliffs und dem am Dienstag stattfindenden treffen der Finanzminister in der Eurozone lenken, wobei die Freigabe des nächsten Teils der Rettungsgelder für Griechenland das Thema sein wird.
Investoren warten auch auf Daten über die Handelsbilanz in Japan wobei befürchtet wird, dass ein Rückgang sich auf die hauptsächlich durch Exporte gestützte Wirtschaft auswirken könnte.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.
Montag, 19. November
Neuseeland wird offizielle Daten über die Preisinflation der Erzeuger veröffentlichen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation.
Großbritannien wird industrielle Daten über die Preisinflation der Immobilien veröffentlichen, ein führender Indikator für die Nachfrage auf den Immobilienmarkt.
Etwas später am Tag wird die USA industrielle Daten über bestehende Immobilienverkäufe veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Dienstag, 20. November
Die Reserve Bank of Australia wird die Ergebnisse des letzten Politiktreffens veröffentlichen, welche Investoren Einsichten in die Sichtweise der Bank in Bezug auf die Aussichten für das Wachstum und der Inflation liefern.
Die Bank von Japan wird den Referenzzinssatz bekannt geben. Nach der Bekanntgabe folgt das zugehörige Zinsstatement, bei welchem wichtige Einsichten in die derzeitigen und zukünftigen wirtschaftlichen Bedingungen aus Sicht der Bank dargelegt werden. Die Zentralbank wird eine Pressekonferenz abhalten, um die monetäre politische Entscheidung zu besprechen.
Die Schweiz wird offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, den Unterschied zwischen Importen und Exporten.
Die Gruppe der Finanzminister wird Gespräche in Brüssel abhalten und die finanziellen Probleme der Eurozone diskutieren. Deutschland wird in der Zwischenzeit offizielle Daten über die Präsentation der Erzeuger veröffentlichen.
Kanada wird Regierungsdaten über Großhandelsverkäufe erstellen, ein führender Indikator für Konsumausgaben.
Die USA wird offizielle Daten über Baugenehmigungen veröffentlichen, eine exzellente Einschätzung für zukünftige Aktivitäten auf dem Bausektor sowie Neubauten.
Mittwoch, 21. November
Japan wird offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, während die Bank von Japan das monatliche Flugblatt herausbringen wird.
Die Bank von England wird die Ergebnisse des letzten Politiktreffens bekannt geben, welche Investoren Einsichten in die Sichtweise der Bank in Bezug auf die Aussichten für das Wachstum und der Inflation liefern. Großbritannien wird zudem offizielle Daten über Anleihen des öffentlichen Sektors bekannt geben.
In der Eurozone werden Spanien und Deutschland jeweils getrennt Auktionen Schuldverschreibungen zu 10 Jahren Laufzeit halten.
Etwas später Mittwoch wird die USA wöchentlichen Regierungsbericht über neue Arbeitslosenansprüche und Rohölmissstände veröffentlichen. Die Daten werden einen Tag vor dem Erntedankfest am Donnerstag veröffentlicht.
Die Universität von Michigan wird überarbeitete Daten über das Konsumentensentiment und den Inflationserwartungen veröffentlichen.
Donnerstag, 22. November
China wird den HSBC Einkaufsmanagerindex veröffentlichen, ein führender Indikator für die Gesundheit der Wirtschaft.
Die Eurozone wird präliminäre Daten über die Produktion und die Aktivitäten des Dienstleistungssektors veröffentlichen, führende Indikatoren für die Stärke der Wirtschaft. Deutschland und Frankreich werden individuelle Berichte herausbringen.
Die Führer der europäischen Union werden den ersten Tag des 2-tägigen Gipfeltreffens Brüssel abhalten uns Spanien und Griechenland und die Pläne für eine größere Integration der fiskalischen und monetären Politik innerhalb der Region besprechen.
Großbritannien wird industrielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der Wirtschaft.
Kanada wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe erstellen, der primäre Indikator für Konsumausgaben, welche den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten ausmachen.
Die Märkte in den USA bleiben aufgrund des Erntedankfestes geschlossen.
Freitag, 23. November
Die Märkte in Japan bleiben aufgrund eines nationalen Feiertags geschlossen.
Die europäischen Führer werden den zweiten Tag der Gespräche in Brüssel abhalten und Spanien und Griechenland und Pläne einer größeren Integration der fiskalischen und monetären Politik innerhalb der Region besprechen.
Deutschland wird einen Bericht über das Geschäftsvertrauen herausbringen, ein führender Indikator für die Gesundheit der Wirtschaft.
Kanada rundet die Woche mit offizielle Daten über die Preisinflation der Erzeuger, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht.